30. Jan. 2024, 07:43 Uhr
kultur, medienmitteilung
Stadt übergibt die Villa Flora dem Kunst Museum Winterthur
Die Stadt Winterthur hat am letzten Freitag die umfassend sanierte Villa Flora dem Kunst Museum Winterthur als drittes Ausstellungshaus übergeben.
Die 1846 erbaute Villa Flora ist der ehemalige Privatwohnsitz des Kunstsammler-Ehepaars Hedy und Arthur Hahnloser-Bühler, das zwischen 1907 und 1930 eine international bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung zusammengetragen hat. Ein Teil der Villa war seit 1995 als Museum zugänglich und zeigte die Werke dieser Sammlung in wechselnden Ausstellungen. Aufgrund technischer, betrieblicher und konservatorischer Einschränkungen wurde der Museumsbetrieb aber zusehends schwieriger.
2018 erwarb der Kanton Zürich die Villa und übergab sie im Baurecht an die Stadt Winterthur. Um einen zeitgemässen Museumsbetrieb gewährleisten zu können, wurde die Villa Flora in den folgenden Jahren umfassend saniert und umgebaut. Die Kosten für Umbau und Sanierung wurden durch den Kanton Zürich, Private und die Stadt Winterthur getragen. Sie beliefen sich auf 11,2 Millionen Franken. Die Bauarbeiten starteten im April 2022 (Medienmitteilung) und dauerten bis Ende 2023.
Letzten Freitag nun erfolgte die Einweihung, bei der die Stadt die Villa Flora dem Kunst Museum Winterthur offiziell als dritten Museumsstandort übergeben konnte. Bei ihren Ansprachen betonten Stadtpräsident Michael Künzle und Stadträtin Christa Meier noch einmal die Rolle und Bedeutung der Villa Flora als Museum und bezeichneten den Umbau als Meilenstein im städtischen Museumskonzept. Ebenfalls zu Wort kamen der Kanton, vertreten durch Roger Strub, Abteilungsleiter der kantonalen Denkmalpflege, sowie die für den Umbau verantwortliche Architektin Anna Jessen vom Basler Architekturbüro Jessen/Vollenweider.
Die Vernissage der ersten Ausstellung «Bienvenue! Meisterwerke von Cézanne, van Gogh und Manet» findet am 22. März 2024 statt. Am darauf folgenden Wochenende wird ein grosses Eröffnungswochenende für die gesamte Bevölkerung veranstaltet. Weitere Veranstaltungen wie Frühlingsfest, Museumskonzert, u.a. setzen das Programm fort.
Die 1846 erbaute Villa Flora ist der ehemalige Privatwohnsitz des Kunstsammler-Ehepaars Hedy und Arthur Hahnloser-Bühler, das zwischen 1907 und 1930 eine international bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung zusammengetragen hat. Ein Teil der Villa war seit 1995 als Museum zugänglich und zeigte die Werke dieser Sammlung in wechselnden Ausstellungen. Aufgrund technischer, betrieblicher und konservatorischer Einschränkungen wurde der Museumsbetrieb aber zusehends schwieriger.
2018 erwarb der Kanton Zürich die Villa und übergab sie im Baurecht an die Stadt Winterthur. Um einen zeitgemässen Museumsbetrieb gewährleisten zu können, wurde die Villa Flora in den folgenden Jahren umfassend saniert und umgebaut. Die Kosten für Umbau und Sanierung wurden durch den Kanton Zürich, Private und die Stadt Winterthur getragen. Sie beliefen sich auf 11,2 Millionen Franken. Die Bauarbeiten starteten im April 2022 (Medienmitteilung) und dauerten bis Ende 2023.
Letzten Freitag nun erfolgte die Einweihung, bei der die Stadt die Villa Flora dem Kunst Museum Winterthur offiziell als dritten Museumsstandort übergeben konnte. Bei ihren Ansprachen betonten Stadtpräsident Michael Künzle und Stadträtin Christa Meier noch einmal die Rolle und Bedeutung der Villa Flora als Museum und bezeichneten den Umbau als Meilenstein im städtischen Museumskonzept. Ebenfalls zu Wort kamen der Kanton, vertreten durch Roger Strub, Abteilungsleiter der kantonalen Denkmalpflege, sowie die für den Umbau verantwortliche Architektin Anna Jessen vom Basler Architekturbüro Jessen/Vollenweider.
Die Vernissage der ersten Ausstellung «Bienvenue! Meisterwerke von Cézanne, van Gogh und Manet» findet am 22. März 2024 statt. Am darauf folgenden Wochenende wird ein grosses Eröffnungswochenende für die gesamte Bevölkerung veranstaltet. Weitere Veranstaltungen wie Frühlingsfest, Museumskonzert, u.a. setzen das Programm fort.