28. Juni 2013
Qualität statt Quantität bei den städtischen WC-Anlagen
Bis Ende 2013 werden die städtischen WC-Anlagen von heute 26 Anlagen auf 16 reduziert. Dies ist ...
Bis Ende 2013 werden die städtischen WC-Anlagen von heute 26 Anlagen auf 16 reduziert. Dies ist vor allem möglich, weil bei den Stadtbahnhöfen die Toilettenanlagen neu durch die SBB übernommen werden und das Tiefbauamt schlecht frequentierte und sanierungsbedürftige Anlagen schliessen wird. Bevor die WC-Anlagen bei den Bahnhöfen Wülflingen und Töss durch die SBB übernommen werden, müssen diese noch saniert werden. SBB und Stadt teilen sich die Sanierungskosten. Die Reduktion der städtischen WC-Anlagen und die Anpassung des Reinigungsaufwandes führen beim Tiefbauamt zu jährlichen Einsparungen von 150 000 Franken.
Städtische WC-Anlagen sind seit langem eine Service-Public-Leistung. Sie wird von der Bevölkerung, von Besucherinnen und Besuchern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Dienste genutzt und geschätzt. Bis Ende 2013 reduziert das Tiefbauamt die Toiletten der Stadt von 26 auf 16 Anlagen. Massgebend für den Standort einer WC-Anlage sind Passantenströme, strategisch wichtige Punkte und eine sinnvolle Verteilung übers Stadtgebiet. Bei Bahnhöfen und Busendstationen hat es in der Regel ein WC.
Eine Reduktion der WC-Anlagen ist vor allem möglich, weil diese bei den Bahnhöfen neu durch die SBB übernommen werden. Somit gehen die Toiletten der Bahnhöfe Töss, Wülflingen, Oberwinterthur, Seen und Sennhof in den Besitz der SBB über und werden auch neu durch die SBB betrieben. Das WC bei der Station Hegi bleibt weiterhin bei der Stadt, da sich im gleichen Gebäude noch ein Gerätemagazin des Strasseninspektorats befindet. Da die Toiletten aber nur in einem sanierten Zustand durch die SBB übernommen werden, müssen die in die Jahre gekommenen Anlagen bei den Bahnhöfen Wülflingen und Töss zuerst saniert werden. Beim Bahnhof Wülflingen wird die Anlage rückgebaut und durch eine neue, zeitgemässe Einrichtung in einem würfelartigen Gebäudeelement ersetzt. Innen wie aussen soll diese öffentliche Toilette aus soliden und möglichst unterhaltsfreundlichen Materialien bestehen und auch für Behinderte benutzbar sein. Heute wurde das Baugesuch publiziert. Die Kosten für die Erneuerung der Anlage teilen sich die SBB und die Stadt. Der Anteil des Tiefbauamtes beträgt rund 224 000 Franken. Der Stadtrat hat diese Kosten als gebundene Ausgaben bewilligt. Auch das schmucke, denkmalgeschützte WC-Häuschen beim Bahnhof Töss wird momentan saniert.
Demnächst werden der Bevölkerung neue Toiletten bei den Archhöfen und beim im Bau befindlichen Parkhaus Teuchelweiher zur Verfügung gestellt. Diese Anlagen werden durch die privaten Bauherrschaften erstellt, finanziert und dem Tiefbauamt übergeben.
Zusammen mit dem Schliessen weiterer sanierungsbedürftiger und schlecht frequentierter Anlagen wird es Ende Jahr noch 16 städtische WC-Anlagen geben. Diese werden sich sauber und modern präsentieren. Die Toiletten werden täglich ein- bis zweimal gereinigt. An Wochenenden sowie einzelnen Feiertagen beschränkt sich die Reinigung auf den effektiven Bedarf. Anlagen im Zentrum, bei Naherholungsgebieten, Busendstationen und in der Nähe von Veranstaltungen werden priorisiert. Per 1.1.2014 wird bei zusätzlich drei Anlagen nur noch einmal pro Tag gereinigt, die Wochenendreinigung wird generell reduziert und an Feiertagen wird auf die Reinigung ganz verzichtet. Der Reinigungsaufwand beträgt dann neu noch rund 4400 Stunden pro Jahr. Die üblichen Abwesenheiten eingerechnet entspricht dies 2,5 Vollzeitstellen.
Durch die Reduktion der städtischen WC-Anlagen und der Anpassung des Reinigungsaufwandes können im Rahmen der Haushaltsanierung «effort 14+» ab 1.1.2014 jährlich rund 150 000 Franken eingespart werden.
Städtische WC-Anlagen sind seit langem eine Service-Public-Leistung. Sie wird von der Bevölkerung, von Besucherinnen und Besuchern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Dienste genutzt und geschätzt. Bis Ende 2013 reduziert das Tiefbauamt die Toiletten der Stadt von 26 auf 16 Anlagen. Massgebend für den Standort einer WC-Anlage sind Passantenströme, strategisch wichtige Punkte und eine sinnvolle Verteilung übers Stadtgebiet. Bei Bahnhöfen und Busendstationen hat es in der Regel ein WC.
Eine Reduktion der WC-Anlagen ist vor allem möglich, weil diese bei den Bahnhöfen neu durch die SBB übernommen werden. Somit gehen die Toiletten der Bahnhöfe Töss, Wülflingen, Oberwinterthur, Seen und Sennhof in den Besitz der SBB über und werden auch neu durch die SBB betrieben. Das WC bei der Station Hegi bleibt weiterhin bei der Stadt, da sich im gleichen Gebäude noch ein Gerätemagazin des Strasseninspektorats befindet. Da die Toiletten aber nur in einem sanierten Zustand durch die SBB übernommen werden, müssen die in die Jahre gekommenen Anlagen bei den Bahnhöfen Wülflingen und Töss zuerst saniert werden. Beim Bahnhof Wülflingen wird die Anlage rückgebaut und durch eine neue, zeitgemässe Einrichtung in einem würfelartigen Gebäudeelement ersetzt. Innen wie aussen soll diese öffentliche Toilette aus soliden und möglichst unterhaltsfreundlichen Materialien bestehen und auch für Behinderte benutzbar sein. Heute wurde das Baugesuch publiziert. Die Kosten für die Erneuerung der Anlage teilen sich die SBB und die Stadt. Der Anteil des Tiefbauamtes beträgt rund 224 000 Franken. Der Stadtrat hat diese Kosten als gebundene Ausgaben bewilligt. Auch das schmucke, denkmalgeschützte WC-Häuschen beim Bahnhof Töss wird momentan saniert.
Demnächst werden der Bevölkerung neue Toiletten bei den Archhöfen und beim im Bau befindlichen Parkhaus Teuchelweiher zur Verfügung gestellt. Diese Anlagen werden durch die privaten Bauherrschaften erstellt, finanziert und dem Tiefbauamt übergeben.
Zusammen mit dem Schliessen weiterer sanierungsbedürftiger und schlecht frequentierter Anlagen wird es Ende Jahr noch 16 städtische WC-Anlagen geben. Diese werden sich sauber und modern präsentieren. Die Toiletten werden täglich ein- bis zweimal gereinigt. An Wochenenden sowie einzelnen Feiertagen beschränkt sich die Reinigung auf den effektiven Bedarf. Anlagen im Zentrum, bei Naherholungsgebieten, Busendstationen und in der Nähe von Veranstaltungen werden priorisiert. Per 1.1.2014 wird bei zusätzlich drei Anlagen nur noch einmal pro Tag gereinigt, die Wochenendreinigung wird generell reduziert und an Feiertagen wird auf die Reinigung ganz verzichtet. Der Reinigungsaufwand beträgt dann neu noch rund 4400 Stunden pro Jahr. Die üblichen Abwesenheiten eingerechnet entspricht dies 2,5 Vollzeitstellen.
Durch die Reduktion der städtischen WC-Anlagen und der Anpassung des Reinigungsaufwandes können im Rahmen der Haushaltsanierung «effort 14+» ab 1.1.2014 jährlich rund 150 000 Franken eingespart werden.