02. April 2014
Jahresergebnisse 2013 der Winterthurer Bibliotheken
Die öffentlichen Bibliotheken haben ein bewegtes Jahr hinter sich. Es war gekennzeichnet durch ...
Die öffentlichen Bibliotheken haben ein bewegtes Jahr hinter sich. Es war gekennzeichnet durch eine dynamische Entwicklung und Sparszenarien. Trotz nicht einfacher Umstände konnte aber Neues geschaffen werden. Auch die Leistungskennzahlen der Winterthurer Bibliotheken sind erfreulich.
Die Jahresrechnung konnte 70 000 Franken unter Budget abschliessen und trotzdem eröffnete die neue Bibliothek Hegi, das Kulturgüterschutz-Depot wurde bezogen, die Ausleihe von E-Books startete und der Lesesommer 2013 ging erfolgreich über die Bühne. Möglich waren diese Bibliotheksentwicklungen nur dank alternativer Finanzierung.
Gleichzeitig wurden alle Zielvorgaben bis auf eine erfüllt. Die Kosten pro Ausleihe, der Kostendeckungsgrad für die Studienbibliothek, die Quote der mindestens einmal ausgeliehenen Freihandmedien sowie der Fluktuationswert erreichten gute bis sehr gute Werte. Damit zeigt das Publikum, dass es mit dem Angebot und den Dienstleistungen der städtischen Bibliotheken zufrieden ist. Nur dürften es mehr Kundinnen und Kunden sein, die eine eigene Bibliothekskarte lösen: Die Zahl der Neueinschreibungen sinkt, während die Bevölkerung wächst. In diesem Punkt verpassten die Bibliotheken 2013 die Zielvorgabe des Parlaments um ein halbes Prozent.
Die Bibliotheksnutzung entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr erfreulich. Die Gesamtausleihe wuchs um 0,9 % auf 1,428 Millionen, die Buchausleihe um 1,6 % auf 804 210 Medien und die Besuchsfrequenz nahm sogar um 5,5 % auf 602 846 Besuche zu - der höchste je gemessene Wert bei den Winterthurer Bibliotheken. Die Downloads von Datenbankeinträgen und E-Books stiegen um 66,6 % auf 15 334.
Bei der Lancierung der virtuellen Bibliothek stand einerseits die Bereitstellung des E-Book-Portals www.bibnetz-onleihe.ch im Vordergrund. Andererseits lancierte die Studienbibliothek den Erinnerungsblog www.stadtliebe.ch .
Zur Förderung der Medienkompetenz Heranwachsender bot das Bibliothekspersonal betreute, neuartige online Spielplattformen und das Handy-Game «Finde Esmeralda» an. Zusammen mit der Jugendinfo Winterthur lancierten die Bibliotheken dieses Spiel um Jugendliche für die Anlaufstellen der Jugendkultur in der Stadt zu sensibilisieren.
Typ Titel Grösse
pdf51129771724.pdf 1.1 MB
Die Jahresrechnung konnte 70 000 Franken unter Budget abschliessen und trotzdem eröffnete die neue Bibliothek Hegi, das Kulturgüterschutz-Depot wurde bezogen, die Ausleihe von E-Books startete und der Lesesommer 2013 ging erfolgreich über die Bühne. Möglich waren diese Bibliotheksentwicklungen nur dank alternativer Finanzierung.
Gleichzeitig wurden alle Zielvorgaben bis auf eine erfüllt. Die Kosten pro Ausleihe, der Kostendeckungsgrad für die Studienbibliothek, die Quote der mindestens einmal ausgeliehenen Freihandmedien sowie der Fluktuationswert erreichten gute bis sehr gute Werte. Damit zeigt das Publikum, dass es mit dem Angebot und den Dienstleistungen der städtischen Bibliotheken zufrieden ist. Nur dürften es mehr Kundinnen und Kunden sein, die eine eigene Bibliothekskarte lösen: Die Zahl der Neueinschreibungen sinkt, während die Bevölkerung wächst. In diesem Punkt verpassten die Bibliotheken 2013 die Zielvorgabe des Parlaments um ein halbes Prozent.
Die Bibliotheksnutzung entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr erfreulich. Die Gesamtausleihe wuchs um 0,9 % auf 1,428 Millionen, die Buchausleihe um 1,6 % auf 804 210 Medien und die Besuchsfrequenz nahm sogar um 5,5 % auf 602 846 Besuche zu - der höchste je gemessene Wert bei den Winterthurer Bibliotheken. Die Downloads von Datenbankeinträgen und E-Books stiegen um 66,6 % auf 15 334.
Bei der Lancierung der virtuellen Bibliothek stand einerseits die Bereitstellung des E-Book-Portals www.bibnetz-onleihe.ch im Vordergrund. Andererseits lancierte die Studienbibliothek den Erinnerungsblog www.stadtliebe.ch .
Zur Förderung der Medienkompetenz Heranwachsender bot das Bibliothekspersonal betreute, neuartige online Spielplattformen und das Handy-Game «Finde Esmeralda» an. Zusammen mit der Jugendinfo Winterthur lancierten die Bibliotheken dieses Spiel um Jugendliche für die Anlaufstellen der Jugendkultur in der Stadt zu sensibilisieren.
Typ Titel Grösse
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