17. Nov. 2015, 08:09 Uhr
Nachhaltige Wärme für Sulzerareal Stadtmitte
Das Sulzerareal Stadtmitte erhält neu umweltfreundliche Abwärme aus der Kehrichtverwertungsanla ...
Das Sulzerareal Stadtmitte erhält neu umweltfreundliche Abwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage (KVA). Die Wärme wird durch den neuen Heiligbergstollen zum Nahwärmeverbund geleitet.
Neu wird das Sulzerareal Stadtmitte mit der Abwärme aus der KVA versorgt. Durch den Heiligbergstollen gelangt die Fernwärme mit bis zu 130 Grad Celsius zur Umformerstation. Dort wird die Energie mittels eines Wärmetauschers übertragen und mit ca. 90 Grad Celsius innerhalb des Nahwärmenetzes zur Kundschaft geleitet.
Das neu mit der KVA-Abwärme versorgte Gebiet reicht vom Kesselhaus bis zum Gaswerk. Es entspricht ungefähr der Fläche der Winterthurer Altstadt. Die Erschliessung ist dank des neuen Versorgungsstollens durch den Heiligberg möglich. Betrieben wird der Nahwärmeverbund des Sulzerareals Stadtmitte im Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur. Der Testbetrieb befindet sich in der Schlussphase. Offiziell wird die neue Umformerstation die bisherige Gas-Heizzentrale per 1. Januar 2016 ablösen.
Das Projekt entspricht den energiepolitischen Zielen der Stadt Winterthur und ist ein Meilenstein auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft. Durch den Einsatz der Abwärme aus der KVA können jährlich rund 7500 Tonnen CO2 vermieden werden.
Heiligbergstollen
Der Heiligbergstollen ist 1060 Meter lang und hat einen Durchmesser von 2,8 Metern. Er beginnt bei der Tösstalstrasse, führt bei der Wylandbrücke unter den Gleisen durch und endet in der Umformerstation. Diese verbindet den Nahwärmeverbund Sulzerareal Stadtmitte mit dem Fernwärmenetz. Der Stollen wurde im Microtunneling-Verfahren erstellt. Im Februar 2014 wurde mit dem Bau begonnen. Im November 2015 werden die letzten Umgebungsarbeiten beim Ausgangsschacht fertiggestellt.
Bilder zum Herunterladen
Neu wird das Sulzerareal Stadtmitte mit der Abwärme aus der KVA versorgt. Durch den Heiligbergstollen gelangt die Fernwärme mit bis zu 130 Grad Celsius zur Umformerstation. Dort wird die Energie mittels eines Wärmetauschers übertragen und mit ca. 90 Grad Celsius innerhalb des Nahwärmenetzes zur Kundschaft geleitet.
Das neu mit der KVA-Abwärme versorgte Gebiet reicht vom Kesselhaus bis zum Gaswerk. Es entspricht ungefähr der Fläche der Winterthurer Altstadt. Die Erschliessung ist dank des neuen Versorgungsstollens durch den Heiligberg möglich. Betrieben wird der Nahwärmeverbund des Sulzerareals Stadtmitte im Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur. Der Testbetrieb befindet sich in der Schlussphase. Offiziell wird die neue Umformerstation die bisherige Gas-Heizzentrale per 1. Januar 2016 ablösen.
Das Projekt entspricht den energiepolitischen Zielen der Stadt Winterthur und ist ein Meilenstein auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft. Durch den Einsatz der Abwärme aus der KVA können jährlich rund 7500 Tonnen CO2 vermieden werden.
Heiligbergstollen
Der Heiligbergstollen ist 1060 Meter lang und hat einen Durchmesser von 2,8 Metern. Er beginnt bei der Tösstalstrasse, führt bei der Wylandbrücke unter den Gleisen durch und endet in der Umformerstation. Diese verbindet den Nahwärmeverbund Sulzerareal Stadtmitte mit dem Fernwärmenetz. Der Stollen wurde im Microtunneling-Verfahren erstellt. Im Februar 2014 wurde mit dem Bau begonnen. Im November 2015 werden die letzten Umgebungsarbeiten beim Ausgangsschacht fertiggestellt.
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