3. Sep. 2021, 08:19 Uhr
medienmitteilung, bau
Ersatzneubau für Revierstützpunkt in Veltheim
Der Revierstützpunkt des Strasseninspektorats an der Kiesstrasse in Veltheim ist seit den 1960er-Jahren nicht mehr renoviert worden. Die bestehenden Gebäude können nur noch teilweise genutzt werden. Sie sollen nun durch einen Neubau ersetzt werden, der sich harmonisch in das bestehende Quartier einfügt. Der Stadtrat beantragt dafür beim Grossen Gemeinderat einen Kredit von 2,593 Millionen Franken.
Das Strasseninspektorat verfügt für die rückwärtigen Dienste über einen zentralen Werkhof an der Obermühlestrasse und für die Reinigung in den Quartieren über derzeit sieben dezentrale Stützpunkte (Reviere). Im Zusammenhang mit den steigenden Anforderungen an die Reinigung rund um den Bahnhof und der wachsenden Stadt werden die Standorte der Reviere und ihre Aufgaben regelmässig überprüft.
Der Revierstützpunkt des Strasseninspektorates an der Kiesstrasse 4 besteht aus einem Depot für die Strassenwartung, einer Vielfalt von Unterständen, einem Einzelschopf, einer Doppelgarage und provisorischen Containern. Die Gebäude wurden hauptsächlich zwischen 1944 und 1965 erstellt. Mit dem geplanten Ersatzneubau beabsichtigt das Strasseninspektorat, den bestehenden Revierstützpunkt zu stärken und zu modernisieren. Der Standort wird durch das Bauprojekt bereinigt und optimal in das gesamtstädtische Betriebskonzept eingebunden. Das Bauprojekt trägt zur Aufwertung des Quartiers bei.
Beim Neubau handelt es sich um einen Holzbau. Das freie unbeheizte Erdgeschoss lässt eine flexible Nutzung zu. Es sind fünf Fahrzeughallen vorgesehen, ein WC und ein Vorraum für Hand-, Stiefel- und Gerätereinigung. Im Obergeschoss befinden sich die beheizten Nutzräume, der Aufenthaltsraum mit Küche, zwei Büros und Garderoben mit je einer Dusche und WC-Anlagen. Ergänzt wird das Raumangebot mit dem Trocknungsraum und kleinen Nebenräumen für Haustechnik. Der Neubau wird im beheizten Bereich mit Wärmedämmung gemäss Minergie Eco-Standard erstellt, jedoch ohne Label (Verzicht auf kontrollierte Lüftung). Das Dach ist mit Tonziegeln eingedeckt, und auf dem südwestlichen Dach wird eine vollflächige Photovoltaikanlage von rund 240 Quadratmetern erstellt. Es ist eine E-Mobility Lösung mit Ladestation und dynamischem Lastenmanagementsystem vorgesehen. An die Erstellung der Photovoltaikanlage kann mit einem Förderbeitrag gerechnet werden.
Die Kosten für die Projektierung und die Ausführung belaufen sich auf total 2,843 Millionen Franken. Die Projektierungskosten von 250 000 Franken waren bereits im Budget 2019 eingestellt. Für die Ausführung beantragt der Stadtrat nun dem Grossen Gemeinderat einen Kredit von 2,593 Millionen Franken.
Das Strasseninspektorat gehört zum Tiefbauamt. Die rund hundert Mitarbeitenden reinigen 360 Kilometer Strassen und Wege sowie zahlreiche Plätze. Für die Leerung der rund tausend öffentlichen Abfall- und Hundekotbehälter ist ebenfalls das Strasseninspektorat zuständig. Ausserdem führt es Unterhaltsarbeiten an Strassen und bei öffentlichen Gewässern aus und trägt die Verantwortung für den Winterdienst der Stadt Winterthur.
Weisung an den Grossen Gemeinderat: gemeinderat.winterthur.ch
Das Strasseninspektorat verfügt für die rückwärtigen Dienste über einen zentralen Werkhof an der Obermühlestrasse und für die Reinigung in den Quartieren über derzeit sieben dezentrale Stützpunkte (Reviere). Im Zusammenhang mit den steigenden Anforderungen an die Reinigung rund um den Bahnhof und der wachsenden Stadt werden die Standorte der Reviere und ihre Aufgaben regelmässig überprüft.
Der Revierstützpunkt des Strasseninspektorates an der Kiesstrasse 4 besteht aus einem Depot für die Strassenwartung, einer Vielfalt von Unterständen, einem Einzelschopf, einer Doppelgarage und provisorischen Containern. Die Gebäude wurden hauptsächlich zwischen 1944 und 1965 erstellt. Mit dem geplanten Ersatzneubau beabsichtigt das Strasseninspektorat, den bestehenden Revierstützpunkt zu stärken und zu modernisieren. Der Standort wird durch das Bauprojekt bereinigt und optimal in das gesamtstädtische Betriebskonzept eingebunden. Das Bauprojekt trägt zur Aufwertung des Quartiers bei.
Beim Neubau handelt es sich um einen Holzbau. Das freie unbeheizte Erdgeschoss lässt eine flexible Nutzung zu. Es sind fünf Fahrzeughallen vorgesehen, ein WC und ein Vorraum für Hand-, Stiefel- und Gerätereinigung. Im Obergeschoss befinden sich die beheizten Nutzräume, der Aufenthaltsraum mit Küche, zwei Büros und Garderoben mit je einer Dusche und WC-Anlagen. Ergänzt wird das Raumangebot mit dem Trocknungsraum und kleinen Nebenräumen für Haustechnik. Der Neubau wird im beheizten Bereich mit Wärmedämmung gemäss Minergie Eco-Standard erstellt, jedoch ohne Label (Verzicht auf kontrollierte Lüftung). Das Dach ist mit Tonziegeln eingedeckt, und auf dem südwestlichen Dach wird eine vollflächige Photovoltaikanlage von rund 240 Quadratmetern erstellt. Es ist eine E-Mobility Lösung mit Ladestation und dynamischem Lastenmanagementsystem vorgesehen. An die Erstellung der Photovoltaikanlage kann mit einem Förderbeitrag gerechnet werden.
Die Kosten für die Projektierung und die Ausführung belaufen sich auf total 2,843 Millionen Franken. Die Projektierungskosten von 250 000 Franken waren bereits im Budget 2019 eingestellt. Für die Ausführung beantragt der Stadtrat nun dem Grossen Gemeinderat einen Kredit von 2,593 Millionen Franken.
Das Strasseninspektorat gehört zum Tiefbauamt. Die rund hundert Mitarbeitenden reinigen 360 Kilometer Strassen und Wege sowie zahlreiche Plätze. Für die Leerung der rund tausend öffentlichen Abfall- und Hundekotbehälter ist ebenfalls das Strasseninspektorat zuständig. Ausserdem führt es Unterhaltsarbeiten an Strassen und bei öffentlichen Gewässern aus und trägt die Verantwortung für den Winterdienst der Stadt Winterthur.
Weisung an den Grossen Gemeinderat: gemeinderat.winterthur.ch