11. Jul. 2024, 08:15 Uhr
medienmitteilung, soziales
Offene Jugendarbeit in Winterthur erhält einen Dachverband
Die Angebote der Offenen Jugendarbeit (OJA) in Winterthur sind künftig im Verein «ju win» organisiert. Er ist der neue Dachverband für die privaten und kirchlichen Trägerschaften von OJA-Quartierangeboten. Zugleich führt «ju win» ab 1. Januar 2025 als Trägerschaft die gesamtstädtischen Angebote Jugendhaus, Mobile Jugendarbeit (Mojawi) und Jugendinfo. Die finanziellen Beiträge der Stadt an diese drei Angebote sollen im gleichen Umfang weitergeführt werden.
Nach einer Standortbestimmung der Offenen Jugendarbeit im Jahr 2022 initiierte das Departement Soziales einen partizipativen Prozess mit den Trägerschaften und Teams der verschiedenen Angebote der Jugendarbeit in Winterthur. Dabei wurde gemeinsam das Modell eines Dachverbands entwickelt (siehe Medienmitteilung vom 1. Februar 2024, «Stärkung der Offenen Jugendarbeit»). Dieser Dachverband ist nun gegründet: Am 11. Juni 2024 fand die Gründungsversammlung des Vereins Offene Kinder- und Jugendangebote «ju win» statt. Er nimmt seine Arbeit per 1. Januar 2025 auf.
Vielfalt bleibt, Flexibilität steigt Der Verein setzt sich für eine vielfältige, professionelle Offene Jugendarbeit ein und für niederschwellige OJA-Angebote, die sich an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ausrichten und deren gesellschaftliche Teilhabe fördern. Mit dem Dachverband wird die Offene Jugendarbeit gestärkt: Synergien können besser genutzt und Ressourcen flexibler eingesetzt werden. Auch werden die Vernetzung, der fachliche Austausch sowie die Zusammenarbeit gefördert. Dabei bleibt die Vielfalt der Quartierangebote mit den unterschiedlichen Trägerschaften und mitfinanzierenden Organisationen erhalten.
Beiträge an gesamtstädtische Angebote bleiben gleich Der Dachverband übernimmt zudem per 1. Januar 2025 die Trägerschaft für die gesamtstädtischen Angebote der Offenen Jugendarbeit, also das Jugendhaus, die Mobile Jugendarbeit Mojawi und die Jugendinfo. Sie ergänzen die Quartierangebote und bewähren sich seit Jahren.
Daher sollen sie von der Stadt Winterthur weiterhin im bisherigen Umfang unterstützt werden. Der Stadtrat beantragt dem Stadtparlament deshalb jährlich wiederkehrende Beiträge in der Höhe von 400'000 Franken für das Jugendhaus, 308'000 Franken für die Mobile Jugendarbeit Mojawi und 113'000 Franken für die Jugendinfo.
Nach einer Standortbestimmung der Offenen Jugendarbeit im Jahr 2022 initiierte das Departement Soziales einen partizipativen Prozess mit den Trägerschaften und Teams der verschiedenen Angebote der Jugendarbeit in Winterthur. Dabei wurde gemeinsam das Modell eines Dachverbands entwickelt (siehe Medienmitteilung vom 1. Februar 2024, «Stärkung der Offenen Jugendarbeit»). Dieser Dachverband ist nun gegründet: Am 11. Juni 2024 fand die Gründungsversammlung des Vereins Offene Kinder- und Jugendangebote «ju win» statt. Er nimmt seine Arbeit per 1. Januar 2025 auf.
Vielfalt bleibt, Flexibilität steigt Der Verein setzt sich für eine vielfältige, professionelle Offene Jugendarbeit ein und für niederschwellige OJA-Angebote, die sich an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ausrichten und deren gesellschaftliche Teilhabe fördern. Mit dem Dachverband wird die Offene Jugendarbeit gestärkt: Synergien können besser genutzt und Ressourcen flexibler eingesetzt werden. Auch werden die Vernetzung, der fachliche Austausch sowie die Zusammenarbeit gefördert. Dabei bleibt die Vielfalt der Quartierangebote mit den unterschiedlichen Trägerschaften und mitfinanzierenden Organisationen erhalten.
Beiträge an gesamtstädtische Angebote bleiben gleich Der Dachverband übernimmt zudem per 1. Januar 2025 die Trägerschaft für die gesamtstädtischen Angebote der Offenen Jugendarbeit, also das Jugendhaus, die Mobile Jugendarbeit Mojawi und die Jugendinfo. Sie ergänzen die Quartierangebote und bewähren sich seit Jahren.
Daher sollen sie von der Stadt Winterthur weiterhin im bisherigen Umfang unterstützt werden. Der Stadtrat beantragt dem Stadtparlament deshalb jährlich wiederkehrende Beiträge in der Höhe von 400'000 Franken für das Jugendhaus, 308'000 Franken für die Mobile Jugendarbeit Mojawi und 113'000 Franken für die Jugendinfo.