5. Mär. 2024, 08:15 Uhr
statistik, medienmitteilung
Winterthur wächst weiter
121 652 Menschen lebten Ende Dezember 2023 in der Stadt Winterthur. Das sind 1430 mehr als vor einem Jahr. Mit 1,2 Prozent liegt das Bevölkerungswachstum im Mittel der letzten zehn Jahre und ist damit halb so hoch wie das Rekordwachstum des Vorjahres.
Seit mehr als 25 Jahren steigt die Bevölkerungszahl der Stadt Winterthur stetig an, so auch im Jahr 2023. Am Stichtag 31. Dezember 2023 waren bei der Einwohnerkontrolle 121 652 Menschen gemeldet – 1430 mehr als ein Jahr zuvor. Die Bevölkerung wuchs somit um 1,2 Prozent, was dem durchschnittlichen Wachstum der letzten zehn Jahre entspricht. Den grössten Anteil am Bevölkerungswachstum hatten Personen mit Aufenthaltsbewilligung B (900), gefolgt von niedergelassenen Schweizerinnen und Schweizern (503) und von Menschen mit Niederlassung C (153). Im Jahr 2022 trugen die geflüchteten Menschen aus der Ukraine mit Schutzstatus S erheblich zum Bevölkerungswachstum bei. In 2023 stieg die Zahl der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern weniger stark an (108). Die Zahl der Personen, die als Wochenaufenthalterinnen bzw. Kurzaufenthalter (mit einer Aufenthaltsbewilligung unter einem Jahr) gemeldet waren, ist 2023 gesunken (- 91).
Wanderungssaldo und Geburtenüberschuss Wie auch in den Vorjahren wuchs die Winterthurer Bevölkerung vor allem durch den Zuzug. So zogen im Jahr 2023 8153 Menschen nach Winterthur, wohingegen 7247 Menschen aus Winterthur wegzogen. Das ergibt einen Wanderungssaldo von 906 Personen. Im Jahr 2023 gab es in Winterthur 1105 Geburten und 793 Todesfälle. Dies führte zu einem Geburtenüberschuss von 312 Personen, was ziemlich genau dem Wert des Vorjahres (306) entspricht.
Wachstum der Stadtkreise und «statistischen» Quartiere Der Stadtkreis Winterthur-Stadt wies das höchste Bevölkerungswachstum auf (526), was vor allem am Bevölkerungsanstieg in den Quartieren Tössfeld (410) und Neuwiesen (154) lag. Auch der Stadtkreis Oberwinterthur wuchs deutlich (300), vor allem durch den Bevölkerungsanstieg in Hegmatten (186). Auch in den Stadtkreisen Töss, Wülflingen, Veltheim und Seen stieg die Bevölkerungszahl um jeweils mehr als 100 Personen an. Im Stadtkreis Mattenbach ging die Bevölkerung hingegen leicht zurück (- 8).
Demografie Der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer an der Winterthurer Bevölkerung betrug Ende des letzten Jahres 26,6 Prozent und lag damit um 0,5 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres. Wie bereits in den Vorjahren ist der Anteil der Frauen an der Winterthurer Bevölkerung mit 50,6 Prozent leicht höher als der Anteil der Männer. Das Durchschnittsalter ist im Jahr 2023 leicht gestiegen und beträgt nun 40,3 Jahre (2022: 40,1 Jahre). Damit liegt das Durchschnittsalter in Winterthur aber immer noch unter dem schweizweiten Mittel von 42,8 Jahren. Dies dürfte daran liegen, dass Winterthur vor allem für junge Menschen ein attraktiver Wohnort ist (vgl. heutige Medienmitteilung «Winterthur als Wohnort für junge Menschen attraktiv»). Der Altersdurchschnitt der Zugezogenen im Jahr 2023 lag bei 31,3 Jahren.
Seit mehr als 25 Jahren steigt die Bevölkerungszahl der Stadt Winterthur stetig an, so auch im Jahr 2023. Am Stichtag 31. Dezember 2023 waren bei der Einwohnerkontrolle 121 652 Menschen gemeldet – 1430 mehr als ein Jahr zuvor. Die Bevölkerung wuchs somit um 1,2 Prozent, was dem durchschnittlichen Wachstum der letzten zehn Jahre entspricht. Den grössten Anteil am Bevölkerungswachstum hatten Personen mit Aufenthaltsbewilligung B (900), gefolgt von niedergelassenen Schweizerinnen und Schweizern (503) und von Menschen mit Niederlassung C (153). Im Jahr 2022 trugen die geflüchteten Menschen aus der Ukraine mit Schutzstatus S erheblich zum Bevölkerungswachstum bei. In 2023 stieg die Zahl der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern weniger stark an (108). Die Zahl der Personen, die als Wochenaufenthalterinnen bzw. Kurzaufenthalter (mit einer Aufenthaltsbewilligung unter einem Jahr) gemeldet waren, ist 2023 gesunken (- 91).
Wanderungssaldo und Geburtenüberschuss Wie auch in den Vorjahren wuchs die Winterthurer Bevölkerung vor allem durch den Zuzug. So zogen im Jahr 2023 8153 Menschen nach Winterthur, wohingegen 7247 Menschen aus Winterthur wegzogen. Das ergibt einen Wanderungssaldo von 906 Personen. Im Jahr 2023 gab es in Winterthur 1105 Geburten und 793 Todesfälle. Dies führte zu einem Geburtenüberschuss von 312 Personen, was ziemlich genau dem Wert des Vorjahres (306) entspricht.
Wachstum der Stadtkreise und «statistischen» Quartiere Der Stadtkreis Winterthur-Stadt wies das höchste Bevölkerungswachstum auf (526), was vor allem am Bevölkerungsanstieg in den Quartieren Tössfeld (410) und Neuwiesen (154) lag. Auch der Stadtkreis Oberwinterthur wuchs deutlich (300), vor allem durch den Bevölkerungsanstieg in Hegmatten (186). Auch in den Stadtkreisen Töss, Wülflingen, Veltheim und Seen stieg die Bevölkerungszahl um jeweils mehr als 100 Personen an. Im Stadtkreis Mattenbach ging die Bevölkerung hingegen leicht zurück (- 8).
Demografie Der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer an der Winterthurer Bevölkerung betrug Ende des letzten Jahres 26,6 Prozent und lag damit um 0,5 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres. Wie bereits in den Vorjahren ist der Anteil der Frauen an der Winterthurer Bevölkerung mit 50,6 Prozent leicht höher als der Anteil der Männer. Das Durchschnittsalter ist im Jahr 2023 leicht gestiegen und beträgt nun 40,3 Jahre (2022: 40,1 Jahre). Damit liegt das Durchschnittsalter in Winterthur aber immer noch unter dem schweizweiten Mittel von 42,8 Jahren. Dies dürfte daran liegen, dass Winterthur vor allem für junge Menschen ein attraktiver Wohnort ist (vgl. heutige Medienmitteilung «Winterthur als Wohnort für junge Menschen attraktiv»). Der Altersdurchschnitt der Zugezogenen im Jahr 2023 lag bei 31,3 Jahren.