27. Okt. 2016, 08:27 Uhr
Öffentliche Bibliotheken werden eigener Verwaltungsbereich
Die öffentlichen Bibliotheken der Stadt Winterthur werden auf Anfang 2017 aus dem Bereich Kultu ...
Die öffentlichen Bibliotheken der Stadt Winterthur werden auf Anfang 2017 aus dem Bereich Kultur ausgegliedert und zu einem eigenständigen Bereich. Dies hat der Stadtrat beschlossen.
Der Bereich Kultur ist mit rund 300 Mitarbeitenden und einem Budgetvolumen von knapp 30 Millionen Franken der grösste Bereich im Departement Kulturelles und Dienste. Die öffentlichen Bibliotheken sind darin mit 85 Mitarbeitenden, acht Standorten und einem Globalkredit von acht Millionen Franken die grösste Abteilung. Im neuen Kulturleitbild mit den Schwerpunkten Museen, Musik, Kulturförderung und Kulturvermittlung sowie Verwaltung der städtischen Kulturbetriebe und Bauten spielen die Bibliotheken eine untergeordnete Rolle, was ihrer Grösse und Bedeutung für die Bevölkerung nicht gerecht wird. Sie werden darum aus dem Bereich Kultur ausgegliedert und innerhalb des Departements Kulturelles und Dienste zu einem eigenen Bereich aufgewertet.
Am Aufgabenportfolio des neuen Bereichs ändert sich im Vergleich zu den bisherigen Leistungen der Bibliotheken nichts. Der Nutzen der Reorganisation liegt in der klaren Schwerpunktsetzung bei den Kernaufgaben und der Entflechtung administrativer Abläufe. Mit dem Entscheid zur Neugründung eines eigenen Bereichs sollen die Bibliotheken mehr Spielraum erhalten, um ihre Interessen nach innen und aussen direkter und gezielter wahrnehmen zu können. Als eigenständige Produktgruppe haben sich die Bibliotheken bereits bisher weitgehend selbst organisiert. Deshalb hat die Reorganisation weder finanzielle noch personelle Konsequenzen.
Der Bereich Kultur ist mit rund 300 Mitarbeitenden und einem Budgetvolumen von knapp 30 Millionen Franken der grösste Bereich im Departement Kulturelles und Dienste. Die öffentlichen Bibliotheken sind darin mit 85 Mitarbeitenden, acht Standorten und einem Globalkredit von acht Millionen Franken die grösste Abteilung. Im neuen Kulturleitbild mit den Schwerpunkten Museen, Musik, Kulturförderung und Kulturvermittlung sowie Verwaltung der städtischen Kulturbetriebe und Bauten spielen die Bibliotheken eine untergeordnete Rolle, was ihrer Grösse und Bedeutung für die Bevölkerung nicht gerecht wird. Sie werden darum aus dem Bereich Kultur ausgegliedert und innerhalb des Departements Kulturelles und Dienste zu einem eigenen Bereich aufgewertet.
Am Aufgabenportfolio des neuen Bereichs ändert sich im Vergleich zu den bisherigen Leistungen der Bibliotheken nichts. Der Nutzen der Reorganisation liegt in der klaren Schwerpunktsetzung bei den Kernaufgaben und der Entflechtung administrativer Abläufe. Mit dem Entscheid zur Neugründung eines eigenen Bereichs sollen die Bibliotheken mehr Spielraum erhalten, um ihre Interessen nach innen und aussen direkter und gezielter wahrnehmen zu können. Als eigenständige Produktgruppe haben sich die Bibliotheken bereits bisher weitgehend selbst organisiert. Deshalb hat die Reorganisation weder finanzielle noch personelle Konsequenzen.