René Zäch. Vermessen in Finnland
Viel unterwegs und die Welt «vermessend», spielte die Erfahrung von Landschaft im Frühwerk von René Zäch (1946 – 2023) eine entscheidende Rolle. Zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden erst Erinnerungsbilder, später kam das Interesse für Landschaftsstruktur, Landschaftsveränderung und geologische Vorgänge dazu. Zäch fragte nach Dimensionen und nach Massstäben; das Ausloten von Ideen, Materialien und Werkformen trieb ihn an. Auch wenn sich seine formale Sprache in der Folge weiterentwickelte, bleiben damals erschlossene Themenfelder im Gesamtwerk relevant. Nebst Sammlungswerken und Arbeiten aus Privatbesitz erlauben unveröffentlichte frühe Werke aus dem Nachlass einen neuen Blick auf den Künstler, der vor genau 50 Jahren erstmals im Kunstmuseum Solothurn ausgestellt hat.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz