23. Jun. 2017, 08:42 Uhr
sport, medienmitteilung
Unterstützung zur Sicherung der Nachwuchsbewegung
Der Stadtrat hat beschlossen, dem Handballverein Pfadi Winterthur eine finanzielle Unterstützung von viermal 25 000 Franken in den Jahren 2017 bis 2020 für die Absicherung der Nachwuchsförderung während der Finanzsanierung zu gewähren.
Im August letzten Jahres gab der Verein Pfadi Winterthur Handball bekannt, dass sich wegen einer uneinheitlichen Abgrenzungspraxis über mehrere Jahre ein Schuldenberg von 1,5 Millionen Franken aufsummiert habe. Der Vereinsvorstand hatte bereits nach der Generalversammlung im Frühling 2016 eine Untersuchung durch «Pricewaterhouse Coopers (PWC)» eingeleitet. Ende August informierte der Vereinspräsident den Stadtpräsidenten und den Vorsteher des Departments Schule und Sport persönlich über die Resultate und die getroffenen Massnahmen.
Um den Verein vor dem Konkurs zu retten und den Rückzug der 1. Mannschaft aus der Nationalliga A zu verhindern, waren private Geldgeber bereit, Darlehen von über einer Million zu gewähren. Gleichzeitig bezahlen diverse Winterthurer Firmen und Private namhafte Beträge an die finanzielle Sanierung. Schliesslich verzichten verschiedene Gläubiger auf einen Teil oder vollständig auf ihre Forderungen.
Nach Vorlegen eines Budgets für die Saison 2017/2018, verschiedenen Sparmassnahmen und unter der Bedingung, dass die Sanierungsphase bis 2020 ebenfalls durch «PWC» begleitet wird, unterstützt der Stadtrat den Verein mit viermal 25 000 Franken – ausbezahlt jährlich ab 2017 bis 2020. Der Beitrag wird zweckgebunden für den sehr gut funktionierenden Nachwuchs-bereich von Pfadi Winterthur ausbezahlt. Die Stadt wird die Auszahlung und den richtigen Einsatz der Gelder jährlich überprüfen und bei Nichteinhaltung der Bedingungen die Unterstützung wieder einstellen.
Im August letzten Jahres gab der Verein Pfadi Winterthur Handball bekannt, dass sich wegen einer uneinheitlichen Abgrenzungspraxis über mehrere Jahre ein Schuldenberg von 1,5 Millionen Franken aufsummiert habe. Der Vereinsvorstand hatte bereits nach der Generalversammlung im Frühling 2016 eine Untersuchung durch «Pricewaterhouse Coopers (PWC)» eingeleitet. Ende August informierte der Vereinspräsident den Stadtpräsidenten und den Vorsteher des Departments Schule und Sport persönlich über die Resultate und die getroffenen Massnahmen.
Um den Verein vor dem Konkurs zu retten und den Rückzug der 1. Mannschaft aus der Nationalliga A zu verhindern, waren private Geldgeber bereit, Darlehen von über einer Million zu gewähren. Gleichzeitig bezahlen diverse Winterthurer Firmen und Private namhafte Beträge an die finanzielle Sanierung. Schliesslich verzichten verschiedene Gläubiger auf einen Teil oder vollständig auf ihre Forderungen.
Nach Vorlegen eines Budgets für die Saison 2017/2018, verschiedenen Sparmassnahmen und unter der Bedingung, dass die Sanierungsphase bis 2020 ebenfalls durch «PWC» begleitet wird, unterstützt der Stadtrat den Verein mit viermal 25 000 Franken – ausbezahlt jährlich ab 2017 bis 2020. Der Beitrag wird zweckgebunden für den sehr gut funktionierenden Nachwuchs-bereich von Pfadi Winterthur ausbezahlt. Die Stadt wird die Auszahlung und den richtigen Einsatz der Gelder jährlich überprüfen und bei Nichteinhaltung der Bedingungen die Unterstützung wieder einstellen.