22. November 2013
Deutscher Fachverband für Sonderpädagogik im Austausch mit Winterthur
Eine deutsche Delegation von Führungspersonen aus heilpädagogischen und sozialpädagogischen Org ...
Eine deutsche Delegation von Führungspersonen aus heilpädagogischen und sozialpädagogischen Organisationen hat während zwei Tagen in Winterthur den Fachaustausch im Themenbereich Sonderpädagogik und Integration gesucht. Die Diskussionen und die Besuche in verschiedenen Institutionen wurden von den Gästen aus Deutschland als sehr spannend und wertvoll eingeschätzt. Sie wollen die konzeptionellen Ideen im Bereich der Schulentwicklung und der Sozial- und Jugendhilfe nach dem Vorbild von Winterthur in ihren Institutionen und im Landesverband einzubringen.
Die Führungspersonen aus heilpädagogischen und sozialpädagogischen Organisationen in München, Augsburg, Ingolstadt und Schweinfurt beschäftigten bei ihrem Besuch in Winterthur verschiedene Fragen: Wie ist die integrative Ausrichtung der Schule in Winterthur gestaltet? Welche Schulungsmöglichkeiten gibt es für Kinder und Jugendliche mit gravierenden Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen? Welche Projekte laufen im Bereich der Sozial- und Jugendhilfe? Im Zusammenwirken des Kinder- und Jugendhilfezentrums (KJZ), der Abteilung Sonderpädagogik des Departementes Schule und Sport, des Sozialpädiatrischen Zentrums des Kantonsspitals und des Sonderschulheimes Pestalozzihaus in Räterschen wurden die Besucherinnen und Besucher durch ein breites Programm geführt: Schulbesuch in einer Integrationsklasse im Schulhaus Steinacker in Winterthur-Seen, Führung und Fachaustausch in der Maurerschule in Winterthur-Mattenbach (Schule für cerebral gelähmte und mehrfach behinderte Kinder), Vorstellung der Pionierleistungen in der Entwicklung der integrierten Sonderschulung, Besichtigung des Sonderschulheimes Pestalozzihaus Räterschen und Vorstellung des Projektes «WIKIP» (Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern). Auch ein Abstecher ins Fotomuseum und eine Stadtführung wurden zur Freude der Gäste eingebaut.
Die vielfältigen und breit ausdifferenzierten Angebote und Projekte der deutschen Organisationen beeindruckten die beteiligten Winterthurer Fachleute. Charles Baumann (Leiter KJZ) sieht in diesem Expertenaustausch die Chance einer gegenseitigen fachlichen Horizonterweiterung und eine gute Gelegenheit zur Vertiefung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen der Stadt Winterthur. Anita Giger, Leiterin Sonderpädagogik der Stadt Winterthur, konnte feststellen, dass die Ausgestaltung der integrativen Ausrichtung der Schule Winterthur über die Stadt- und Landesgrenze hinaus als vorbildlich und fortschrittlich wahrgenommen wird. Die spezialisierten Sonderschulen, wie beispielsweise die Maurerschule in Winterthur und das Pestalozzihaus Räterschen, bilden eine wichtige Ergänzung zu den integrativen Schulungsformen und gewinnen als Kompetenzzentren zur Unterstützung der Regelschule zunehmend an Bedeutung.
Die Führungspersonen aus heilpädagogischen und sozialpädagogischen Organisationen in München, Augsburg, Ingolstadt und Schweinfurt beschäftigten bei ihrem Besuch in Winterthur verschiedene Fragen: Wie ist die integrative Ausrichtung der Schule in Winterthur gestaltet? Welche Schulungsmöglichkeiten gibt es für Kinder und Jugendliche mit gravierenden Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen? Welche Projekte laufen im Bereich der Sozial- und Jugendhilfe? Im Zusammenwirken des Kinder- und Jugendhilfezentrums (KJZ), der Abteilung Sonderpädagogik des Departementes Schule und Sport, des Sozialpädiatrischen Zentrums des Kantonsspitals und des Sonderschulheimes Pestalozzihaus in Räterschen wurden die Besucherinnen und Besucher durch ein breites Programm geführt: Schulbesuch in einer Integrationsklasse im Schulhaus Steinacker in Winterthur-Seen, Führung und Fachaustausch in der Maurerschule in Winterthur-Mattenbach (Schule für cerebral gelähmte und mehrfach behinderte Kinder), Vorstellung der Pionierleistungen in der Entwicklung der integrierten Sonderschulung, Besichtigung des Sonderschulheimes Pestalozzihaus Räterschen und Vorstellung des Projektes «WIKIP» (Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern). Auch ein Abstecher ins Fotomuseum und eine Stadtführung wurden zur Freude der Gäste eingebaut.
Die vielfältigen und breit ausdifferenzierten Angebote und Projekte der deutschen Organisationen beeindruckten die beteiligten Winterthurer Fachleute. Charles Baumann (Leiter KJZ) sieht in diesem Expertenaustausch die Chance einer gegenseitigen fachlichen Horizonterweiterung und eine gute Gelegenheit zur Vertiefung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen der Stadt Winterthur. Anita Giger, Leiterin Sonderpädagogik der Stadt Winterthur, konnte feststellen, dass die Ausgestaltung der integrativen Ausrichtung der Schule Winterthur über die Stadt- und Landesgrenze hinaus als vorbildlich und fortschrittlich wahrgenommen wird. Die spezialisierten Sonderschulen, wie beispielsweise die Maurerschule in Winterthur und das Pestalozzihaus Räterschen, bilden eine wichtige Ergänzung zu den integrativen Schulungsformen und gewinnen als Kompetenzzentren zur Unterstützung der Regelschule zunehmend an Bedeutung.