19. Jan. 2023, 07:55 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Klimafreundliche Stromprodukte finden Anklang
Stadtwerk Winterthur hat per 2023 klimafokussierte Stromprodukte eingeführt. Eine erste Analyse zeigt, dass sich die Anzahl der Kundinnen und Kunden mit dem klimafreundlichsten Stromprodukt mehr als verdoppelt hat.
Die rund 55 000 grundversorgten Haushalte und Gewerbetreibende in Winterthur sind im letzten Herbst über ihr neues Stromprodukt informiert worden. Sie erhielten einen Vorschlag, welches neue, nach CO2-Ausstoss abgestufte Produkt ihrem bisherigen Stromprodukt am ehesten entspricht. Die Kundschaft konnte auch selber ein Produkt auswählen.
Eine erste Analyse zeigt nun, dass die Produkte-Neuausrichtung Anklang gefunden hat. Weniger als fünf Prozent der Kundschaft hat in der Zwischenzeit ihr Stromprodukt gewechselt. Davon hat sich etwa ein Drittel entschieden, ihr Stromprodukt aufzuwerten und ein klimafreundlicheres zu wählen. Zum Beispiel haben knapp 90 Prozent der «e-Strom.Silber»-Kundinnen und Kunden, die nicht das im Mailing vorgeschlagene «Klima Silber» wählten, zum höherwertigen «Klima Gold» gewechselt.
Die bisherige Goldstrom-Kundschaft ist dem hochwertigsten Produkt treu geblieben. Die Anzahl Kundinnen und Kunden, die das vollständig CO2-kompensierte Produkt «Klima Gold» bestellt haben, hat sich gegenüber dem bisherigen Produkt, «e-Strom.Gold» (100 % Solarstrom), verdoppelt. Die «Klima Gold»-Kundschaft hat zudem die Möglichkeit, sich an der Energiewende zu beteiligen, indem sie symbolisch eine Fotovoltaikanlage auswählt. Ein Drittel der Goldstrom-Kundinnen und -Kunden hat diese Gelegenheit genutzt.
Das Stadtparlament hat zudem beschlossen, dass die Stadt ab 2023 für ihren Strombezug (mit einigen wenigen Ausnahmen) «Klima Gold»-Strom beziehen wird. Dieser städtische «Klima Gold»-Bezug ist in obigen Berechnungen noch nicht enthalten. Die erste Bilanz des Produktewechsels ist somit positiv.
Stromproduktepalette 2023 Der Winterthurer Stadtrat hat 2022 eine Stromproduktepalette beschlossen, die sich neu nach CO2-Werten ausrichtet. Mit dieser Produktepalette verfolgt Winterthur zwei Ziele: Die Kundschaft soll in ihrem Konsumverhalten im Sinne der angestrebten städtischen Energie- und Klimaziele unterstützt werden. Zudem soll die Solarstromproduktion ausgebaut werden. Um das Ziel netto null Tonnen CO2 bis 2040 zu erreichen, muss die Kundschaft bei der Wärmeenergie sowie in der Mobilität von fossilen auf erneuerbare Energien umsteigen. Damit hierzu genügend erneuerbare Energie bereit steht, muss die lokale Fotovoltaik ausgebaut und die Nachfrage nach Solarstrom erhöht werden. Den grundversorgten Stromkundinnen und Stromkunden wurden die neuen Produkte in einem Brief vorgestellt. Auf Basis des bisherigen von ihnen bezogenen Stromprodukts wurde ihnen der folgende Wechsel vorgeschlagen: «e-Strom.Gold» zu «Klima Gold», «e-Strom.Silber» und «e-Strom.Bronze» zu «Klima Silber» und «e-Strom.Weiss» zu «Klima Bronze.»
Die rund 55 000 grundversorgten Haushalte und Gewerbetreibende in Winterthur sind im letzten Herbst über ihr neues Stromprodukt informiert worden. Sie erhielten einen Vorschlag, welches neue, nach CO2-Ausstoss abgestufte Produkt ihrem bisherigen Stromprodukt am ehesten entspricht. Die Kundschaft konnte auch selber ein Produkt auswählen.
Eine erste Analyse zeigt nun, dass die Produkte-Neuausrichtung Anklang gefunden hat. Weniger als fünf Prozent der Kundschaft hat in der Zwischenzeit ihr Stromprodukt gewechselt. Davon hat sich etwa ein Drittel entschieden, ihr Stromprodukt aufzuwerten und ein klimafreundlicheres zu wählen. Zum Beispiel haben knapp 90 Prozent der «e-Strom.Silber»-Kundinnen und Kunden, die nicht das im Mailing vorgeschlagene «Klima Silber» wählten, zum höherwertigen «Klima Gold» gewechselt.
Die bisherige Goldstrom-Kundschaft ist dem hochwertigsten Produkt treu geblieben. Die Anzahl Kundinnen und Kunden, die das vollständig CO2-kompensierte Produkt «Klima Gold» bestellt haben, hat sich gegenüber dem bisherigen Produkt, «e-Strom.Gold» (100 % Solarstrom), verdoppelt. Die «Klima Gold»-Kundschaft hat zudem die Möglichkeit, sich an der Energiewende zu beteiligen, indem sie symbolisch eine Fotovoltaikanlage auswählt. Ein Drittel der Goldstrom-Kundinnen und -Kunden hat diese Gelegenheit genutzt.
Das Stadtparlament hat zudem beschlossen, dass die Stadt ab 2023 für ihren Strombezug (mit einigen wenigen Ausnahmen) «Klima Gold»-Strom beziehen wird. Dieser städtische «Klima Gold»-Bezug ist in obigen Berechnungen noch nicht enthalten. Die erste Bilanz des Produktewechsels ist somit positiv.
Stromproduktepalette 2023 Der Winterthurer Stadtrat hat 2022 eine Stromproduktepalette beschlossen, die sich neu nach CO2-Werten ausrichtet. Mit dieser Produktepalette verfolgt Winterthur zwei Ziele: Die Kundschaft soll in ihrem Konsumverhalten im Sinne der angestrebten städtischen Energie- und Klimaziele unterstützt werden. Zudem soll die Solarstromproduktion ausgebaut werden. Um das Ziel netto null Tonnen CO2 bis 2040 zu erreichen, muss die Kundschaft bei der Wärmeenergie sowie in der Mobilität von fossilen auf erneuerbare Energien umsteigen. Damit hierzu genügend erneuerbare Energie bereit steht, muss die lokale Fotovoltaik ausgebaut und die Nachfrage nach Solarstrom erhöht werden. Den grundversorgten Stromkundinnen und Stromkunden wurden die neuen Produkte in einem Brief vorgestellt. Auf Basis des bisherigen von ihnen bezogenen Stromprodukts wurde ihnen der folgende Wechsel vorgeschlagen: «e-Strom.Gold» zu «Klima Gold», «e-Strom.Silber» und «e-Strom.Bronze» zu «Klima Silber» und «e-Strom.Weiss» zu «Klima Bronze.»