22. Mär. 2021, 07:45 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Wertvolles Trinkwasser
Der UNO-Weltwassertag 2021 zum Motto «Wasser wertschätzen» macht einmal mehr bewusst, wie wichtig das Trinkwasser ist. Die stete Überprüfung der Qualität ist daher zentral. Wie jedes Jahr hat Stadtwerk Winterthur diese mit über 700 Trinkwasserproben sichergestellt. Die Laborwerte bestätigen die hohe Trinkwasserqualität. Das Einhalten des Grundwasserschutzes und der bewusste Umgang mit Chemikalien, die ins Abwasser gelangen können, sind wichtige Beiträge zur Trinkwasserqualität.
Der UNO-Weltwassertag dient dazu, auf die Wichtigkeit und Bedeutung des Trinkwassers weltweit aufmerksam zu machen. Dieses Jahr lautet das Motto «Wasser wertschätzen» (Valuing water). Wie wichtig die stete Überwachung der Trinkwasserqualität auch in der Schweiz ist, hat sich in der 2019 aufgekommenen Diskussion um das Fungizid Chlorothalonil gezeigt. Die über 700 Wasserproben, die Stadtwerk Winterthur jährlich durch spezialisierte Labors kontrollieren lässt, bestätigen die sehr gute Trinkwasserqualität in Winterthur.
Den Grundwasserschutz konsequent zu beachten, lohnt sich. So stammt das 2020 gelieferte Trinkwasser ausschliesslich aus dem Grundwasserstrom der Töss. Die Grundwasserschutzzonen im Tösstal liegen zu einem grossen Teil im Waldgebiet. Das Kulturland in den Grundwasserschutzzonen in Zell gehört zu einem grossen Teil der Stadt Winterthur. Dieses Land wird biologisch bewirtschaftet und erfüllt somit strengere Kriterien zum Schutz des Grundwassers als es die gesetzlichen Vorschriften erfordern. Dadurch kann gewährleistet werden, dass möglichst wenig unerwünschte Stoffe in diesen sensiblen Wassergewinnungsgebieten ins Grundwasser gelangen.
Auf Abwasser achten ist auch ein Beitrag an Wasserqualität Auch Konsumentinnen und Konsumenten können im Haushalt und bei der Gartenbewirtschaftung zur Trinkwasserqualität beitragen: Statt Chemikalien können natürliche Mittel gegen Unkraut eingesetzt werden. Auch bei den täglich eingesetzten Produkten wie Körperpflege-, Wasch- und Reinigungsmittel lässt sich mit einem sorgsamen Umgang die Umwelt entlasten. Viele dieser Produkte enthalten synthetische Stoffe wie UV-Filter, Nanopartikel, Weichmacher oder Duftstoffe. Diese lassen sich in den Reinigungsstufen der Abwasserreinigungsanlage (ARA) nicht restlos entfernen und gelangen trotz guter Abwasserklärung in den Wasserkreislauf. Die Verwendung von biologisch abbaubaren Produkten leistet einen Beitrag an die Wasserqualität. Die ARA in Winterthur plant zudem eine zusätzliche Reinigungsstufe für Mikroverunreinigungen. Diese wird einen weiteren Beitrag zu sauberem Wasser leisten.
Der UNO-Weltwassertag dient dazu, auf die Wichtigkeit und Bedeutung des Trinkwassers weltweit aufmerksam zu machen. Dieses Jahr lautet das Motto «Wasser wertschätzen» (Valuing water). Wie wichtig die stete Überwachung der Trinkwasserqualität auch in der Schweiz ist, hat sich in der 2019 aufgekommenen Diskussion um das Fungizid Chlorothalonil gezeigt. Die über 700 Wasserproben, die Stadtwerk Winterthur jährlich durch spezialisierte Labors kontrollieren lässt, bestätigen die sehr gute Trinkwasserqualität in Winterthur.
Den Grundwasserschutz konsequent zu beachten, lohnt sich. So stammt das 2020 gelieferte Trinkwasser ausschliesslich aus dem Grundwasserstrom der Töss. Die Grundwasserschutzzonen im Tösstal liegen zu einem grossen Teil im Waldgebiet. Das Kulturland in den Grundwasserschutzzonen in Zell gehört zu einem grossen Teil der Stadt Winterthur. Dieses Land wird biologisch bewirtschaftet und erfüllt somit strengere Kriterien zum Schutz des Grundwassers als es die gesetzlichen Vorschriften erfordern. Dadurch kann gewährleistet werden, dass möglichst wenig unerwünschte Stoffe in diesen sensiblen Wassergewinnungsgebieten ins Grundwasser gelangen.
Auf Abwasser achten ist auch ein Beitrag an Wasserqualität Auch Konsumentinnen und Konsumenten können im Haushalt und bei der Gartenbewirtschaftung zur Trinkwasserqualität beitragen: Statt Chemikalien können natürliche Mittel gegen Unkraut eingesetzt werden. Auch bei den täglich eingesetzten Produkten wie Körperpflege-, Wasch- und Reinigungsmittel lässt sich mit einem sorgsamen Umgang die Umwelt entlasten. Viele dieser Produkte enthalten synthetische Stoffe wie UV-Filter, Nanopartikel, Weichmacher oder Duftstoffe. Diese lassen sich in den Reinigungsstufen der Abwasserreinigungsanlage (ARA) nicht restlos entfernen und gelangen trotz guter Abwasserklärung in den Wasserkreislauf. Die Verwendung von biologisch abbaubaren Produkten leistet einen Beitrag an die Wasserqualität. Die ARA in Winterthur plant zudem eine zusätzliche Reinigungsstufe für Mikroverunreinigungen. Diese wird einen weiteren Beitrag zu sauberem Wasser leisten.