10. Sep. 2024, 07:43 Uhr
medienmitteilung, schule
Einweihung des Kunst-und-Bau-Werkes «Our many Voices» im Schulhaus Tägelmoos
Letzten Donnerstag wurde das Kunst-und-Bau-Werk «Our many Voices» der Fotografin Thi My Lien Nguyen im Schulhaus Tägelmoos offiziell eingeweiht. Das Werk ist ein Kunstprojekt, entstanden aus Workshops mit den Schüler:innen des Tägelmoos und unter der Leitung der Künstlerin.
Die Schüler:innenzahlen in Winterthur steigen stark. Die Stadt muss daher bei den Schulhauserweiterungen vermehrt auf Holzmodulbauten zurückgreifen. Diese bieten ein spannendes Experimentierfeld für Kunst-und-Bau und seine Vermittlung. Da die Bauten in der Regel deutlich über zehn Jahre im Einsatz stehen, handelt es sich – insbesondere aus Sicht der Schüler:innen – um vollwertige Schulhäuser, die in Bezug auf Kunst-und-Bau nicht vernachlässigt werden sollen. Für die künstlerische Bespielung dieser Modulbauten hat die AG Kunst-und-Bau eine Liste mit Namen von Winterthurer Künstler:innen erstellt. Diese Liste erlaubt es, Direktaufträge zu erteilen und ist auch als Förderinstrument für junge Kunstschaffende in Winterthur angelegt.
Ein solcher Kunst-und-Bau Direktauftrag ging 2021 an die schweizerisch-vietnamesische Fotografin und freischaffende Künstlerin Thi My Lien Nguyen zur Bespielung des Schulhauses Tägelmoos. Für «Our many Voices» diskutierte und behandelte die Künstlerin in einer Workshop-Reihe zusammen mit den Schüler:innen Themen wie die Bedeutung von Heimat, Identität und Zugehörigkeit. Anhand von gemeinsamen Storytelling-Sessions, Collagieren, gegenseitigem Fotografieren und Filmen lernten die 5. und 6. Klässler:innen sich selber und auch ihre Mitschüler:innen besser kennen und verstehen. Ihre Gedanken und Antworten auf Fragen nach ihren Träumen, Ängsten oder der Zukunft wurden schliesslich in einem sogenannten «Zine» zusammengestellt, magazinartige Tagebücher mit Texten, Grafiken, Collagen, Fotos oder Zeichnungen.
Neben diesem Zine entstand ein 11-minütiger Kurzfilm, der einen breiteren Einblick in das Projekt gewährt und an der Einweihung des Kunst-und-Bau-Werkes erstmals gezeigt wurde. Angereichert durch Interviews mit und zwischen den Schüler:innen, wiedergibt der Film auch die Sicht Thi My Lien Nguyens als Initiantin und Künstlerin des Projekts.
Die Schüler:innenzahlen in Winterthur steigen stark. Die Stadt muss daher bei den Schulhauserweiterungen vermehrt auf Holzmodulbauten zurückgreifen. Diese bieten ein spannendes Experimentierfeld für Kunst-und-Bau und seine Vermittlung. Da die Bauten in der Regel deutlich über zehn Jahre im Einsatz stehen, handelt es sich – insbesondere aus Sicht der Schüler:innen – um vollwertige Schulhäuser, die in Bezug auf Kunst-und-Bau nicht vernachlässigt werden sollen. Für die künstlerische Bespielung dieser Modulbauten hat die AG Kunst-und-Bau eine Liste mit Namen von Winterthurer Künstler:innen erstellt. Diese Liste erlaubt es, Direktaufträge zu erteilen und ist auch als Förderinstrument für junge Kunstschaffende in Winterthur angelegt.
Ein solcher Kunst-und-Bau Direktauftrag ging 2021 an die schweizerisch-vietnamesische Fotografin und freischaffende Künstlerin Thi My Lien Nguyen zur Bespielung des Schulhauses Tägelmoos. Für «Our many Voices» diskutierte und behandelte die Künstlerin in einer Workshop-Reihe zusammen mit den Schüler:innen Themen wie die Bedeutung von Heimat, Identität und Zugehörigkeit. Anhand von gemeinsamen Storytelling-Sessions, Collagieren, gegenseitigem Fotografieren und Filmen lernten die 5. und 6. Klässler:innen sich selber und auch ihre Mitschüler:innen besser kennen und verstehen. Ihre Gedanken und Antworten auf Fragen nach ihren Träumen, Ängsten oder der Zukunft wurden schliesslich in einem sogenannten «Zine» zusammengestellt, magazinartige Tagebücher mit Texten, Grafiken, Collagen, Fotos oder Zeichnungen.
Neben diesem Zine entstand ein 11-minütiger Kurzfilm, der einen breiteren Einblick in das Projekt gewährt und an der Einweihung des Kunst-und-Bau-Werkes erstmals gezeigt wurde. Angereichert durch Interviews mit und zwischen den Schüler:innen, wiedergibt der Film auch die Sicht Thi My Lien Nguyens als Initiantin und Künstlerin des Projekts.