16. Dezember 2013
Förderaktion für gewerbliche Kühlgeräte
Winterthur startet heute eine knapp dreijährige Förderaktion für effiziente, gewerbliche Kühl- ...
Winterthur startet heute eine knapp dreijährige Förderaktion für effiziente, gewerbliche Kühl- und Gefriergeräte. Damit sollen bis 2016 rund 4 Millionen Kilowattstunden Strom in Winterthur eingespart werden. Dafür stehen rund 375 000 Franken zur Verfügung.
Winterthur startet heute die Förderaktion «Gewerbliche Kühlgeräte» und verfolgt damit zwei Ziele. Erstens soll der Stromverbrauch von kommerziell genutzten, steckerfertigen Kühl- und Gefriergeräten gesenkt werden. In Winterthur besteht dafür ein Potenzial von rund 4 Millionen Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem Stromverbrauch von über 1000 durchschnittlichen Haushalten in Winterthur. Zweitens sollen klimafreundliche Kältemittel zum Standard werden. Damit dieses Potential ausgeschöpft werden kann, wird der Kauf der effizientesten Geräte mit einem Beitrag von bis zu 25 Prozent des Kaufpreises gefördert. Das Winterthurer Gewerbe profitiert dadurch gleich doppelt: über tiefere Investitionskosten wie auch über deutlich tiefere Stromkosten für den Betrieb der Geräte. Die Förderaktion läuft bis Mitte 2016. Die förderberechtigten Geräte befinden sich auf der Liste unter www.topten.ch/gewerbe .
Finanzierung ohne SteuergelderGesamthaft stehen für die Winterthurer Förderaktion 375 000 Franken zur Verfügung. Sie wird mit Fördergeldern vom Förderprogramm Energie Winterthur sowie Geldern von «Pro Kilowatt» finanziert. «Pro Kilowatt» ist ein Instrument des Bundesamtes für Energie zur Unterstützung der Stromeffizienz. Interessierte finden ausführliche Informationen und Antragsformulare unter www.stadtwerk.winterthur.ch/foerderprogramm .
Aktion zusammen mit anderen StädtenIn der Schweiz verbrauchen etwa 300 000 gewerbliche Kühlgeräte in Supermärkten, Kiosken, im Detailhandel und in der Gastronomie rund 1 Milliarde Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dies entspricht ungefähr dem doppelten Stromverbrauch in Winterthur im gleichen Zeitraum. Würden alle diese Kühlgeräte durch die effizientesten Geräte ersetzt, könnte der hohe Verbrauch massiv reduziert werden. Deshalb läuft diese Förderaktion gleichzeitig koordiniert in anderen Städten und Kantonen. Daran beteiligt sind die Stadt Luzern, die Elektrizitätswerke der Kantone Genf und Zürich, sowie der Städte Zürich und Bern. Die Förderaktion ist ein weiterer Baustein zur Realisierung der Energiewende.
Winterthur startet heute die Förderaktion «Gewerbliche Kühlgeräte» und verfolgt damit zwei Ziele. Erstens soll der Stromverbrauch von kommerziell genutzten, steckerfertigen Kühl- und Gefriergeräten gesenkt werden. In Winterthur besteht dafür ein Potenzial von rund 4 Millionen Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem Stromverbrauch von über 1000 durchschnittlichen Haushalten in Winterthur. Zweitens sollen klimafreundliche Kältemittel zum Standard werden. Damit dieses Potential ausgeschöpft werden kann, wird der Kauf der effizientesten Geräte mit einem Beitrag von bis zu 25 Prozent des Kaufpreises gefördert. Das Winterthurer Gewerbe profitiert dadurch gleich doppelt: über tiefere Investitionskosten wie auch über deutlich tiefere Stromkosten für den Betrieb der Geräte. Die Förderaktion läuft bis Mitte 2016. Die förderberechtigten Geräte befinden sich auf der Liste unter www.topten.ch/gewerbe .
Finanzierung ohne SteuergelderGesamthaft stehen für die Winterthurer Förderaktion 375 000 Franken zur Verfügung. Sie wird mit Fördergeldern vom Förderprogramm Energie Winterthur sowie Geldern von «Pro Kilowatt» finanziert. «Pro Kilowatt» ist ein Instrument des Bundesamtes für Energie zur Unterstützung der Stromeffizienz. Interessierte finden ausführliche Informationen und Antragsformulare unter www.stadtwerk.winterthur.ch/foerderprogramm .
Aktion zusammen mit anderen StädtenIn der Schweiz verbrauchen etwa 300 000 gewerbliche Kühlgeräte in Supermärkten, Kiosken, im Detailhandel und in der Gastronomie rund 1 Milliarde Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dies entspricht ungefähr dem doppelten Stromverbrauch in Winterthur im gleichen Zeitraum. Würden alle diese Kühlgeräte durch die effizientesten Geräte ersetzt, könnte der hohe Verbrauch massiv reduziert werden. Deshalb läuft diese Förderaktion gleichzeitig koordiniert in anderen Städten und Kantonen. Daran beteiligt sind die Stadt Luzern, die Elektrizitätswerke der Kantone Genf und Zürich, sowie der Städte Zürich und Bern. Die Förderaktion ist ein weiterer Baustein zur Realisierung der Energiewende.