19. Mai. 2020, 07:58 Uhr
medienmitteilung
Stiftungsrat Pensionskasse: Stadtrat wählt zwei neue Arbeitgebervertretungen
Der Stadtrat hat Kerstin Windhövel und Dieter Stohler als neue Arbeitgebervertretungen im Stiftungsrat der Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) gewählt. Die Wahl der beiden Personen entspricht der stadträtlichen Grundhaltung, inskünftig ausschliesslich aussenstehende Personen als Arbeitgebervertretungen zu wählen. Windhövel leitet derzeit das Kompetenzzentrum Vorsorge an der Kalaidos Fachhochschule für Wirtschaft in Zürich. Sie tritt ihr Amt am 1. Juni 2020 an. Stohler ist aktuell Direktor der Pensionskasse des Bundes. Er tritt sein Amt am 1. Oktober 2020 an. Sie ersetzen Stadtpräsident Michael Künzle und den ehemaligen Finanzamtchef Reto Stuppan.
Der 62-jährige Dieter Stohler ist seit 2012 Direktor der Pensionskasse des Bundes Publica. Zuvor war der Jurist elf Jahre als Direktor der Pensionskasse Basel-Stadt und neun Jahre als Leiter des Amts für Stiftungen und berufliche Vorsorge des Kantons Basel-Landschaft tätig. Stohler ist unter anderem seit 2005 Mitglied der Kommission öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtungen des Schweizerischen Pensionskassenverbandes sowie seit 2011 Mitglied des Fachrats und Dozent für den Lehrgang «Pensionskassen Management» der Hochschule Luzern. Ausserdem war er von 2004 bis 2019 Vorstandsmitglied des Schweizerischen Pensionskassenverbandes. Stohler ist ein renommierter Experte in Pensionskassenfragen und bekannt durch Publikationen und verschiedene Fachartikel und Referate an Tagungen. Stohler hat per 30. September 2020 seinen Rücktritt als Direktor der Pensionskasse des Bundes eingereicht und wird danach in verschiedenen Stiftungsräten tätig sein.
Die 48-jährige Kerstin Windhövel ist Wirtschaftswissenschaftlerin und leitet seit 2014 das Kompetenzzentrum Vorsorge an der Kalaidos Fachhochschule für Wirtschaft in Zürich. Seit 2016 ist sie zudem Dozentin im Bereich Berufliche Vorsorge für Sozialversicherungsfachleute im Netzwerk Betriebswirtschaftliche Weiterbildung in Bern. Neben ihrer Lehrtätigkeit ist sie Inhaberin der «wincon GmbH – Pensionskassen & Vorsorgeberatung». Die Firma ist tätig im Bereich Strategieberatung für Pensionskassen, Risiko-Management für Vorsorgeeinrichtungen, Beratung zu Vorsorgelösungen und Erstellung von Expertisen. Windhövel ist ausserdem Präsidentin des Stiftungsrates der Katharinen Pensionskasse II und Mitglied des Stiftungsrates der Bernischen Lehrerversicherungskasse. Sie verfügt über ein breites theoretisches und praktisches Wissen im Vorsorgebereich und ist eine renommierte Expertin in Pensionskassenfragen.
Die Wahl von Windhövel und Stohler steht im Einklang mit der stadträtlichen Grundhaltung, inskünftig ausschliesslich aussenstehende Personen als Arbeitgebervertretung zu wählen. Wesentliche Argumente für diesen Entscheid sind die hohe zeitliche Belastung für Mitglieder des Stiftungsrates, das profunde Fachwissen aussenstehender Expertinnen und Experten in Pensionskassenfragen, die geringe Gefahr von Interessenkonflikten für aussenstehende Personen oder auch eine klare Rollenteilung mit einer Entflechtung von Aufgaben und Verantwortung.
Windhövel ersetzt im Stiftungsrat Stadtpräsident Michael Künzle, der auf Ende Mai 2020 aus dem Stiftungsrat der PKSW zur Umsetzung des Grundsatzentscheides zurücktritt. Stohler ersetzt im Stiftungsrat den ehemaligen Finanzamtchef Reto Stuppan, der per Ende Februar die Stadtverwaltung verlassen hat.
Der 62-jährige Dieter Stohler ist seit 2012 Direktor der Pensionskasse des Bundes Publica. Zuvor war der Jurist elf Jahre als Direktor der Pensionskasse Basel-Stadt und neun Jahre als Leiter des Amts für Stiftungen und berufliche Vorsorge des Kantons Basel-Landschaft tätig. Stohler ist unter anderem seit 2005 Mitglied der Kommission öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtungen des Schweizerischen Pensionskassenverbandes sowie seit 2011 Mitglied des Fachrats und Dozent für den Lehrgang «Pensionskassen Management» der Hochschule Luzern. Ausserdem war er von 2004 bis 2019 Vorstandsmitglied des Schweizerischen Pensionskassenverbandes. Stohler ist ein renommierter Experte in Pensionskassenfragen und bekannt durch Publikationen und verschiedene Fachartikel und Referate an Tagungen. Stohler hat per 30. September 2020 seinen Rücktritt als Direktor der Pensionskasse des Bundes eingereicht und wird danach in verschiedenen Stiftungsräten tätig sein.
Die 48-jährige Kerstin Windhövel ist Wirtschaftswissenschaftlerin und leitet seit 2014 das Kompetenzzentrum Vorsorge an der Kalaidos Fachhochschule für Wirtschaft in Zürich. Seit 2016 ist sie zudem Dozentin im Bereich Berufliche Vorsorge für Sozialversicherungsfachleute im Netzwerk Betriebswirtschaftliche Weiterbildung in Bern. Neben ihrer Lehrtätigkeit ist sie Inhaberin der «wincon GmbH – Pensionskassen & Vorsorgeberatung». Die Firma ist tätig im Bereich Strategieberatung für Pensionskassen, Risiko-Management für Vorsorgeeinrichtungen, Beratung zu Vorsorgelösungen und Erstellung von Expertisen. Windhövel ist ausserdem Präsidentin des Stiftungsrates der Katharinen Pensionskasse II und Mitglied des Stiftungsrates der Bernischen Lehrerversicherungskasse. Sie verfügt über ein breites theoretisches und praktisches Wissen im Vorsorgebereich und ist eine renommierte Expertin in Pensionskassenfragen.
Die Wahl von Windhövel und Stohler steht im Einklang mit der stadträtlichen Grundhaltung, inskünftig ausschliesslich aussenstehende Personen als Arbeitgebervertretung zu wählen. Wesentliche Argumente für diesen Entscheid sind die hohe zeitliche Belastung für Mitglieder des Stiftungsrates, das profunde Fachwissen aussenstehender Expertinnen und Experten in Pensionskassenfragen, die geringe Gefahr von Interessenkonflikten für aussenstehende Personen oder auch eine klare Rollenteilung mit einer Entflechtung von Aufgaben und Verantwortung.
Windhövel ersetzt im Stiftungsrat Stadtpräsident Michael Künzle, der auf Ende Mai 2020 aus dem Stiftungsrat der PKSW zur Umsetzung des Grundsatzentscheides zurücktritt. Stohler ersetzt im Stiftungsrat den ehemaligen Finanzamtchef Reto Stuppan, der per Ende Februar die Stadtverwaltung verlassen hat.