08. Januar 2014
Sanierung Ruine Alt Wülflingen
Die Burgruine Alt Wülflingen ist einsturzgefährdet und muss dringend saniert werden. Der Stadtr ...
Die Burgruine Alt Wülflingen ist einsturzgefährdet und muss dringend saniert werden. Der Stadtrat hat dafür einen Kredit von 150 000 Franken bewilligt. Mit möglichst einfachen Mitteln soll das historische Gebäude in seiner Substanz gesichert und als beliebtes Ausflugsziel erhalten bleiben.
Im vergangenen Herbst musste die Ruine Alt Wüflingen abgesperrt werden, nachdem bei einer Sicherheitskontrolle massive Risse im Mauerwerk festgestellt worden waren. Die baulichen Abklärungen haben einen dringenden Sanierungsbedarf ergeben. Ansonsten droht der unter Schutz des Bundes stehende mittelalterliche Bau einzustürzen. Damit ginge auch ein beliebtes Ausflugsziel in Wülflingen verloren.
Als notwendige Sicherungsmassnahmen für die Turmmauern gingen in Absprache mit der Kantonsarchäologie das Anbringen von Ankerstangen sowie eine einfache Überdachung hervor. Die Ankerstangen dienen der Statik, das Dach soll das weitere Eindringen von Wasser in die Mauern verringern und damit künftigen Schäden vorbeugen. Die schlechte Zugänglichkeit der Ruine auf dem Burghügel wirkt sich erschwerend auf das Projekt aus. Bei der letzten Sanierung 1983 musste das nötige Material mit dem Helikopter eingeflogen werden.
Die Kosten für die geplanten Arbeiten werden auf rund 150 000 Franken geschätzt. Gegen die Hälfte der Kosten dürften der Stadt aufgrund des Schutzstatus des Gebäudes durch Beiträge des Kantons und des Bundes erstattet werden. Der Stadtrat hat den notwendigen Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt, um möglichst rasch mit der Sanierung beginnen zu können. Die Massnahmen werden auf ein auch längerfristig möglichst kostengünstiges Minimum beschränkt. Im Laufe des Jahres sollen die Ruine wieder zugänglich und die Umgebung mit den Feuerstellen instandgesetzt sein.
Im vergangenen Herbst musste die Ruine Alt Wüflingen abgesperrt werden, nachdem bei einer Sicherheitskontrolle massive Risse im Mauerwerk festgestellt worden waren. Die baulichen Abklärungen haben einen dringenden Sanierungsbedarf ergeben. Ansonsten droht der unter Schutz des Bundes stehende mittelalterliche Bau einzustürzen. Damit ginge auch ein beliebtes Ausflugsziel in Wülflingen verloren.
Als notwendige Sicherungsmassnahmen für die Turmmauern gingen in Absprache mit der Kantonsarchäologie das Anbringen von Ankerstangen sowie eine einfache Überdachung hervor. Die Ankerstangen dienen der Statik, das Dach soll das weitere Eindringen von Wasser in die Mauern verringern und damit künftigen Schäden vorbeugen. Die schlechte Zugänglichkeit der Ruine auf dem Burghügel wirkt sich erschwerend auf das Projekt aus. Bei der letzten Sanierung 1983 musste das nötige Material mit dem Helikopter eingeflogen werden.
Die Kosten für die geplanten Arbeiten werden auf rund 150 000 Franken geschätzt. Gegen die Hälfte der Kosten dürften der Stadt aufgrund des Schutzstatus des Gebäudes durch Beiträge des Kantons und des Bundes erstattet werden. Der Stadtrat hat den notwendigen Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt, um möglichst rasch mit der Sanierung beginnen zu können. Die Massnahmen werden auf ein auch längerfristig möglichst kostengünstiges Minimum beschränkt. Im Laufe des Jahres sollen die Ruine wieder zugänglich und die Umgebung mit den Feuerstellen instandgesetzt sein.