30. Okt. 2020, 07:56 Uhr
kultur, medienmitteilung, bau
Neugestaltung der Eingangshalle im «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten»
Für die Neugestaltung der Eingangshalle des «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» wurde ein Studienauftrag für Kunst und Architektur durchgeführt. Der Stadtrat hat sich aufgrund der Empfehlung des Beurteilungsgremiums für den Beitrag des Berliner Teams Aye Erkmen und Heike Hanada entschieden. In einem nächsten Schritt erfolgt die Projektierung und Ausführungsplanung.
Das vom Grossen Gemeinderat 2017 verabschiedete Museumskonzept sieht vor, die drei Museen «Kunst Museum Winterthur beim Stadthaus», «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» und «Kunst Museum Winterthur Villa Flora» unter der Leitung des Kunstvereins in der Dachmarke «Kunst Museum Winterthur» zusammenzuführen.
Ein Teilprojekt des Museumskonzepts sieht vor, den Eingangsbereich des «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» als attraktiven Empfang für den gesamten Museumsrundgang der drei Häuser zu gestalten. Hierzu wurde ein nicht anonymer, selektiver Studienauftrag für Kunst und Architektur durchgeführt. Die Aufgabe des Studienauftrages lag darin, die Museumsbesucherinnen und -besucher des «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» unmittelbar mit Kunst zu empfangen und zu umfangen. Die Neugestaltung bildete daher gleichermassen eine künstlerische wie architektonische Aufgabe.
Des Weiteren wurde, unter Berücksichtigung von betrieblichen, denkmalpflegerischen und brandschutztechnischen Aspekten, ein Vorschlag für die Aufwertung des Erdgeschosses, ein Windfang gegen die Stadthausstrasse, eine mit einem Kunstprojekt frei bespielbare Eingangshalle, ein behindertengerechter stadtgartenseitiger Zugang und eine betriebliche Entflechtung verlangt.
Die Ausschreibung zum Studienauftrag stiess auf sehr grosse Resonanz. Aus 94 teils internationalen Bewerbungen wurden sieben Teams aus Kunst und Architektur für einen Beitrag eingeladen. Der Stadtrat hat sich aufgrund der Empfehlung des Beurteilungsgremiums für den Beitrag von Aye Erkmen (Kunst) und Heike Hanada, «Laboratory of art and architecture» (Architektur), beide Berlin, entschieden.
Der Beitrag begeistert durch die Idee eines stadthausstrassenseitigen Zugangs über eine begehbare Treppenskulptur, einer weiterführenden skulpturalen Setzung in der Eingangshalle und einer die Thematik aufnehmenden und ins «Kunst Museum Winterthur beim Stadthaus» überleitenden Treppenanlage auf der Stadtgartenseite.
Die minimalistischen künstlerischen Eingriffe von Aye Erkmen in der Eingangshalle verbinden sich mit der Architektur. So thematisieren die eigens für die Eingangshalle gestalteten Leuchten das Licht als Grundlage der Wahrnehmung von Kunst, während Natursteinintarsien in ihrem freien Schwung den Boden bespielen und einen spielerischen Akzent setzen.
Öffentliche Ausstellung der sieben Beiträge des Studienauftrages: Alle Arbeiten werden vom 31. Oktober bis 8. November im «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten», Stadthausstrasse 6, öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung kann während den Öffnungszeiten des Reinhart am Stadtgarten ohne Voranmeldung besucht werden.
Das Beurteilungsgremium bestand aus sechs stimmberechtigten Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichtern und sechs stimmberechtigten Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichtern (Michael Künzle, Stadtpräsident und Vorstandsmitglied des Kunstvereins; Bettina Stefanini, Präsidentin Stiftungsrat Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Winterthur; Christa Meier, Stadträtin Vorsteherin Departement Bau; Konrad Bitterli, Direktor Kunst Museum Winterthur (Moderation); Roger Strub, Stv. Kantonaler Denkmalpfleger; Nicole Kurmann, Departement Kulturelles und Dienste, Bereichsleiterin Kultur und Vorstandsmitglied des Kunstvereins; Professorin Karin Sander, Künstlerin / Professur für Architektur und Kunst an der ETH Zürich; Professor Stephan Berg, Intendant Kunst Museum Bonn; Christoph Lichtin, Geschäftsführer Stiftung Kunst, Kultur und Geschichte Winterthur; Annette Gigon, Gigon / Guyer Architekten, Professorin für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich und Vorstandsmitglied des Kunstvereins; Marcella Ressegatti, Ressegatti Thalmann Architektinnen; Andrea Wolfer, Departement Bau, Amt für Städtebau, Leiterin Hochbau; Michael Boogman, Departement Bau, Amt für Städtebau, Teamleiter Entwicklung.
Das vom Grossen Gemeinderat 2017 verabschiedete Museumskonzept sieht vor, die drei Museen «Kunst Museum Winterthur beim Stadthaus», «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» und «Kunst Museum Winterthur Villa Flora» unter der Leitung des Kunstvereins in der Dachmarke «Kunst Museum Winterthur» zusammenzuführen.
Ein Teilprojekt des Museumskonzepts sieht vor, den Eingangsbereich des «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» als attraktiven Empfang für den gesamten Museumsrundgang der drei Häuser zu gestalten. Hierzu wurde ein nicht anonymer, selektiver Studienauftrag für Kunst und Architektur durchgeführt. Die Aufgabe des Studienauftrages lag darin, die Museumsbesucherinnen und -besucher des «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten» unmittelbar mit Kunst zu empfangen und zu umfangen. Die Neugestaltung bildete daher gleichermassen eine künstlerische wie architektonische Aufgabe.
Des Weiteren wurde, unter Berücksichtigung von betrieblichen, denkmalpflegerischen und brandschutztechnischen Aspekten, ein Vorschlag für die Aufwertung des Erdgeschosses, ein Windfang gegen die Stadthausstrasse, eine mit einem Kunstprojekt frei bespielbare Eingangshalle, ein behindertengerechter stadtgartenseitiger Zugang und eine betriebliche Entflechtung verlangt.
Die Ausschreibung zum Studienauftrag stiess auf sehr grosse Resonanz. Aus 94 teils internationalen Bewerbungen wurden sieben Teams aus Kunst und Architektur für einen Beitrag eingeladen. Der Stadtrat hat sich aufgrund der Empfehlung des Beurteilungsgremiums für den Beitrag von Aye Erkmen (Kunst) und Heike Hanada, «Laboratory of art and architecture» (Architektur), beide Berlin, entschieden.
Der Beitrag begeistert durch die Idee eines stadthausstrassenseitigen Zugangs über eine begehbare Treppenskulptur, einer weiterführenden skulpturalen Setzung in der Eingangshalle und einer die Thematik aufnehmenden und ins «Kunst Museum Winterthur beim Stadthaus» überleitenden Treppenanlage auf der Stadtgartenseite.
Die minimalistischen künstlerischen Eingriffe von Aye Erkmen in der Eingangshalle verbinden sich mit der Architektur. So thematisieren die eigens für die Eingangshalle gestalteten Leuchten das Licht als Grundlage der Wahrnehmung von Kunst, während Natursteinintarsien in ihrem freien Schwung den Boden bespielen und einen spielerischen Akzent setzen.
Öffentliche Ausstellung der sieben Beiträge des Studienauftrages: Alle Arbeiten werden vom 31. Oktober bis 8. November im «Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten», Stadthausstrasse 6, öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung kann während den Öffnungszeiten des Reinhart am Stadtgarten ohne Voranmeldung besucht werden.
Das Beurteilungsgremium bestand aus sechs stimmberechtigten Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichtern und sechs stimmberechtigten Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichtern (Michael Künzle, Stadtpräsident und Vorstandsmitglied des Kunstvereins; Bettina Stefanini, Präsidentin Stiftungsrat Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Winterthur; Christa Meier, Stadträtin Vorsteherin Departement Bau; Konrad Bitterli, Direktor Kunst Museum Winterthur (Moderation); Roger Strub, Stv. Kantonaler Denkmalpfleger; Nicole Kurmann, Departement Kulturelles und Dienste, Bereichsleiterin Kultur und Vorstandsmitglied des Kunstvereins; Professorin Karin Sander, Künstlerin / Professur für Architektur und Kunst an der ETH Zürich; Professor Stephan Berg, Intendant Kunst Museum Bonn; Christoph Lichtin, Geschäftsführer Stiftung Kunst, Kultur und Geschichte Winterthur; Annette Gigon, Gigon / Guyer Architekten, Professorin für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich und Vorstandsmitglied des Kunstvereins; Marcella Ressegatti, Ressegatti Thalmann Architektinnen; Andrea Wolfer, Departement Bau, Amt für Städtebau, Leiterin Hochbau; Michael Boogman, Departement Bau, Amt für Städtebau, Teamleiter Entwicklung.