20. Jun 2025, 07:31 Uhr
sport, medienmitteilung
Stadion Schützenwiese: neue Stirntribünen und ein Garderobentrakt
Der Stadtrat hat entschieden, dass mit dem Ersatzneubau der beiden Stirntribünen im Stadion Schützenwiese ein zusätzlicher Garderobentrakt gebaut werden soll. Diese zusätzlichen Garderoben verbessern den Trainings- und Spielbetrieb für die Nachwuchs- und Frauenteams des FC Winterthur und entlasten das Raumprogramm der künftigen neuen Haupttribüne in der Planung. Die Kosten für den Ersatzneubau der Stirntribünen mit Garderobentrakt belaufen sich auf rund 31,5 Millionen Franken.
Das Stadion Schützenwiese befindet sich auf einer grossen innerstädtischen Parzelle mit verschiedenen Nutzungen. Die Gesamterneuerung des Stadions soll unter Berücksichtigung der vielfältigen Ansprüche an die Parzelle in Angriff genommen werden. Deshalb hat sich der Stadtrat für ein etappiertes Vorgehen in Teilprojekten entschieden: Mit dem Teilprojekt «Parzelle Schützenwiese» soll eine langfristig gedachte, sinnvolle Lösung für das gesamte Areal entwickelt werden. Mit dem Teilprojekt «Ersatzneubau Stirntribünen» wird die zeitnahe Erneuerung des Stadions sichergestellt. Für das Teilprojekt «Ersatzneubau Stirntribünen» hatte das Stadtparlament am 11. November 2024 einen Projektierungskredit in der Höhe von 3,5 Millionen Franken gutgeheissen. Gleichzeitig hatte das Stadtparlament beschlossen, dass den zuständigen Kommissionen vorgängig ein Raumprogramm in einer minimalen und einer ergänzten Variante vorzulegen (Stufe Machbarkeitsstudie, SIA-Teilphase 21) ist. Die Projektierung soll danach unter Berücksichtigung der Haltung der federführenden Kommission fortgesetzt werden.
Diesem Auftrag ist der Stadtrat nachgekommen. Im Rahmen einer Variantenstudie wurde geprüft, ob ein zusätzliches Raumprogramm, das ursprünglich in der Haupttribüne vorgesehen war, in die Stirntribünen integriert werden könnte. Dies, weil die heute bekannten Ansprüche an das Hauptgebäude sehr gross sind. Namentlich wurde überprüft, ob Räumlichkeiten für die Trainingsinfrastruktur für die Nachwuchsteams des FCW (maximal 16 Garderoben und Duschen) und weitere Räumlichkeiten wie Fanshop und Lagerraum oder Räume für den Unterhalt und Betrieb von der Haupt- in die Stirntribünen verschoben werden könnten. Geprüft wurden drei Varianten:
- Variante A «Stirntribünen ohne zusätzliches Raumprogramm» (Minimalvariante) für rund 24,5 Millionen Franken.
- Variante B «Stirntribünen mit Garderobentrakt», die neben den Stirntribünen einen separat stehendenden Garderobentrakt mit Infrastruktur für den Nachwuchs- und Frauensport beinhaltet für rund 31,5 Millionen Franken.
- Variante C «Stirntribüne mit integrierten Garderoben», bei der zusätzliche Garderoben in den Tribünenbau integriert würden für rund 38 Millionen Franken.
Aufgrund der Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen der verschiedenen Varianten und nach Konsultation der federführenden Kommission hat sich der Stadtrat für die Variante B «Stirntribünen mit Garderobentrakt» entschieden. Das Projektteam wird nun beauftragt, die Projektierung mit dem Raumprogramm dieser Variante fortzusetzen.
Stirntribünen mit separatem Garderobentrakt Die beiden Stirntribünen werden analog der Gegentribüne gebaut. Sie fassen künftig je rund 2500 Zuschauer:innen. Dabei werden Erfahrungen aus dem Betrieb der Gegentribüne bei der Planung der Catering- und WC-Flächen berücksichtigt. Miteingeplant in dieser Variante ist die Gestaltung der beiden Stadionecken zur Gegentribüne. Ausserhalb des eigentlichen Stadions wird ein separates Garderobengebäude für den Trainingsbetrieb für den Nachwuchs (Frauen und Männer) und die Inklusionsteams auf der Südseite des Stadions gebaut. Die Garderoben können unabhängig vom Stadion genutzt werden. Die Gesamtkosten von 31,5 Millionen Franken (inkl. Reserven; Kostengenauigkeit +/- 25 %) setzen sich zusammen aus 24,5 Millionen Franken für die beiden Stirntribünen analog Variante A und 7 Millionen Franken für den Garderobentrakt.
Stadionerneuerung als Lizenzvoraussetzung Bis im Herbst 2025 soll das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag vorliegen. Die Volksabstimmung für den Ausführungskredit ist im Herbst 2026 geplant, die Bauphase soll von 2027 bis 2029 dauern. Die beiden Stirntribünen sollen etappenweise gebaut werden, so dass der FCW während der Bauphasen im Stadion Schützenwiese seine Ligaspiele austragen kann und nicht in ein anderes Stadion ausweichen muss. Parallel dazu wird im Teilprojekt «Parzelle Schützenwiese» geprüft, ob die heutige Haupttribüne künftig als multifunktionales Campusgebäude für unterschiedliche Nutzungen verschiedener Anspruchsgruppen geplant werden kann. Für das zweite Teilprojekt wird ein neuer Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Mit der Erneuerung des Stadions Schützenwiese wird sichergestellt, dass der FC Winterthur weiterhin die Lizenzanforderungen der Swiss Football League (SFL) erfüllen kann. Die Lizenzanforderungen für die Super League und für die Challenge League sind dieselben.
Das Stadion Schützenwiese befindet sich auf einer grossen innerstädtischen Parzelle mit verschiedenen Nutzungen. Die Gesamterneuerung des Stadions soll unter Berücksichtigung der vielfältigen Ansprüche an die Parzelle in Angriff genommen werden. Deshalb hat sich der Stadtrat für ein etappiertes Vorgehen in Teilprojekten entschieden: Mit dem Teilprojekt «Parzelle Schützenwiese» soll eine langfristig gedachte, sinnvolle Lösung für das gesamte Areal entwickelt werden. Mit dem Teilprojekt «Ersatzneubau Stirntribünen» wird die zeitnahe Erneuerung des Stadions sichergestellt. Für das Teilprojekt «Ersatzneubau Stirntribünen» hatte das Stadtparlament am 11. November 2024 einen Projektierungskredit in der Höhe von 3,5 Millionen Franken gutgeheissen. Gleichzeitig hatte das Stadtparlament beschlossen, dass den zuständigen Kommissionen vorgängig ein Raumprogramm in einer minimalen und einer ergänzten Variante vorzulegen (Stufe Machbarkeitsstudie, SIA-Teilphase 21) ist. Die Projektierung soll danach unter Berücksichtigung der Haltung der federführenden Kommission fortgesetzt werden.
Diesem Auftrag ist der Stadtrat nachgekommen. Im Rahmen einer Variantenstudie wurde geprüft, ob ein zusätzliches Raumprogramm, das ursprünglich in der Haupttribüne vorgesehen war, in die Stirntribünen integriert werden könnte. Dies, weil die heute bekannten Ansprüche an das Hauptgebäude sehr gross sind. Namentlich wurde überprüft, ob Räumlichkeiten für die Trainingsinfrastruktur für die Nachwuchsteams des FCW (maximal 16 Garderoben und Duschen) und weitere Räumlichkeiten wie Fanshop und Lagerraum oder Räume für den Unterhalt und Betrieb von der Haupt- in die Stirntribünen verschoben werden könnten. Geprüft wurden drei Varianten:
- Variante A «Stirntribünen ohne zusätzliches Raumprogramm» (Minimalvariante) für rund 24,5 Millionen Franken.
- Variante B «Stirntribünen mit Garderobentrakt», die neben den Stirntribünen einen separat stehendenden Garderobentrakt mit Infrastruktur für den Nachwuchs- und Frauensport beinhaltet für rund 31,5 Millionen Franken.
- Variante C «Stirntribüne mit integrierten Garderoben», bei der zusätzliche Garderoben in den Tribünenbau integriert würden für rund 38 Millionen Franken.
Aufgrund der Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen der verschiedenen Varianten und nach Konsultation der federführenden Kommission hat sich der Stadtrat für die Variante B «Stirntribünen mit Garderobentrakt» entschieden. Das Projektteam wird nun beauftragt, die Projektierung mit dem Raumprogramm dieser Variante fortzusetzen.
Stirntribünen mit separatem Garderobentrakt Die beiden Stirntribünen werden analog der Gegentribüne gebaut. Sie fassen künftig je rund 2500 Zuschauer:innen. Dabei werden Erfahrungen aus dem Betrieb der Gegentribüne bei der Planung der Catering- und WC-Flächen berücksichtigt. Miteingeplant in dieser Variante ist die Gestaltung der beiden Stadionecken zur Gegentribüne. Ausserhalb des eigentlichen Stadions wird ein separates Garderobengebäude für den Trainingsbetrieb für den Nachwuchs (Frauen und Männer) und die Inklusionsteams auf der Südseite des Stadions gebaut. Die Garderoben können unabhängig vom Stadion genutzt werden. Die Gesamtkosten von 31,5 Millionen Franken (inkl. Reserven; Kostengenauigkeit +/- 25 %) setzen sich zusammen aus 24,5 Millionen Franken für die beiden Stirntribünen analog Variante A und 7 Millionen Franken für den Garderobentrakt.
Stadionerneuerung als Lizenzvoraussetzung Bis im Herbst 2025 soll das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag vorliegen. Die Volksabstimmung für den Ausführungskredit ist im Herbst 2026 geplant, die Bauphase soll von 2027 bis 2029 dauern. Die beiden Stirntribünen sollen etappenweise gebaut werden, so dass der FCW während der Bauphasen im Stadion Schützenwiese seine Ligaspiele austragen kann und nicht in ein anderes Stadion ausweichen muss. Parallel dazu wird im Teilprojekt «Parzelle Schützenwiese» geprüft, ob die heutige Haupttribüne künftig als multifunktionales Campusgebäude für unterschiedliche Nutzungen verschiedener Anspruchsgruppen geplant werden kann. Für das zweite Teilprojekt wird ein neuer Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Mit der Erneuerung des Stadions Schützenwiese wird sichergestellt, dass der FC Winterthur weiterhin die Lizenzanforderungen der Swiss Football League (SFL) erfüllen kann. Die Lizenzanforderungen für die Super League und für die Challenge League sind dieselben.