24. Sep. 2019, 08:00 Uhr
fseg, medienmitteilung, soziales
Tätigkeitsbericht der Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention: Zwischen Konfrontation und I ...
Die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention FSEG ist bereits seit drei Jahren aktiv. Der Tätigkeitsbericht der FSEG der letzten zwölf Monate zeigt, dass sie ihr Themenspektrum – wie geplant – über das Thema Dschihadismus hinaus erweitert hat. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist nach wie vor eine unabdingbare Voraussetzung für die Arbeit der FSEG.
Die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention der Stadt Winterthur hat in den vergangenen drei Jahren einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass Personen, die in ihrem Beruf mit dem Thema Extremismus konfrontiert waren, Sicherheit im Umgang damit gewonnen haben. So nahm die Nachfrage nach individuellen Beratungen bei den Fachleuten leicht ab auf 23 Bera-tungen innerhalb von 12 Monaten. Viele hatten bereits in Weiterbildungen der FSEG Informa-tionen über aktuelle Entwicklungen im Extremismusbereich erhalten und sich mit eigenen Fallbeispielen auseinandergesetzt.
Grössere Themenvielfalt – Nicht nur Dschihadismus Nach einer intensiven ersten Zeit, in der sich die FSEG hauptsächlich mit Dschihadismus befasste, hat sich das Themenspektrum wie beabsichtigt verbreitert. Dies zeigt der nun veröffentlichte Tätigkeitsbericht der Fachstelle. Die FSEG beantwortet Fragen zu Religionsgruppen, gibt Ersteinschätzungen zu gewaltbereiten Personen ab, schult Fachleute verschiedener Disziplinen zu Präventionsthemen und vernetzt sich mit Experten aus der Wissenschaft, Sozial- und Jugendarbeit, Integration und Polizei. Innerhalb von 12 Monaten führte die Fachstelle insgesamt 40 individuelle Beratungen und 35 Aktivitäten zur Wissensvermittlung durch, so zum Beispiel in Schulklassen, an Elternbildungsanlässen und in Fachgremien.
Interdisziplinäre Vernetzung ist zentral Im Netzwerk, das um die Fachstelle geschaffen wurde, wird ein transparenter Austausch über aktuelle Themen gefördert. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Expertinnen und Experten erlaubt der FSEG, problematische Tendenzen frühzeitig zu erkennen und präventiv zu bearbeiten. Auch in der Beratungspraxis ist das Zusammenspiel verschiedener Partner entscheidend. Im Tätigkeitsbericht wird anhand von verfremdeten Praxisbeispielen aufgezeigt, wie diese Zusammenarbeit im Einzelfall funktioniert hat, um konfrontative oder bedrohliche Situationen anzugehen.
Der Bericht kann unter stadt.winterthur.ch/fseg heruntergeladen werden.
Die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention der Stadt Winterthur hat in den vergangenen drei Jahren einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass Personen, die in ihrem Beruf mit dem Thema Extremismus konfrontiert waren, Sicherheit im Umgang damit gewonnen haben. So nahm die Nachfrage nach individuellen Beratungen bei den Fachleuten leicht ab auf 23 Bera-tungen innerhalb von 12 Monaten. Viele hatten bereits in Weiterbildungen der FSEG Informa-tionen über aktuelle Entwicklungen im Extremismusbereich erhalten und sich mit eigenen Fallbeispielen auseinandergesetzt.
Grössere Themenvielfalt – Nicht nur Dschihadismus Nach einer intensiven ersten Zeit, in der sich die FSEG hauptsächlich mit Dschihadismus befasste, hat sich das Themenspektrum wie beabsichtigt verbreitert. Dies zeigt der nun veröffentlichte Tätigkeitsbericht der Fachstelle. Die FSEG beantwortet Fragen zu Religionsgruppen, gibt Ersteinschätzungen zu gewaltbereiten Personen ab, schult Fachleute verschiedener Disziplinen zu Präventionsthemen und vernetzt sich mit Experten aus der Wissenschaft, Sozial- und Jugendarbeit, Integration und Polizei. Innerhalb von 12 Monaten führte die Fachstelle insgesamt 40 individuelle Beratungen und 35 Aktivitäten zur Wissensvermittlung durch, so zum Beispiel in Schulklassen, an Elternbildungsanlässen und in Fachgremien.
Interdisziplinäre Vernetzung ist zentral Im Netzwerk, das um die Fachstelle geschaffen wurde, wird ein transparenter Austausch über aktuelle Themen gefördert. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Expertinnen und Experten erlaubt der FSEG, problematische Tendenzen frühzeitig zu erkennen und präventiv zu bearbeiten. Auch in der Beratungspraxis ist das Zusammenspiel verschiedener Partner entscheidend. Im Tätigkeitsbericht wird anhand von verfremdeten Praxisbeispielen aufgezeigt, wie diese Zusammenarbeit im Einzelfall funktioniert hat, um konfrontative oder bedrohliche Situationen anzugehen.
Der Bericht kann unter stadt.winterthur.ch/fseg heruntergeladen werden.