8. Feb. 2022, 07:47 Uhr
kultur, medienmitteilung
Die Stadt gilt bei jungen Talenten als attraktive Arbeitgeberin
Anhand einer Studie hat die Stadt Winterthur überprüft, ob sie von «jungen Talenten» als attraktive und interessante Arbeitgeberin wahrgenommen wird. Die nun vorliegenden Ergebnisse zeigen ein erfreuliches Bild: Mehr als die Hälfte der Befragten erachtet eine Beschäftigung bei der Stadtverwaltung als attraktiv – auch im Vergleich mit anderen Verwaltungen und der Privatwirtschaft.
Die Selbstverständlichkeit, mit der Arbeitgebende in der Schweiz heute aus mehreren Bewerbungen die ideale Person auswählen, wird es in Zukunft so kaum mehr geben. Bereits heute übersteigt die Zahl der Personen, die das Arbeitsleben verlassen, die Zahl derjenigen, die nachrücken. Deshalb müssen sich Arbeitgeberinnen wie die Stadtverwaltung Winterthur heute fragen, wie attraktiv sie für junge Arbeitnehmende der Zukunft sind und wie sie es bleiben können.
Analyse der Bedürfnisse junger Arbeitnehmenden Im Rahmen des Legislaturprogramms 2018–2022 hat der Stadtrat darum eine Analyse der Bedürfnisse von jungen Arbeitnehmenden im Einzugsgebiet der Stadt Winterthur in Auftrag gegeben. Die Analyse wurde in Zusammenarbeit mit der Firma «HR Conscience» als Online-Befragung konzipiert und im Februar 2021 durchgeführt. Als Zielgruppe dienten junge Talente, das heisst Arbeitnehmende, Schulabsolvierende der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe im Alter von 14 bis 30 Jahren. Im Fokus der Befragung standen die Attraktivität und das Jobangebot der Stadt Winterthur sowie die Erwartungen junger Menschen an eine (zukünftige) Arbeitgeberin im Vergleich zur Einschätzung, inwieweit die Stadt Winterthur diese Erwartungen erfüllt.
Ergebnisse der Analyse Insgesamt beantworteten 428 Personen den Fragebogen. Zusammenfassend zeichnen die Ergebnisse ein erfreuliches Bild: Für mehr als die Hälfte der befragten jungen Talente ist die Stadt Winterthur als Arbeitgeberin attraktiv, auch im Vergleich mit anderen öffentlichen Verwaltungen und der Privatwirtschaft. Es zeigte sich, dass die Erwartungen der jungen Talente an eine attraktive Arbeitgeberin insbesondere bei den Themen faire Bezahlung, Sinnhaftigkeit der Arbeit und Arbeitsplatzsicherheit hoch sind. Gemäss den Befragten kann die Stadt Winterthur diesen hohen Erwartungen entsprechen und bietet vor allem Arbeitsplatzsicherheit, einen attraktiven und zentralen Arbeitsort sowie sinnstiftende Arbeit.
Nicht ganz so positiv wird die Stadt als Arbeitgeberin in den Bereichen faire Bezahlung, attraktives Arbeitsumfeld, Entwicklungsmöglichkeiten und Wertschätzung wahrgenommen. Sie ist damit aber im gesamtschweizerischen Vergleich nicht allein. So ist die Differenz zwischen Erwartung und wahrgenommenem Angebot vor allem in diesen Bereichen schweizweit gesehen am höchsten.
Handlungsbedarf besteht gemäss der Analyse insbesondere in den Bereichen Personalmarketing, Lohn und Vergünstigungen, attraktives Arbeitsumfeld und Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden. Hier will der Stadtrat zukünftig ansetzen. Er hat darum die Ausarbeitung eines Vorgehensvorschlags zur Stärkung der Arbeitgebermarke «Stadt Winterthur» inklusive Kostenschätzung für 2023 in Auftrag gegeben. Daneben wird er das Thema Arbeitgeberattraktivität im Rahmen der strategischen Planung für die kommende Legislaturperiode erörtern.
Die Selbstverständlichkeit, mit der Arbeitgebende in der Schweiz heute aus mehreren Bewerbungen die ideale Person auswählen, wird es in Zukunft so kaum mehr geben. Bereits heute übersteigt die Zahl der Personen, die das Arbeitsleben verlassen, die Zahl derjenigen, die nachrücken. Deshalb müssen sich Arbeitgeberinnen wie die Stadtverwaltung Winterthur heute fragen, wie attraktiv sie für junge Arbeitnehmende der Zukunft sind und wie sie es bleiben können.
Analyse der Bedürfnisse junger Arbeitnehmenden Im Rahmen des Legislaturprogramms 2018–2022 hat der Stadtrat darum eine Analyse der Bedürfnisse von jungen Arbeitnehmenden im Einzugsgebiet der Stadt Winterthur in Auftrag gegeben. Die Analyse wurde in Zusammenarbeit mit der Firma «HR Conscience» als Online-Befragung konzipiert und im Februar 2021 durchgeführt. Als Zielgruppe dienten junge Talente, das heisst Arbeitnehmende, Schulabsolvierende der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe im Alter von 14 bis 30 Jahren. Im Fokus der Befragung standen die Attraktivität und das Jobangebot der Stadt Winterthur sowie die Erwartungen junger Menschen an eine (zukünftige) Arbeitgeberin im Vergleich zur Einschätzung, inwieweit die Stadt Winterthur diese Erwartungen erfüllt.
Ergebnisse der Analyse Insgesamt beantworteten 428 Personen den Fragebogen. Zusammenfassend zeichnen die Ergebnisse ein erfreuliches Bild: Für mehr als die Hälfte der befragten jungen Talente ist die Stadt Winterthur als Arbeitgeberin attraktiv, auch im Vergleich mit anderen öffentlichen Verwaltungen und der Privatwirtschaft. Es zeigte sich, dass die Erwartungen der jungen Talente an eine attraktive Arbeitgeberin insbesondere bei den Themen faire Bezahlung, Sinnhaftigkeit der Arbeit und Arbeitsplatzsicherheit hoch sind. Gemäss den Befragten kann die Stadt Winterthur diesen hohen Erwartungen entsprechen und bietet vor allem Arbeitsplatzsicherheit, einen attraktiven und zentralen Arbeitsort sowie sinnstiftende Arbeit.
Nicht ganz so positiv wird die Stadt als Arbeitgeberin in den Bereichen faire Bezahlung, attraktives Arbeitsumfeld, Entwicklungsmöglichkeiten und Wertschätzung wahrgenommen. Sie ist damit aber im gesamtschweizerischen Vergleich nicht allein. So ist die Differenz zwischen Erwartung und wahrgenommenem Angebot vor allem in diesen Bereichen schweizweit gesehen am höchsten.
Handlungsbedarf besteht gemäss der Analyse insbesondere in den Bereichen Personalmarketing, Lohn und Vergünstigungen, attraktives Arbeitsumfeld und Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden. Hier will der Stadtrat zukünftig ansetzen. Er hat darum die Ausarbeitung eines Vorgehensvorschlags zur Stärkung der Arbeitgebermarke «Stadt Winterthur» inklusive Kostenschätzung für 2023 in Auftrag gegeben. Daneben wird er das Thema Arbeitgeberattraktivität im Rahmen der strategischen Planung für die kommende Legislaturperiode erörtern.