5. Jun. 2020, 08:08 Uhr
medienmitteilung, schule
Schulen und Betreuungen nehmen ab Montag wieder den Normalbetrieb auf
Die Schulen und Betreuungen der Stadt Winterthur starten am kommenden Montag mit dem normalen Betrieb. Für die rund 11 500 Schülerinnen und Schüler gilt damit wieder der ordentliche Stundenplan in den regulären Klassen. Dies betrifft auch den Sportunterricht und die obligatorischen Schulschwimmstunden. Die Schutzkonzepte und Hygieneregeln sind weiterhin gültig. Gemäss Vorgaben des Kantons sind Exkursionen, klassenübergreifende Anlässe und Klassenlager bis auf Weiteres untersagt.
Nach zwölf Wochen endet für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für Eltern, Lehrpersonen und Schulteams am kommenden Montag eine aussergewöhnliche und herausfordernde Zeit. Nach dem bundesweiten Lockdown am 13. März 2020 mussten alle Beteiligten quasi von einem Tag auf den anderen von normalem Unterricht und normaler Betreuung auf Fernunterricht und Notbetreuung umstellen. Bei der teilweisen Schulöffnung mit Halbklassenunterricht ab 11. Mai war dann ein zweites Mal Flexibilität verlangt.
Am kommenden Montag starten die Schulen nun wieder mit dem Vollbetreib. Die Beschränkung der Gruppengrössen auf fünfzehn Schülerinnen und Schüler entfällt. Die grundlegenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zu Schutzmassnahmen und Hygieneregeln sowie das Schutzkonzept des Kantons Zürich für die Schulen gelten weiterhin. Abstandsregeln unter erwachsenen Personen und wenn immer möglich zwischen Erwachsenen und Kindern sind einzuhalten. Lehrpersonen mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko erteilen weiterhin keinen Präsenzunterricht, für sie sind Vertretungen organisiert.
Freifächer, freiwillige Kurse, wie beispielsweise Schulsportkurse, können wieder stattfinden. Auch die Winterthurer Sportanlagen sind wieder geöffnet. Die geltenden Nutzungsbedingungen sind auf den Internetseiten der Stadt Winterthur abrufbar.
Hochflexible schulergänzende Betreuung Auch die schulergänzende Betreuung nimmt an allen Standorten wieder den Normalbetrieb auf, und auch die Mittagstische auf der Sekundarstufe werden ab Montag wieder geöffnet. Normalerweise nutzen rund 35 Prozent der Schülerinnen und Schüler das Angebot der schulergänzenden Betreuung. Die Betreuungseinrichtungen standen in den vergangenen zwölf Wochen vor ganz besonderen Herausforderungen und mussten sich laufend den aktuellsten Ansprüchen und Vorgaben anpassen. Zudem war in den ersten Tagen die Sorge vor Ansteckungen in dieser exponierten Funktion gross, weil noch wenig Erfahrungen und Kenntnisse über das Virus bestanden und die Schutzmassnahmen noch nicht erprobt waren.
Während der sogenannten Notfallbetreuung ab 16. März wurden zwischen 7 und 18 Uhr rund 150 Kinder betreut, verteilt auf verschiedene Betreuungsstandorte. Es musste in Kleinstgruppen mit maximal fünf Kindern gearbeitet werden. Anspruch auf diese Notbetreuung, die auch während der Frühlingsferien aufrechterhalten wurde, hatten Kinder von Eltern mit systemrelevanten Tätigkeiten oder Kinder mit Betreuungsbedarf aus sozialen und pädagogischen Gründen. Ab 11. Mai wurde der Betreuungsanspruch ausgeweitet, und die Gruppen wurden auf fünfzehn Kinder vergrössert.
Nur in einem Fall musste eine Betreuungseinrichtung aufgrund zweier bestätigter Coronavirus-Infektionen vorübergehend geschlossen werden. Nach professioneller Reinigung und Desinfektion der Räume konnte der Betrieb mit einem neuen Betreuungsteam nach zwei Tagen wieder aufgenommen werden. Im Rückblick hat die ausserordentliche Notfallbetreuung während der angespannten Pandemiephase sehr gut funktioniert.
In den Betreuungseinrichtungen wird auch im Normalbetrieb weiterhin streng auf die Hygiene geachtet, besonders während des Essens. Teilweise wird in zwei Schichten gegessen, um zu vermeiden, dass sehr viele Kinder in einem Raum sind. Die Reinigungsintervalle sind weiterhin hoch. Auch beim Eingang, vor allem nach Schulschluss um 12 Uhr, wird darauf geachtet, dass zu dichte Ansammlungen vermieden werden.
Nach zwölf Wochen endet für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für Eltern, Lehrpersonen und Schulteams am kommenden Montag eine aussergewöhnliche und herausfordernde Zeit. Nach dem bundesweiten Lockdown am 13. März 2020 mussten alle Beteiligten quasi von einem Tag auf den anderen von normalem Unterricht und normaler Betreuung auf Fernunterricht und Notbetreuung umstellen. Bei der teilweisen Schulöffnung mit Halbklassenunterricht ab 11. Mai war dann ein zweites Mal Flexibilität verlangt.
Am kommenden Montag starten die Schulen nun wieder mit dem Vollbetreib. Die Beschränkung der Gruppengrössen auf fünfzehn Schülerinnen und Schüler entfällt. Die grundlegenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zu Schutzmassnahmen und Hygieneregeln sowie das Schutzkonzept des Kantons Zürich für die Schulen gelten weiterhin. Abstandsregeln unter erwachsenen Personen und wenn immer möglich zwischen Erwachsenen und Kindern sind einzuhalten. Lehrpersonen mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko erteilen weiterhin keinen Präsenzunterricht, für sie sind Vertretungen organisiert.
Freifächer, freiwillige Kurse, wie beispielsweise Schulsportkurse, können wieder stattfinden. Auch die Winterthurer Sportanlagen sind wieder geöffnet. Die geltenden Nutzungsbedingungen sind auf den Internetseiten der Stadt Winterthur abrufbar.
Hochflexible schulergänzende Betreuung Auch die schulergänzende Betreuung nimmt an allen Standorten wieder den Normalbetrieb auf, und auch die Mittagstische auf der Sekundarstufe werden ab Montag wieder geöffnet. Normalerweise nutzen rund 35 Prozent der Schülerinnen und Schüler das Angebot der schulergänzenden Betreuung. Die Betreuungseinrichtungen standen in den vergangenen zwölf Wochen vor ganz besonderen Herausforderungen und mussten sich laufend den aktuellsten Ansprüchen und Vorgaben anpassen. Zudem war in den ersten Tagen die Sorge vor Ansteckungen in dieser exponierten Funktion gross, weil noch wenig Erfahrungen und Kenntnisse über das Virus bestanden und die Schutzmassnahmen noch nicht erprobt waren.
Während der sogenannten Notfallbetreuung ab 16. März wurden zwischen 7 und 18 Uhr rund 150 Kinder betreut, verteilt auf verschiedene Betreuungsstandorte. Es musste in Kleinstgruppen mit maximal fünf Kindern gearbeitet werden. Anspruch auf diese Notbetreuung, die auch während der Frühlingsferien aufrechterhalten wurde, hatten Kinder von Eltern mit systemrelevanten Tätigkeiten oder Kinder mit Betreuungsbedarf aus sozialen und pädagogischen Gründen. Ab 11. Mai wurde der Betreuungsanspruch ausgeweitet, und die Gruppen wurden auf fünfzehn Kinder vergrössert.
Nur in einem Fall musste eine Betreuungseinrichtung aufgrund zweier bestätigter Coronavirus-Infektionen vorübergehend geschlossen werden. Nach professioneller Reinigung und Desinfektion der Räume konnte der Betrieb mit einem neuen Betreuungsteam nach zwei Tagen wieder aufgenommen werden. Im Rückblick hat die ausserordentliche Notfallbetreuung während der angespannten Pandemiephase sehr gut funktioniert.
In den Betreuungseinrichtungen wird auch im Normalbetrieb weiterhin streng auf die Hygiene geachtet, besonders während des Essens. Teilweise wird in zwei Schichten gegessen, um zu vermeiden, dass sehr viele Kinder in einem Raum sind. Die Reinigungsintervalle sind weiterhin hoch. Auch beim Eingang, vor allem nach Schulschluss um 12 Uhr, wird darauf geachtet, dass zu dichte Ansammlungen vermieden werden.