16. Jun. 2023, 14:38 Uhr
medienmitteilung, bau
Öffentliche Auflage Gestaltungsplan «Oberer Deutweg / Erweiterung Sportpark»
Das Areal nördlich des Sportparks Deutweg soll mit zusätzlichen Gebäuden und einem neuen Ankunfts- und Eventplatz weiterentwickelt werden. Der erneuerte und erweiterte private Gestaltungsplan «Oberer Deutweg / Erweiterung Sportpark», der den bisherigen Gestaltungsplan ablöst, und die dazugehörige Umzonung werden während 60 Tagen öffentlich aufgelegt.
Die Entwicklung des Sportparks Deutweg zum Sportpark Winterthur soll mit zusätzlichen Gebäuden für weitere Sportnutzungen sowie für Sport- und Schulunterkünfte westlich des Oberen Deutwegs voranschreiten. Dafür ist die Erneuerung des bestehenden, privaten Gestaltungsplans «Oberer Deutweg» nötig, der sowohl private, als auch städtische Parzellen umfasst. Die Stadt Winterthur und der private Eigentümer haben sich deshalb auf eine gemeinsame Arealentwicklung geeinigt, die in den neuen Richtplan «Oberer Deutweg / Erweiterung Sportpark» einfloss.
Dort, wo künftig die neue Verbindung der Querung Grüze endet und wo heute die Autos vor der Eishalle parkieren, soll ein weiteres repräsentatives und markantes Gebäudevolumen stehen. Es wird einen wesentlichen Beitrag zur Adressierung und Markierung des Sportparks leisten. Im Sockel des Gebäudes finden neue Kleinsporthallen zum Beispiel für Kampfsport oder Akrobatik Platz, und darüber können Räume für passendes Gewerbe oder Schulen entstehen. Die Parkplätze werden in eine darunterliegende Tiefgarage verlegt. Zwischem dem neuen Gebäude und der Eishalle wird ein multifunktionaler Platz geschaffen, der den Ankunftsort des Sportparks bildet, Aufenthaltsmöglichkeiten bietet und für Events genutzt werden kann. Das Schlossereigebäude (heutige Werkstatt des Sportamts), das mit seinem industriellen Backsteinbau dem Areal eine Aufbruchstimmung der Winterthurer Gründerzeit verleiht, bleibt bestehen.
Auch auf dem westlich gelegenen, privaten Areal wird mit der Errichtung von Sport- und Schulunterkünften ein wertvoller Beitrag zum Sportpark geleistet. Dazu wird ein bestehendes Gebäude aufgestockt und erweitert. Die aktuellen Freizeitnutzungen wie auch die Hallen, in denen sie stattfinden, bleiben erhalten.
Das Nutzungskonzept und die städtebauliche Setzung vermitteln zwischen den angrenzenden Wohnquartieren und dem Industriegebiet Grüze. Die konzeptionelle Absicht der Entwicklung ist es, den Sportpark zu stärken und auch städtebaulich wahrnehmbar zu machen.
Mit dem Gestaltungsplan samt städtebaulichem Vertrag werden die planungsrechtlichen Grundlagen für die Realisation geschaffen. Weil die angestrebten Unterkünfte nicht zonenkonform sind, soll das betroffene Areal zudem zeitgleich mit dem Gestaltungsplan von einer Gewerbezone in eine Zentrumszone umgezont werden. Dies ermöglicht sowohl den Erhalt der bestehenden gewerblichen Nutzung, wie auch die Schaffung der geplanten Unterkünfte.
Der Gestaltungsplan und die Umzonung liegen von heute Freitag, 16. Juni, bis Montag, 15. August 2023 beim Amt für Baubewilligungen auf.
Die Auflagedokumente sind hier verfügbar.
Copyright Visualisierungen: Anne Seger BILDEREI
Die Entwicklung des Sportparks Deutweg zum Sportpark Winterthur soll mit zusätzlichen Gebäuden für weitere Sportnutzungen sowie für Sport- und Schulunterkünfte westlich des Oberen Deutwegs voranschreiten. Dafür ist die Erneuerung des bestehenden, privaten Gestaltungsplans «Oberer Deutweg» nötig, der sowohl private, als auch städtische Parzellen umfasst. Die Stadt Winterthur und der private Eigentümer haben sich deshalb auf eine gemeinsame Arealentwicklung geeinigt, die in den neuen Richtplan «Oberer Deutweg / Erweiterung Sportpark» einfloss.
Dort, wo künftig die neue Verbindung der Querung Grüze endet und wo heute die Autos vor der Eishalle parkieren, soll ein weiteres repräsentatives und markantes Gebäudevolumen stehen. Es wird einen wesentlichen Beitrag zur Adressierung und Markierung des Sportparks leisten. Im Sockel des Gebäudes finden neue Kleinsporthallen zum Beispiel für Kampfsport oder Akrobatik Platz, und darüber können Räume für passendes Gewerbe oder Schulen entstehen. Die Parkplätze werden in eine darunterliegende Tiefgarage verlegt. Zwischem dem neuen Gebäude und der Eishalle wird ein multifunktionaler Platz geschaffen, der den Ankunftsort des Sportparks bildet, Aufenthaltsmöglichkeiten bietet und für Events genutzt werden kann. Das Schlossereigebäude (heutige Werkstatt des Sportamts), das mit seinem industriellen Backsteinbau dem Areal eine Aufbruchstimmung der Winterthurer Gründerzeit verleiht, bleibt bestehen.
Auch auf dem westlich gelegenen, privaten Areal wird mit der Errichtung von Sport- und Schulunterkünften ein wertvoller Beitrag zum Sportpark geleistet. Dazu wird ein bestehendes Gebäude aufgestockt und erweitert. Die aktuellen Freizeitnutzungen wie auch die Hallen, in denen sie stattfinden, bleiben erhalten.
Das Nutzungskonzept und die städtebauliche Setzung vermitteln zwischen den angrenzenden Wohnquartieren und dem Industriegebiet Grüze. Die konzeptionelle Absicht der Entwicklung ist es, den Sportpark zu stärken und auch städtebaulich wahrnehmbar zu machen.
Mit dem Gestaltungsplan samt städtebaulichem Vertrag werden die planungsrechtlichen Grundlagen für die Realisation geschaffen. Weil die angestrebten Unterkünfte nicht zonenkonform sind, soll das betroffene Areal zudem zeitgleich mit dem Gestaltungsplan von einer Gewerbezone in eine Zentrumszone umgezont werden. Dies ermöglicht sowohl den Erhalt der bestehenden gewerblichen Nutzung, wie auch die Schaffung der geplanten Unterkünfte.
Der Gestaltungsplan und die Umzonung liegen von heute Freitag, 16. Juni, bis Montag, 15. August 2023 beim Amt für Baubewilligungen auf.
Die Auflagedokumente sind hier verfügbar.
Copyright Visualisierungen: Anne Seger BILDEREI