13. Jul. 2017, 08:53 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Folgeschäden der trockenen Witterung an den Winterthurer Bäumen
Hitze und Trockenheit fordern ihren Tribut an den Winterthurer Bäumen. Im Stadtwald müssen rund 2500 vom Borkenkäfer befallene Fichten gefällt werden. Zahlreiche Buchen im Siedlungsgebiet sind vom Buchenprachtkäfer befallen und müssen teilweise ebenfalls gefällt werden.
Dank den günstigen, warmen Witterungsverhältnissen in den Vorjahren und in diesem Frühsommer konnte sich die Borkenkäferpopulation im Stadtwald stark entwickeln. Seit Juni ist das Forstpersonal mit intensiven Kontrollen in den Wäldern der Stadt beschäftigt. Bisher sind rund 1500 Kubikmeter Käferholz, das sind rund 2500 Bäume, zum Vorschein gekommen. Die befallenen Bäume müssen gefällt und aus dem Wald entfernt werden, bevor die brütenden Käfer ausfliegen und benachbarte Bäume besiedeln. Die warme Witterung beschleunigt die Entwicklung der Käfer und hemmt gleichzeitig die Abwehrmechanismen der Fichten, die unter Trockenheit leiden. Dank dem Einsatz des Forstpersonals, das in grosser Hitze anstrengende Holzereiarbeiten verrichtet, ist die Lage unter Kontrolle.
Auch bei den Stadtbäumen fordert die Hitze ihren Tribut. Die Baumpfleger von Stadtgrün haben in den letzten Wochen festgestellt, dass die Kronen von rund 50 Buchen auf Stadtgebiet dürr werden und absterben. Kontrollen haben ergeben, dass der Befall durch den Buchenprachtkäfer die vermutete Ursache ist. Stadtgrün Winterthur steht deswegen in engem Kontakt mit den Forstschutzexperten der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft in Birmensdorf. Ergebnisse werden in den nächsten Tagen erwartet. Die stark befallenen Buchen müssen ebenfalls teilweise gefällt werden, um die benachbarten Bäume zu schützen.
Weiterführende Informationen:
http://www.wsl.ch/[…]/index.php?TEXTID=154&MOD=1
http://www.wsl.ch/[…]/index_DE
Dank den günstigen, warmen Witterungsverhältnissen in den Vorjahren und in diesem Frühsommer konnte sich die Borkenkäferpopulation im Stadtwald stark entwickeln. Seit Juni ist das Forstpersonal mit intensiven Kontrollen in den Wäldern der Stadt beschäftigt. Bisher sind rund 1500 Kubikmeter Käferholz, das sind rund 2500 Bäume, zum Vorschein gekommen. Die befallenen Bäume müssen gefällt und aus dem Wald entfernt werden, bevor die brütenden Käfer ausfliegen und benachbarte Bäume besiedeln. Die warme Witterung beschleunigt die Entwicklung der Käfer und hemmt gleichzeitig die Abwehrmechanismen der Fichten, die unter Trockenheit leiden. Dank dem Einsatz des Forstpersonals, das in grosser Hitze anstrengende Holzereiarbeiten verrichtet, ist die Lage unter Kontrolle.
Auch bei den Stadtbäumen fordert die Hitze ihren Tribut. Die Baumpfleger von Stadtgrün haben in den letzten Wochen festgestellt, dass die Kronen von rund 50 Buchen auf Stadtgebiet dürr werden und absterben. Kontrollen haben ergeben, dass der Befall durch den Buchenprachtkäfer die vermutete Ursache ist. Stadtgrün Winterthur steht deswegen in engem Kontakt mit den Forstschutzexperten der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft in Birmensdorf. Ergebnisse werden in den nächsten Tagen erwartet. Die stark befallenen Buchen müssen ebenfalls teilweise gefällt werden, um die benachbarten Bäume zu schützen.
Weiterführende Informationen:
http://www.wsl.ch/[…]/index.php?TEXTID=154&MOD=1
http://www.wsl.ch/[…]/index_DE