22. Apr. 2021, 09:32 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
1000 Bäume für Winterthur
Bäume verschönern und kühlen den Stadtraum, binden CO2 und fördern die Biodiversität. Die Stadt Winterthur pflanzt darum in den nächsten drei Jahren zusätzlich tausend Bäume in den städtischen Plätzen und Anlagen sowie im angrenzenden Kulturland. Dazu gehören auch Nuss-, Kastanien- und Apfelbäume, deren Früchte die Bevölkerung pflücken darf. Einer der Nussbäume wurde heute auf der Allmend Grüzefeld gepflanzt.
Im Rahmen der Anpassungen an die klimatischen Herausforderungen pflanzt Stadtgrün Winterthur in den nächsten drei Jahren zusätzlich tausend neue Bäume. Der stadteigene Bestand ausserhalb der Wälder wird damit auf über 15 000 Bäume steigen. Die Massnahme ist Teil des stadträtlichen Rahmenplans Stadtklima, passt den städtischen Raum an die Herausforderungen durch den Klimawandel an, fördert die Biodiversität und verschönert das Stadtbild.
Auf der Allmend Grüzefeld hat heute Stadtrat Stefan Fritschi, Vorsteher des Departements Technische Betriebe, gemeinsam mit Beat Kunz, Leiter Stadtgrün, einen Walnussbaum im Rahmen des Programms «1000 Bäume für Winterthur» gepflanzt. Auf dieser Wiese parallel zur Grüzefeldstrasse entsteht mit insgesamt 21 Bäumen ein Nusshain. Gepflanzt werden Walnussbäume, Edelkastanien, Baumhasel und Schuppenrindenhickory (verwandt mit der Walnuss und gilt wegen seiner besonderen Robustheit als Zukunftsbaum).
Entlang des Wegs beim Allmendpark werden zudem 19 Apfelbäume gepflanzt. Sie bestehen aus den Pro-Specie-Rara-Sorten Berner Rosen, Bohnapfel, Glockenapfel und Goldparmäne, den modernen Sorten Rubinola und Bonita aber auch Gravensteiner. Die Früchte, die diese Bäume schon bald tragen, dürfen von der Bevölkerung gepflückt werden, wie bereits bei den anderen Beerenpflanzen, Obst- und Nussbäumen, die im Allmendpark, im Eulachpark, auf der Schenkelwiese oder in den Naturgärten Loorstrasse und Lindberg stehen. Winterthur wird damit immer mehr zur essbaren Stadt.
Auf den Zeughauswiesen werden in den nächsten Wochen zudem Hänge-Birken, Gewöhnliche Traubenkirschen, Zitterpappeln und Bergahorne gepflanzt – insgesamt 14 neue Bäume. Die genannten Arten sind allesamt heimisch, kommen aber seltener in der Stadt vor, weil dort die Bedingungen oft nicht ideal sind für sie. Auf der Zeughauswiese haben sie aber genügend Platz und bekommen auch kein Streusalz ab. Diese Laubbäume bieten einen breiten Lebensraum für Begleitpflanzen, Pilze, Insekten, Spinnen oder Vögel und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. Beim Depot von Stadtbus an der Grüzefeldstrasse wurden zudem bereits sieben Steineichen gepflanzt, die künftig die Erhitzung der Büroräumlichkeiten verringern.
In den nächsten zwei Jahren werden mit Hilfe kantonaler LIDAR-Vermessungsdaten (Light Detection and Ranging, eine Technik bei der mit Laserlicht die Erdoberfläche abgetastet wird) der Baum- und Vegetationsbestand in der Stadt analysiert und Defizite lokalisiert. Auf diese Weise strebt Stadtgrün im öffentlichen Raum oder durch Zusammenarbeit mit privaten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern eine flächendeckendere Begrünung der Stadt an. Zudem sollen im Kulturland, das die Stadt umgibt, weitere Obstgärten und Baumhecken entstehen, welche die Landschaft strukturieren und verschönern und die Biodiversität steigern.
Bis im Winter 2023 werden so insgesamt tausend zusätzliche Bäume im Siedlungsgebiet gepflanzt. Die Kosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf 300 000 Franken und wurden im Rahmen der Budgetsitzung durch das Stadtparlament bewilligt.
Der aktuelle Projektstatus ist auf der Projektseite «1000 Bäume für Winterthur» ersichtlich.
Bäume im Siedlungsgebiet Im Siedlungsraum der Gartenstadt Winterthur stehen auf öffentlichem Grund insgesamt über 14 000 Bäume. Seit Jahren wendet die Stadt viel auf, um den wertvollen Baumbestand zu erhalten und zu pflegen. Dafür sind unter anderem vier städtische Baumpflegespezialisten zuständig. Zudem werden nicht nur jene Bäume ersetzt, die gefällt werden müssen. Es werden seit längerer Zeit jedes Jahr zusätzliche Bäume gepflanzt. Jeder Baum auf öffentlichem Grund hat eine Nummer und wird im Baumkataster der Stadt geführt. Dort können der genaue Ort des Baumes, das Pflanzjahr, der wissenschaftliche und der deutsche Name nachgeschaut werden. Gefällt werden Bäume in der Regel nur, um die Sicherheit von Passanten und Passantinnen und Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten oder aufgrund nicht vermeidbarer Bauvorhaben. Jeder Baum in der Stadt leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas, in dem er seine Umgebung durch Verdunsten und das Spenden von Schatten kühlt und CO2 bindet. Je grösser ein Baum ist, desto bedeutender ist sein Einfluss auf das lokale Klima.
Im Rahmen der Anpassungen an die klimatischen Herausforderungen pflanzt Stadtgrün Winterthur in den nächsten drei Jahren zusätzlich tausend neue Bäume. Der stadteigene Bestand ausserhalb der Wälder wird damit auf über 15 000 Bäume steigen. Die Massnahme ist Teil des stadträtlichen Rahmenplans Stadtklima, passt den städtischen Raum an die Herausforderungen durch den Klimawandel an, fördert die Biodiversität und verschönert das Stadtbild.
Auf der Allmend Grüzefeld hat heute Stadtrat Stefan Fritschi, Vorsteher des Departements Technische Betriebe, gemeinsam mit Beat Kunz, Leiter Stadtgrün, einen Walnussbaum im Rahmen des Programms «1000 Bäume für Winterthur» gepflanzt. Auf dieser Wiese parallel zur Grüzefeldstrasse entsteht mit insgesamt 21 Bäumen ein Nusshain. Gepflanzt werden Walnussbäume, Edelkastanien, Baumhasel und Schuppenrindenhickory (verwandt mit der Walnuss und gilt wegen seiner besonderen Robustheit als Zukunftsbaum).
Entlang des Wegs beim Allmendpark werden zudem 19 Apfelbäume gepflanzt. Sie bestehen aus den Pro-Specie-Rara-Sorten Berner Rosen, Bohnapfel, Glockenapfel und Goldparmäne, den modernen Sorten Rubinola und Bonita aber auch Gravensteiner. Die Früchte, die diese Bäume schon bald tragen, dürfen von der Bevölkerung gepflückt werden, wie bereits bei den anderen Beerenpflanzen, Obst- und Nussbäumen, die im Allmendpark, im Eulachpark, auf der Schenkelwiese oder in den Naturgärten Loorstrasse und Lindberg stehen. Winterthur wird damit immer mehr zur essbaren Stadt.
Auf den Zeughauswiesen werden in den nächsten Wochen zudem Hänge-Birken, Gewöhnliche Traubenkirschen, Zitterpappeln und Bergahorne gepflanzt – insgesamt 14 neue Bäume. Die genannten Arten sind allesamt heimisch, kommen aber seltener in der Stadt vor, weil dort die Bedingungen oft nicht ideal sind für sie. Auf der Zeughauswiese haben sie aber genügend Platz und bekommen auch kein Streusalz ab. Diese Laubbäume bieten einen breiten Lebensraum für Begleitpflanzen, Pilze, Insekten, Spinnen oder Vögel und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. Beim Depot von Stadtbus an der Grüzefeldstrasse wurden zudem bereits sieben Steineichen gepflanzt, die künftig die Erhitzung der Büroräumlichkeiten verringern.
In den nächsten zwei Jahren werden mit Hilfe kantonaler LIDAR-Vermessungsdaten (Light Detection and Ranging, eine Technik bei der mit Laserlicht die Erdoberfläche abgetastet wird) der Baum- und Vegetationsbestand in der Stadt analysiert und Defizite lokalisiert. Auf diese Weise strebt Stadtgrün im öffentlichen Raum oder durch Zusammenarbeit mit privaten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern eine flächendeckendere Begrünung der Stadt an. Zudem sollen im Kulturland, das die Stadt umgibt, weitere Obstgärten und Baumhecken entstehen, welche die Landschaft strukturieren und verschönern und die Biodiversität steigern.
Bis im Winter 2023 werden so insgesamt tausend zusätzliche Bäume im Siedlungsgebiet gepflanzt. Die Kosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf 300 000 Franken und wurden im Rahmen der Budgetsitzung durch das Stadtparlament bewilligt.
Der aktuelle Projektstatus ist auf der Projektseite «1000 Bäume für Winterthur» ersichtlich.
Bäume im Siedlungsgebiet Im Siedlungsraum der Gartenstadt Winterthur stehen auf öffentlichem Grund insgesamt über 14 000 Bäume. Seit Jahren wendet die Stadt viel auf, um den wertvollen Baumbestand zu erhalten und zu pflegen. Dafür sind unter anderem vier städtische Baumpflegespezialisten zuständig. Zudem werden nicht nur jene Bäume ersetzt, die gefällt werden müssen. Es werden seit längerer Zeit jedes Jahr zusätzliche Bäume gepflanzt. Jeder Baum auf öffentlichem Grund hat eine Nummer und wird im Baumkataster der Stadt geführt. Dort können der genaue Ort des Baumes, das Pflanzjahr, der wissenschaftliche und der deutsche Name nachgeschaut werden. Gefällt werden Bäume in der Regel nur, um die Sicherheit von Passanten und Passantinnen und Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten oder aufgrund nicht vermeidbarer Bauvorhaben. Jeder Baum in der Stadt leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas, in dem er seine Umgebung durch Verdunsten und das Spenden von Schatten kühlt und CO2 bindet. Je grösser ein Baum ist, desto bedeutender ist sein Einfluss auf das lokale Klima.