3. Jun. 2016, 12:11 Uhr
Eishalle Deutweg wird neu zur «Zielbau Arena»
Die Eishalle Deutweg erhält ein «Naming-Sponsoring». Der Stadtrat gab sein Einverständnis für e ...
Die Eishalle Deutweg erhält ein «Naming-Sponsoring». Der Stadtrat gab sein Einverständnis für einen Dreijahresvertrag mit der Zielbau AG aus Appenzell zur Umbenennung der Eishalle Deutweg in «Zielbau Arena». Ausgehandelt wurde der Vertrag durch den Eishockeyclub Winterthur (EHCW), der dementsprechend massgeblich vom «Naming-Sponsoring» profitiert.
Der EHC Winterthur spielte 2015/16 seine erste Saison in der Nationalliga B und beendete diese auf dem letzten Platz. Um sich längerfristig in der Nationalliga B etablieren zu können und eine Chance auf eine bessere Platzierung zu haben, war für die Führung des EHCW seit Längerem klar, dass weitere finanzielle Mittel generiert werden müssen. Sie fragte deshalb unter anderem auch bei der Stadt Winterthur um Unterstützung nach. Das Departement Schule und Sport berechtigte den EHCW zur Suche eines «Naming-Partners» für die Eishalle, legte dafür aber mehrere Rahmenbedingungen fest. Unter anderem muss der Namensgeber den städtischen Sponsoring-Richtlinien entsprechen und bereit sein, mehrere Jahre einen namhaften Betrag zu bezahlen. Zudem muss der Partner die Umbenennungskosten tragen. Bei erfolgreicher Sponsorensuche könnte der EHCW einen wesentlichen Teil des Sponsorings für seine Tätigkeiten behalten.
Zielbau AG und Michel Zeiter
Mit der Zielbau AG wurde der EHCW fündig. Das Sponsoring kam dank persönlichen Kontakten zwischen dem neuen EHCW-Trainer Michel Zeiter und dem VR-Präsidenten der Zielbau AG, Urs Möckli, zustande. Das Engagement der Zielbau AG dauert ein Jahr länger als der Vertrag von Zeiter und ist auf die Maximaldauer von fünf Jahren vereinbart. Die Zielbau AG ist spezialisiert auf Wohnbauten und hat Projekte in acht Kantonen realisiert.
Chance für den Hockey-Sport in Winterthur
Die Stadt Winterthur wurde sehr offen und transparent in die Verhandlungen zwischen dem EHCW und der Zielbau AG einbezogen. Für den Stadtrat ist klar, dass man den Namen eines städtischen Gebäudes nicht leichtfertig, sondern nur zu guten Bedingungen vergeben darf. Gleichzeitig möchte er Angeboten von Drittgeldern und Sponsoring zugunsten des Winterthurer Sports nicht im Wege stehen. Über die Höhe des Sponsorings und dessen prozentuale Aufteilung wurde zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart. Mit der Verpflichtung von Michel Zeiter als neuen Trainer und dem Abschluss des «Naming-Vertrages» mit der Zielbau AG sind wesentliche Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft des Hockeysports in Winterthur gelegt. Der Dreijahresvertrag lässt die Option für eine spätere Verlängerung offen.
Der EHC Winterthur spielte 2015/16 seine erste Saison in der Nationalliga B und beendete diese auf dem letzten Platz. Um sich längerfristig in der Nationalliga B etablieren zu können und eine Chance auf eine bessere Platzierung zu haben, war für die Führung des EHCW seit Längerem klar, dass weitere finanzielle Mittel generiert werden müssen. Sie fragte deshalb unter anderem auch bei der Stadt Winterthur um Unterstützung nach. Das Departement Schule und Sport berechtigte den EHCW zur Suche eines «Naming-Partners» für die Eishalle, legte dafür aber mehrere Rahmenbedingungen fest. Unter anderem muss der Namensgeber den städtischen Sponsoring-Richtlinien entsprechen und bereit sein, mehrere Jahre einen namhaften Betrag zu bezahlen. Zudem muss der Partner die Umbenennungskosten tragen. Bei erfolgreicher Sponsorensuche könnte der EHCW einen wesentlichen Teil des Sponsorings für seine Tätigkeiten behalten.
Zielbau AG und Michel Zeiter
Mit der Zielbau AG wurde der EHCW fündig. Das Sponsoring kam dank persönlichen Kontakten zwischen dem neuen EHCW-Trainer Michel Zeiter und dem VR-Präsidenten der Zielbau AG, Urs Möckli, zustande. Das Engagement der Zielbau AG dauert ein Jahr länger als der Vertrag von Zeiter und ist auf die Maximaldauer von fünf Jahren vereinbart. Die Zielbau AG ist spezialisiert auf Wohnbauten und hat Projekte in acht Kantonen realisiert.
Chance für den Hockey-Sport in Winterthur
Die Stadt Winterthur wurde sehr offen und transparent in die Verhandlungen zwischen dem EHCW und der Zielbau AG einbezogen. Für den Stadtrat ist klar, dass man den Namen eines städtischen Gebäudes nicht leichtfertig, sondern nur zu guten Bedingungen vergeben darf. Gleichzeitig möchte er Angeboten von Drittgeldern und Sponsoring zugunsten des Winterthurer Sports nicht im Wege stehen. Über die Höhe des Sponsorings und dessen prozentuale Aufteilung wurde zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart. Mit der Verpflichtung von Michel Zeiter als neuen Trainer und dem Abschluss des «Naming-Vertrages» mit der Zielbau AG sind wesentliche Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft des Hockeysports in Winterthur gelegt. Der Dreijahresvertrag lässt die Option für eine spätere Verlängerung offen.