17. Aug. 2023, 16:08 Uhr
statistik, medienmitteilung
Weniger leere Wohnungen in Winterthur
Am 1. Juni 2023 standen 113 Wohnungen in der Stadt Winterthur leer oder zum Kauf, die Leerwohnungsziffer sank verglichen mit dem Vorjahr von 0,37 auf 0,19 Prozent. Das ist die seit neun Jahren tiefste Leerwohnungsziffer für Winterthur. Besonders stark war der Rückgang der Leerstände bei den Dreizimmer-Wohnungen.
Nach der bereits tiefen Leerwohnungsziffer von 2022 (0,37 Prozent) ist der Wert 2023 für die Stadt Winterthur nochmals um fast die Hälfte gesunken, nämlich auf 0,19 Prozent. Auf einen Gesamtbestand von 57 971 Wohnungen macht das 113 erfasste Leerwohnungen. Das ist die seit neun Jahren tiefste Leerwohnungsziffer. Dabei ist der Anteil der gemeldeten Leerwohnungen, die weniger als zweieinhalb Jahre alt sind, mit 12 Prozent (13 Leerwohnungen) nach wie vor sehr niedrig. Neue Wohnungen können wie bereits in den Vorjahren noch immer problemlos vermietet werden, während ältere Objekte tendenziell oft länger leer stehen.
Rückgang bei kleineren, leerstehenden Wohnungen Bei den 113 leerstehenden Wohnungen handelt es sich mehrheitlich um Dreizimmer-Wohnungen (38 Leerwohnungen). Bei den Einzimmer-Wohnungen standen 22, bei den Zweizimmer-Wohnungen 21, bei den Vierzimmer-Wohnungen 27 und bei den Wohnungen mit mindestens fünf Zimmern 5 Wohnungen leer.
Gemessen an der Gesamtzahl aller Leerwohnungen stieg der Anteil leerer Einzimmer-Wohnungen am meisten und zwar in fünf Jahren von 5 Prozent (2018) auf 19,5 Prozent (2023). Darüber hinaus ist der Anteil der leerstehenden Dreizimmer-Wohnungen in den letzten beiden Jahren rückläufig: Von 42 Prozent im Jahr 2021 auf 34 Prozent im Jahr 2023.
Tiefe Leerwohnungsziffern im ganzen Kanton Nicht nur in Winterthur ist die Leerwohnungsziffer in den letzten Jahren rückläufig. Im ganzen Kanton Zürich ist der Anteil der Leerwohnungen in den vergangenen Jahren gesunken. In den Städten ist die Leerwohnungsziffer dabei niedriger als auf dem Land. Am tiefsten ist der Anteil der Leerwohnungen in der Stadt Zürich.
Wohnbautätigkeit Die Wohnbautätigkeit in Winterthur ist aber nach wie vor hoch und die Anzahl der zusätzlich erstellten Wohnungen nimmt in der Grössenordnung der vergangenen Jahre zu. Gegenüber dem Vorjahr ist der Wohnungsbestand um 1,25 Prozent gewachsen (Wohnungsbestand und neu erstellte Wohnungen). Für 2023 steuern allein die Projekte in der Lokstadt, im Hobelwerk, an der Gertrudstrasse und im Lokwerk rund 400 neue Wohnungen bei. In den nächsten Jahren entstehen durch grössere Projekte in Neuhegi, auf dem Areal Depot Deutweg und in der Lokstadt ebenfalls viele neue Wohnungen.
Erhebungsmethode
Der Leerwohnungsbestand wird jährlich im Auftrag des Bundesamtes für Statistik erhoben. Es werden nur Wohnungen gezählt, die am Stichtag gleichzeitig leer stehen und zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten werden. Halbe Zimmer werden abgerundet. Die Statistik entspricht nicht dem Angebot an Wohnungen, die zu einem bestimmten Stichtag ausgeschrieben sind, da bei vielen Wohnungen das Mietverhältnis nahtlos ins folgende übergeht. Die Stadt Winterthur ermittelt mögliche Leerwohnungen anhand des Stromverbrauchs. Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen mit einem 3-monatigen Stromverbrauch von weniger als 1000 KWh werden angeschrieben mit der Bitte, zum Stichtag 1. Juni sämtliche Leerwohnungen in ihrem Besitz anzugeben.
Nach der bereits tiefen Leerwohnungsziffer von 2022 (0,37 Prozent) ist der Wert 2023 für die Stadt Winterthur nochmals um fast die Hälfte gesunken, nämlich auf 0,19 Prozent. Auf einen Gesamtbestand von 57 971 Wohnungen macht das 113 erfasste Leerwohnungen. Das ist die seit neun Jahren tiefste Leerwohnungsziffer. Dabei ist der Anteil der gemeldeten Leerwohnungen, die weniger als zweieinhalb Jahre alt sind, mit 12 Prozent (13 Leerwohnungen) nach wie vor sehr niedrig. Neue Wohnungen können wie bereits in den Vorjahren noch immer problemlos vermietet werden, während ältere Objekte tendenziell oft länger leer stehen.
Rückgang bei kleineren, leerstehenden Wohnungen Bei den 113 leerstehenden Wohnungen handelt es sich mehrheitlich um Dreizimmer-Wohnungen (38 Leerwohnungen). Bei den Einzimmer-Wohnungen standen 22, bei den Zweizimmer-Wohnungen 21, bei den Vierzimmer-Wohnungen 27 und bei den Wohnungen mit mindestens fünf Zimmern 5 Wohnungen leer.
Gemessen an der Gesamtzahl aller Leerwohnungen stieg der Anteil leerer Einzimmer-Wohnungen am meisten und zwar in fünf Jahren von 5 Prozent (2018) auf 19,5 Prozent (2023). Darüber hinaus ist der Anteil der leerstehenden Dreizimmer-Wohnungen in den letzten beiden Jahren rückläufig: Von 42 Prozent im Jahr 2021 auf 34 Prozent im Jahr 2023.
Tiefe Leerwohnungsziffern im ganzen Kanton Nicht nur in Winterthur ist die Leerwohnungsziffer in den letzten Jahren rückläufig. Im ganzen Kanton Zürich ist der Anteil der Leerwohnungen in den vergangenen Jahren gesunken. In den Städten ist die Leerwohnungsziffer dabei niedriger als auf dem Land. Am tiefsten ist der Anteil der Leerwohnungen in der Stadt Zürich.
Wohnbautätigkeit Die Wohnbautätigkeit in Winterthur ist aber nach wie vor hoch und die Anzahl der zusätzlich erstellten Wohnungen nimmt in der Grössenordnung der vergangenen Jahre zu. Gegenüber dem Vorjahr ist der Wohnungsbestand um 1,25 Prozent gewachsen (Wohnungsbestand und neu erstellte Wohnungen). Für 2023 steuern allein die Projekte in der Lokstadt, im Hobelwerk, an der Gertrudstrasse und im Lokwerk rund 400 neue Wohnungen bei. In den nächsten Jahren entstehen durch grössere Projekte in Neuhegi, auf dem Areal Depot Deutweg und in der Lokstadt ebenfalls viele neue Wohnungen.
Erhebungsmethode
Der Leerwohnungsbestand wird jährlich im Auftrag des Bundesamtes für Statistik erhoben. Es werden nur Wohnungen gezählt, die am Stichtag gleichzeitig leer stehen und zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten werden. Halbe Zimmer werden abgerundet. Die Statistik entspricht nicht dem Angebot an Wohnungen, die zu einem bestimmten Stichtag ausgeschrieben sind, da bei vielen Wohnungen das Mietverhältnis nahtlos ins folgende übergeht. Die Stadt Winterthur ermittelt mögliche Leerwohnungen anhand des Stromverbrauchs. Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen mit einem 3-monatigen Stromverbrauch von weniger als 1000 KWh werden angeschrieben mit der Bitte, zum Stichtag 1. Juni sämtliche Leerwohnungen in ihrem Besitz anzugeben.