15. Dez. 2016, 09:30 Uhr
Kredit für die Sicherstellung des Verkehrsflusses und die Priorisierung des öffentlichen Verkehrs
Die Motion «Mehr freie Fahrt für den Bus in Winterthur» forderte den Stadtrat auf, eine Kreditvorlage zur Umsetzung eines Steuerungs- und Dosierungskonzepts für die Buspriorisierung auszuarbeiten. Der Stadtrat beantragt nun dem Grossen Gemeinderat einen Rahmenkredit von 4,6 Millionen Franken für die Umsetzung der Forderung dieser Motion. Dank voraussichtlich hohen Beiträgen aus dem Agglomerationsprogramm und dem kantonalen Strassenfonds werden sich die Nettoinvestitionen für die Stadt Winterthur voraussichtlich auf weniger als eine Million Franken belaufen.
Mit einer erheblich erklärten Motion betreffend mehr freie Fahrt für den Bus in Winterthur verlangte der Grosse Gemeinderat 2012 vom Stadtrat, eine Kreditvorlage auszuarbeiten, die eine erste Tranche notwendiger Massnahmen zur Umsetzung eines Steuerungs- und Dosierungskonzepts für die Buspriorisierung auf dem städtischen Hauptstrassennetz beinhaltet. Mit dem vorliegenden Antrag wird der Auftrag der Motion umgesetzt.
Als Grundlage für die erste Tranche notwendiger Massnahmen liegt eine umfassende Planungsstudie «Steuerungs- und Dosierungskonzept (ÖV-Hochleistungskorridor)» für die Achsen Töss–Hauptbahnhof–St. Gallerstrasse und Wülflingen–Hauptbahnhof–Seen vor. Mit den in der Planungsstudie vorgeschlagenen Massnahmen wird der Verkehrsfluss für den MIV (motorisierter Individualverkehr) und den ÖV sichergestellt. Eine Trennung von MIV und ÖV, etwa mit separaten Busspuren, ist aufgrund der engen Platzverhältnisse in Winterthur nur bedingt möglich. Unter dem Strich profitiert der MIV letztlich auch von einem verbesserten Verkehrsfluss des ÖV.
Für die Planung und Umsetzung der Sicherstellung des Verkehrsflusses und der Priorisierung des ÖV beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat einen Rahmenkredit von 4,6 Millionen Franken. Der Stadtrat geht jedoch von namhaften Beiträgen aus den Agglomerationsprogrammen und aus dem kantonalen Strassenfonds aus. Die Nettoinvestitionen werden daher voraussichtlich auf unter einer Millionen Franken zu stehen kommen. Die Ausgaben sind in der städtischen Investitionsplanung enthalten.
Der Stadtrat schlägt ein Bündel von konkreten Massnahmen vor. Darin enthalten sind:
- Anpassungen an den Steuerungen von Lichtsignalanlagen
- Zuflussdosierungen
- neue Lichtsignalanlagen
- Vereinfachungen von Knoten
- Fahrbahnhaltestellen für die Busse
- Ausbau der Schlosstalstrasse beim Knoten Zürcherstrasse.
Zudem werden finanzielle Ressourcen für die Optimierung des Baustellenmanagements, für den aktiveren verkehrstechnischen Unterhalt der Lichtsignalanlagen sowie für das Steuerungs- und Dosierungskonzept für die Achse Lind-/Schaffhauserstrasse sowie die Achse Römer-/Frauenfeld-/Stadlerstrasse beantragt. Für Lösungsansätze, die noch nicht ausgereift sind, sollen mit dem beantragten Rahmenkredit vertiefte Planungsarbeiten vorgenommen werden (zum Beispiel betreffend Busspur St. Gallerstrasse und Wülflingerstrasse oder Umbau Knoten Wülflinger-/Blumenau-/Bachtelstrasse).
Verschiedene, bereits in der städtischen Investitionsplanung enthaltene Projekte, die auch für die Priorisierung des ÖV wesentlich sind, werden zudem separat weiterbearbeitet. Dazu gehören die Betriebs- und Gestaltungskonzepte Technikumstrasse und Zürcherstrasse, Optimierungen der Knoten Härti und Wülflingerstrasse im Abschnitt Salomon-Hirzel-Strasse bis Neftenbacherstrasse oder die Projekte des Verkehrskonzepts Neuhegi-Grüze (wie etwa die Lichtsignalanlagen an den Knoten Seener-/Rudolf-Diesel-Strasse und Seener-/Hegifeldstrasse, die Verlängerung der Busspuren vor dem Ohrbühlkreisel oder das neue Bustrassee zwischen St. Galler- und Grüzefeldstrasse). Auch separat weiterbearbeitet und somit nicht Gegenstand dieser Vorlage sind die Querung Grüze sowie die neuen Steuerungs- und Dosierungsanlagen am Stadtrand.
Mit einer erheblich erklärten Motion betreffend mehr freie Fahrt für den Bus in Winterthur verlangte der Grosse Gemeinderat 2012 vom Stadtrat, eine Kreditvorlage auszuarbeiten, die eine erste Tranche notwendiger Massnahmen zur Umsetzung eines Steuerungs- und Dosierungskonzepts für die Buspriorisierung auf dem städtischen Hauptstrassennetz beinhaltet. Mit dem vorliegenden Antrag wird der Auftrag der Motion umgesetzt.
Als Grundlage für die erste Tranche notwendiger Massnahmen liegt eine umfassende Planungsstudie «Steuerungs- und Dosierungskonzept (ÖV-Hochleistungskorridor)» für die Achsen Töss–Hauptbahnhof–St. Gallerstrasse und Wülflingen–Hauptbahnhof–Seen vor. Mit den in der Planungsstudie vorgeschlagenen Massnahmen wird der Verkehrsfluss für den MIV (motorisierter Individualverkehr) und den ÖV sichergestellt. Eine Trennung von MIV und ÖV, etwa mit separaten Busspuren, ist aufgrund der engen Platzverhältnisse in Winterthur nur bedingt möglich. Unter dem Strich profitiert der MIV letztlich auch von einem verbesserten Verkehrsfluss des ÖV.
Für die Planung und Umsetzung der Sicherstellung des Verkehrsflusses und der Priorisierung des ÖV beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat einen Rahmenkredit von 4,6 Millionen Franken. Der Stadtrat geht jedoch von namhaften Beiträgen aus den Agglomerationsprogrammen und aus dem kantonalen Strassenfonds aus. Die Nettoinvestitionen werden daher voraussichtlich auf unter einer Millionen Franken zu stehen kommen. Die Ausgaben sind in der städtischen Investitionsplanung enthalten.
Der Stadtrat schlägt ein Bündel von konkreten Massnahmen vor. Darin enthalten sind:
- Anpassungen an den Steuerungen von Lichtsignalanlagen
- Zuflussdosierungen
- neue Lichtsignalanlagen
- Vereinfachungen von Knoten
- Fahrbahnhaltestellen für die Busse
- Ausbau der Schlosstalstrasse beim Knoten Zürcherstrasse.
Zudem werden finanzielle Ressourcen für die Optimierung des Baustellenmanagements, für den aktiveren verkehrstechnischen Unterhalt der Lichtsignalanlagen sowie für das Steuerungs- und Dosierungskonzept für die Achse Lind-/Schaffhauserstrasse sowie die Achse Römer-/Frauenfeld-/Stadlerstrasse beantragt. Für Lösungsansätze, die noch nicht ausgereift sind, sollen mit dem beantragten Rahmenkredit vertiefte Planungsarbeiten vorgenommen werden (zum Beispiel betreffend Busspur St. Gallerstrasse und Wülflingerstrasse oder Umbau Knoten Wülflinger-/Blumenau-/Bachtelstrasse).
Verschiedene, bereits in der städtischen Investitionsplanung enthaltene Projekte, die auch für die Priorisierung des ÖV wesentlich sind, werden zudem separat weiterbearbeitet. Dazu gehören die Betriebs- und Gestaltungskonzepte Technikumstrasse und Zürcherstrasse, Optimierungen der Knoten Härti und Wülflingerstrasse im Abschnitt Salomon-Hirzel-Strasse bis Neftenbacherstrasse oder die Projekte des Verkehrskonzepts Neuhegi-Grüze (wie etwa die Lichtsignalanlagen an den Knoten Seener-/Rudolf-Diesel-Strasse und Seener-/Hegifeldstrasse, die Verlängerung der Busspuren vor dem Ohrbühlkreisel oder das neue Bustrassee zwischen St. Galler- und Grüzefeldstrasse). Auch separat weiterbearbeitet und somit nicht Gegenstand dieser Vorlage sind die Querung Grüze sowie die neuen Steuerungs- und Dosierungsanlagen am Stadtrand.