25. April 2013
Schulraumprognose weist weiteren Bedarf in Oberwinterthur aus
Die neusten Erhebungen der rollenden Schulraumplanung weisen bis zum Schuljahr 2019/2020 einen ...
Die neusten Erhebungen der rollenden Schulraumplanung weisen bis zum Schuljahr 2019/2020 einen zusätzlichen Raumbedarf für insgesamt zehn Klassen auf. In sechs von sieben Winterthurer Schulkreisen stimmen die prognostizierten Schülerzahlen mit der sich abzeichnenden Entwicklung überein, entsprechende Massnahmen für zusätzlichen Schulraum wurden bereits aufgegleist oder sind in Planung. Für den Schulkreis Oberwinterthur muss die Bedarfsprognose allerdings um zehn zusätzliche Klassen erhöht werden. Nebst den allgemein steigenden Geburtenraten macht insbesondere auch die rasante Wohnbauentwicklung in Neuhegi diese Korrektur nach oben notwendig.
Angesichts der regen Bautätigkeit, vor allem in den Schulkreisen Stadt, Töss, und Ober-winterthur, setzt die Stadt Winterthur seit mehreren Jahren auf eine dynamische und rollende Schulraumplanung. Gemäss der neusten Prognose muss für das Schuljahr 2019/2020 mit zehn Klassen, also mit rund 200 Schülerinnen und Schülern mehr gerechnet werden als bei der Prognose 2011 angenommen wurde. Es sind drei wesentliche Faktoren, die zum erhöhten Schulraumbedarf führen: Einerseits die in den letzten Jahren allgemein zunehmende Geburtenrate, welche die Zahl der Schülerinnen und Schüler ansteigen lässt. Hinzu kommen die baulichen Empfehlungen der Bildungsdirektion für Gruppenräume, Tagesbetreuungsplätze etc. welche für einen grösseren Flächenbedarf sorgen. Die zehn zusätzlichen Klassen in der aktuellen Prognose sind aber vor allem auf die bauliche und demografische Entwicklung im Gebiet Hegi/Neuhegi im Schulkreis Oberwinterthur zurück-zuführen. Die neuen, urbanen Quartiere rund um den Eulachpark ziehen überdurchschnitt-lich viele junge Familien an, welche die Anzahl der Vorschulpflichtigen stark ansteigen lässt. Ausserdem steigt die Wohnbauentwicklung in der Planungszone schneller voran, als ursprünglich angenommen. Allein die neu geplante Wohnüberbauung «Roy» bringt auf einen Schlag 220 zusätzliche Wohnungen. Durch das starke Wachstum in Hegi werden auch die Sekundarklassen in Oberwinterthur und Hegi zunehmen.
Bei den anderen sechs Schulkreisen entspricht die Entwicklung in etwa den bisherigen Prognosen. Neben Oberwinterthur besteht in den Schulkreisen Stadt, Töss und Mattenbach weiterhin Handlungsbedarf für zusätzlichen Schul-, Gruppen- und Betreuungsraum. Entsprechende Massnahmen sind geplant oder teilweise bereits realisiert worden. Den Anfang machte die Inbetriebnahme des Schulhauses Wyden in Wülflingen. Zwei weitere Schulhausneubauten stehen in Planung: Das Schulhaus Zinzikon in Oberwinterthur, mit 16 Klassenzimmern und einer Doppelsporthalle sowie das Schulhaus Neuhegi, mit 17 Klassen-zimmern und einer Dreifachsporthalle.
In Ergänzung zu bestehenden Schulhausanlagen sollen ausserdem verschiedene Pavillon-bauten realisiert werden. Die hochwertigen Pavillonbauten werden mit bis zu sechs Klassen-zimmereinheiten und zwei bis vier Gruppenräumen auf zwei Geschossen angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, schulergänzende Betreuungsangebote in diesen Räumen einzurichten. In Absprache mit den Kreisschulpräsidien und den Schulleitungen werden die Nutzungen jeweils auf die bestehenden Schulanlagen abgestimmt. Bei der Submission wurde auch der Ökologie und der Nachhaltigkeit grosse Beachtung geschenkt. Die Pavillons erfüllen den Minergie®-Standard und verfügen über ein kontrolliertes Lüftungssystem.
Bereits 2012 in Betrieb genommen wurde der Pavillon beim Schulhaus Tössfeld, zurzeit in Bau befindet sich jener beim Schulhaus Eichliacker, welcher bereits nach den Frühlings-ferien für den Unterricht zur Verfügung stehen wird. Weitere Pavillonbauten als Ergänzung zu bestehenden Schulbauten sind beim Schulhaus Guggenbühl geplant (Bezug Sommer 2013), beim Schulhaus Schönengrund (Bezug Herbst 2013) und an der Erlenstrasse (Bezug Frühling 2014).
In den beiden Schulkreisen Oberwinterthur und Hegi, wo Schulhausneubauten in Planung sind, sollen in Ergänzung zu bereits bestehenden Schulanlagen keine Pavillonbauten, sondern reine Provisorien im Mietverhältnis erstellt werden, die bis zum Bezug der beiden Neubauten Zinzikon und Neuhegi als zusätzlicher Schulraum genutzt werden können. Die ersten Provisorien stehen seit 2012 beim alten Schulhaus Hegi Dorf und beim Schulhaus Rychenberg. Für das Quartier Dättnau ist auf dem Areal des Schulhauses Laubegg ein Provisorium mit zwei Klassenzimmern erstellt worden, welches noch im laufenden Jahr um zwei Zimmer vergrössert wird.
Neben Schulhausneubauten, Pavillonbauten und temporären Provisorien werden auch Mietlösungen in Betracht gezogen und geprüft. So zum Beispiel für Kindergartenräumlich-keiten im Werk 3 an der Zürcherstrasse, in der Überbauung Turidomus im Dättnau oder in der Gesewo-Siedlung Sagi Reismühleweg in Hegi.
Angesichts der regen Bautätigkeit, vor allem in den Schulkreisen Stadt, Töss, und Ober-winterthur, setzt die Stadt Winterthur seit mehreren Jahren auf eine dynamische und rollende Schulraumplanung. Gemäss der neusten Prognose muss für das Schuljahr 2019/2020 mit zehn Klassen, also mit rund 200 Schülerinnen und Schülern mehr gerechnet werden als bei der Prognose 2011 angenommen wurde. Es sind drei wesentliche Faktoren, die zum erhöhten Schulraumbedarf führen: Einerseits die in den letzten Jahren allgemein zunehmende Geburtenrate, welche die Zahl der Schülerinnen und Schüler ansteigen lässt. Hinzu kommen die baulichen Empfehlungen der Bildungsdirektion für Gruppenräume, Tagesbetreuungsplätze etc. welche für einen grösseren Flächenbedarf sorgen. Die zehn zusätzlichen Klassen in der aktuellen Prognose sind aber vor allem auf die bauliche und demografische Entwicklung im Gebiet Hegi/Neuhegi im Schulkreis Oberwinterthur zurück-zuführen. Die neuen, urbanen Quartiere rund um den Eulachpark ziehen überdurchschnitt-lich viele junge Familien an, welche die Anzahl der Vorschulpflichtigen stark ansteigen lässt. Ausserdem steigt die Wohnbauentwicklung in der Planungszone schneller voran, als ursprünglich angenommen. Allein die neu geplante Wohnüberbauung «Roy» bringt auf einen Schlag 220 zusätzliche Wohnungen. Durch das starke Wachstum in Hegi werden auch die Sekundarklassen in Oberwinterthur und Hegi zunehmen.
Bei den anderen sechs Schulkreisen entspricht die Entwicklung in etwa den bisherigen Prognosen. Neben Oberwinterthur besteht in den Schulkreisen Stadt, Töss und Mattenbach weiterhin Handlungsbedarf für zusätzlichen Schul-, Gruppen- und Betreuungsraum. Entsprechende Massnahmen sind geplant oder teilweise bereits realisiert worden. Den Anfang machte die Inbetriebnahme des Schulhauses Wyden in Wülflingen. Zwei weitere Schulhausneubauten stehen in Planung: Das Schulhaus Zinzikon in Oberwinterthur, mit 16 Klassenzimmern und einer Doppelsporthalle sowie das Schulhaus Neuhegi, mit 17 Klassen-zimmern und einer Dreifachsporthalle.
In Ergänzung zu bestehenden Schulhausanlagen sollen ausserdem verschiedene Pavillon-bauten realisiert werden. Die hochwertigen Pavillonbauten werden mit bis zu sechs Klassen-zimmereinheiten und zwei bis vier Gruppenräumen auf zwei Geschossen angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, schulergänzende Betreuungsangebote in diesen Räumen einzurichten. In Absprache mit den Kreisschulpräsidien und den Schulleitungen werden die Nutzungen jeweils auf die bestehenden Schulanlagen abgestimmt. Bei der Submission wurde auch der Ökologie und der Nachhaltigkeit grosse Beachtung geschenkt. Die Pavillons erfüllen den Minergie®-Standard und verfügen über ein kontrolliertes Lüftungssystem.
Bereits 2012 in Betrieb genommen wurde der Pavillon beim Schulhaus Tössfeld, zurzeit in Bau befindet sich jener beim Schulhaus Eichliacker, welcher bereits nach den Frühlings-ferien für den Unterricht zur Verfügung stehen wird. Weitere Pavillonbauten als Ergänzung zu bestehenden Schulbauten sind beim Schulhaus Guggenbühl geplant (Bezug Sommer 2013), beim Schulhaus Schönengrund (Bezug Herbst 2013) und an der Erlenstrasse (Bezug Frühling 2014).
In den beiden Schulkreisen Oberwinterthur und Hegi, wo Schulhausneubauten in Planung sind, sollen in Ergänzung zu bereits bestehenden Schulanlagen keine Pavillonbauten, sondern reine Provisorien im Mietverhältnis erstellt werden, die bis zum Bezug der beiden Neubauten Zinzikon und Neuhegi als zusätzlicher Schulraum genutzt werden können. Die ersten Provisorien stehen seit 2012 beim alten Schulhaus Hegi Dorf und beim Schulhaus Rychenberg. Für das Quartier Dättnau ist auf dem Areal des Schulhauses Laubegg ein Provisorium mit zwei Klassenzimmern erstellt worden, welches noch im laufenden Jahr um zwei Zimmer vergrössert wird.
Neben Schulhausneubauten, Pavillonbauten und temporären Provisorien werden auch Mietlösungen in Betracht gezogen und geprüft. So zum Beispiel für Kindergartenräumlich-keiten im Werk 3 an der Zürcherstrasse, in der Überbauung Turidomus im Dättnau oder in der Gesewo-Siedlung Sagi Reismühleweg in Hegi.