28. Februar 2013
Stadtrat beantragt Darlehen für Investitionen bei Biorender
Für die Steigerung der Gasproduktion der Biorender AG sind zusätzliche Investitionen nötig. Zu ...
Für die Steigerung der Gasproduktion der Biorender AG sind zusätzliche Investitionen nötig. Zu deren Finanzierung beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat die Gewährung von Darlehen. Der für das Biogas zu bezahlende Preis soll damit entlastet werden.
Die Stadt Winterthur hat sich 2009 mit 3 Millionen Franken zu knapp 25 Prozent am Aktienkapital der Biorender AG in Münchwilen beteiligt. Die vor allem von Ostschweizer Städten getragene Gesellschaft stellt in einem neuartigen Verfahren Biogas aus tierischen Nebenprodukten, Kadavern und Speiseresten her. Die Entwicklung dieses Verfahrens im Grossmassstab hat sich als schwieriger herausgestellt als ursprünglich angenommen. Nach intensiven Versuchen konnte nun ein Weg zur Lösung der technischen Probleme aufgezeigt und die Gasproduktion seit Jahresbeginn massiv gesteigert werden. Zur Erreichung der angestrebten Vollleistung von jährlich 41 GWh werden jedoch zusätzliche Investitionen von rund 2 Millionen Franken benötigt.
Den Beitrag der Stadt Winterthur an diese Investitionen will der Stadtrat in Form eines verzinslichen Darlehens von maximal 700 000 Franken zur Verfügung stellen. Ein zweites Darlehen von maximal 800 000 Franken soll bei allfälligen Umstrukturierungen in der Kapitalgeberschaft zur Sicherung der notwendigen Finanzierung der Biorender AG verwendet werden können. Zudem wird dem Grossen Gemeinderat die weitere Leistung eines erhöhten Gaspreises zur Deckung der laufenden Kosten der Biorender AG beantragt. Mit der weiteren Steigerung der Biogas-Produktion soll dieser Zuschlag mittelfristig deutlich gesenkt werden können.
Der Stadtrat hält das weitere Engagement bei der Biorender AG für zweckdienlich, um sich den Bezug von Biogas aus dieser ökologisch sinnvollen, einheimischen Quelle zu sichern. Mit der zunehmenden Erneuerbarkeit auch beim Energieträger Gas kann ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der Ziele der städtischen Energie- und Klimapolitik geleistet werden. Stadtwerk Winterthur ist durch ein Branchenabkommen auch verpflichtet, als Treibstoff verwendetem Gas Biogas beizumischen. Für den Gasbezug von Biorender werden weder Steuergelder noch eine Erhöhung des Gaspreises benötigt.
Die Stadt Winterthur hat sich 2009 mit 3 Millionen Franken zu knapp 25 Prozent am Aktienkapital der Biorender AG in Münchwilen beteiligt. Die vor allem von Ostschweizer Städten getragene Gesellschaft stellt in einem neuartigen Verfahren Biogas aus tierischen Nebenprodukten, Kadavern und Speiseresten her. Die Entwicklung dieses Verfahrens im Grossmassstab hat sich als schwieriger herausgestellt als ursprünglich angenommen. Nach intensiven Versuchen konnte nun ein Weg zur Lösung der technischen Probleme aufgezeigt und die Gasproduktion seit Jahresbeginn massiv gesteigert werden. Zur Erreichung der angestrebten Vollleistung von jährlich 41 GWh werden jedoch zusätzliche Investitionen von rund 2 Millionen Franken benötigt.
Den Beitrag der Stadt Winterthur an diese Investitionen will der Stadtrat in Form eines verzinslichen Darlehens von maximal 700 000 Franken zur Verfügung stellen. Ein zweites Darlehen von maximal 800 000 Franken soll bei allfälligen Umstrukturierungen in der Kapitalgeberschaft zur Sicherung der notwendigen Finanzierung der Biorender AG verwendet werden können. Zudem wird dem Grossen Gemeinderat die weitere Leistung eines erhöhten Gaspreises zur Deckung der laufenden Kosten der Biorender AG beantragt. Mit der weiteren Steigerung der Biogas-Produktion soll dieser Zuschlag mittelfristig deutlich gesenkt werden können.
Der Stadtrat hält das weitere Engagement bei der Biorender AG für zweckdienlich, um sich den Bezug von Biogas aus dieser ökologisch sinnvollen, einheimischen Quelle zu sichern. Mit der zunehmenden Erneuerbarkeit auch beim Energieträger Gas kann ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der Ziele der städtischen Energie- und Klimapolitik geleistet werden. Stadtwerk Winterthur ist durch ein Branchenabkommen auch verpflichtet, als Treibstoff verwendetem Gas Biogas beizumischen. Für den Gasbezug von Biorender werden weder Steuergelder noch eine Erhöhung des Gaspreises benötigt.