22. Aug. 2019, 08:00 Uhr
medienmitteilung, bau
Kredit zur Ausarbeitung der «Räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040»
Der Stadtrat hat beschlossen, das erfolgreiche Team aus der entsprechenden Testplanung mit der Ausarbeitung der «Räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» zu beauftragen. Er beantragt dafür beim Grossen Gemeindeart einen Kredit von 480 000 Franken. Das für die Verwaltung verbindliche Dokument soll bis im Sommer 2020 vorliegen. Es stellt auch eine zentrale Grundlage dar für die anschliessende Revision des kommunalen Richtplanes.
Mit der «Räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» wird eine kohärente langfristige Entwicklungsstrategie erarbeitet, welche die gesamte Stadt und die relevanten raumwirksamen Themen beinhaltet. Das Vorgehen ist in zwei Phasen gegliedert. In Phase 1 wurde eine Testplanung mit zwei interdisziplinären Teams durchgeführt. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Phase im Juni 2019 lagen die relevanten Grundlagen und Konzeptansätze vor, die in einem Synthesebericht zusammengefasst und veröffentlich wurden. Den Abschluss dieser Phase bildet eine noch bis Ende September 2019 laufende Ausstellung im Superblock.
Es liegt in der Natur eines Testplanungsverfahrens, dass die aufgeworfenen Themen und Fragen nicht abschliessend bearbeitet werden können. Die vorliegenden vielversprechenden Konzeptideen und Entwicklungsansätze müssen deshalb in der anstehenden Vertiefungsphase plausibilisiert, präzisiert und ergänzt werden. Auf der Basis der vorliegenden Erkenntnisse wird mit dem beantragten Kredit von 480 000 Franken das konkretisierende Produkt «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» erarbeitet.
Es soll ein für die Verwaltung verbindliches Dokument werden, das hilft, das prognostizierte Wachstum auf verschiedensten Ebenen (Arbeitsplätze, Einwohnerinnen und Einwohner, Pendlerinnen und Pendler) nachhaltig und stadtverträglich zu gestalten. Es ist auch eine zentrale Grundlage für die anschliessende Revision des kommunalen Richtplanes. Das Produkt «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» soll attraktiv gestaltet und gut lesbar sein sowie klare Kernbotschaften, Visionen und Haltungen formulieren.
Mit der Ausarbeitung wird das Team «BerchtoldKrass» beauftragt. Es besteht aus den Büros «BerchtoldKrass space&options» (Stadtraum), «Urban Catalyst Studio» (Freiraum) sowie «mrs Partner AG» (Mobilität). Wie bereits in Phase 1 liegt die Projektleitung beim Amt für Städtebau und der Stadtentwicklung. Der stadtinternen Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen sieben Departementen und der Stadtkanzlei kommt weiterhin eine zentrale Rolle im Erarbeitungsprozess zu. Die Einbindung der gesamten Stadtverwaltung hilft, dass einerseits parallellaufende Projekte besser eingebunden werden und andererseits «Winterthur 2040» breit abgestützt «gelebt» wird.
Mit der «Räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» wird eine kohärente langfristige Entwicklungsstrategie erarbeitet, welche die gesamte Stadt und die relevanten raumwirksamen Themen beinhaltet. Das Vorgehen ist in zwei Phasen gegliedert. In Phase 1 wurde eine Testplanung mit zwei interdisziplinären Teams durchgeführt. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Phase im Juni 2019 lagen die relevanten Grundlagen und Konzeptansätze vor, die in einem Synthesebericht zusammengefasst und veröffentlich wurden. Den Abschluss dieser Phase bildet eine noch bis Ende September 2019 laufende Ausstellung im Superblock.
Es liegt in der Natur eines Testplanungsverfahrens, dass die aufgeworfenen Themen und Fragen nicht abschliessend bearbeitet werden können. Die vorliegenden vielversprechenden Konzeptideen und Entwicklungsansätze müssen deshalb in der anstehenden Vertiefungsphase plausibilisiert, präzisiert und ergänzt werden. Auf der Basis der vorliegenden Erkenntnisse wird mit dem beantragten Kredit von 480 000 Franken das konkretisierende Produkt «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» erarbeitet.
Es soll ein für die Verwaltung verbindliches Dokument werden, das hilft, das prognostizierte Wachstum auf verschiedensten Ebenen (Arbeitsplätze, Einwohnerinnen und Einwohner, Pendlerinnen und Pendler) nachhaltig und stadtverträglich zu gestalten. Es ist auch eine zentrale Grundlage für die anschliessende Revision des kommunalen Richtplanes. Das Produkt «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» soll attraktiv gestaltet und gut lesbar sein sowie klare Kernbotschaften, Visionen und Haltungen formulieren.
Mit der Ausarbeitung wird das Team «BerchtoldKrass» beauftragt. Es besteht aus den Büros «BerchtoldKrass space&options» (Stadtraum), «Urban Catalyst Studio» (Freiraum) sowie «mrs Partner AG» (Mobilität). Wie bereits in Phase 1 liegt die Projektleitung beim Amt für Städtebau und der Stadtentwicklung. Der stadtinternen Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen sieben Departementen und der Stadtkanzlei kommt weiterhin eine zentrale Rolle im Erarbeitungsprozess zu. Die Einbindung der gesamten Stadtverwaltung hilft, dass einerseits parallellaufende Projekte besser eingebunden werden und andererseits «Winterthur 2040» breit abgestützt «gelebt» wird.