21. Aug. 2020, 07:52 Uhr
medienmitteilung, schule
Stadtrat verabschiedet Strategie «Frühe Förderung»
Der Stadtrat hat die Strategie 2020 bis 2024 für die «Frühe Förderung» genehmigt. Das bisherige Leitbild und Konzept Frühförderung Winterthur hat sich bewährt. Mit der neuen Strategie soll die «Frühe Förderung» in vier Handlungsfeldern weiterentwickelt und ausgebaut werden.
Die frühe Förderung stärkt die Ressourcen der Kinder und unterstützt ihre Entwicklung. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien leistet die «Frühe Förderung» einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit. 2009 hat der Stadtrat das erste Leitbild und Konzept Frühförderung Winterthur verabschiedet. Von Beginn weg wurde die frühe Förderung in Winterthur als Kooperation zwischen dem Departement Schule und Sport und der Regionalstelle Andelfingen–Winterthur des kantonalen Amts für Jugend- und Berufsberatung betrieben. So wurde auch die neue Strategie gemeinsam entwickelt. Die Erarbeitung der Strategie 2020 bis 2024 ist ein Legislaturziel des Stadtrats.
Die Zielsetzungen der «Strategie Frühe Förderung 2020-2024» der Stadt Winterthur basieren auf den vier Handlungsfeldern der Publikation «Für eine Politik der frühen Kindheit» der Schweizerischen Unesco-Kommission. Die Handlungsfelder sind in folgende Themen gegliedert: «Angebote für alle gewährleisten», «Koordinieren und vernetzen», «Qualität sichern und verbessern» und «Finanzieren». Die Angebote der Frühen Förderung sollen so niederschwellig wie möglich gestaltet werden und eine lückenlose Förderung von der Geburt bis zum Übergang in den Volksschulbereich garantieren. Zudem sollen die vielfältigen Anbietenden von Unterstützungsleistungen im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesens vernetzt arbeiten, um bei Problemen, welche die frühkindliche Entwicklung behindern, früh reagieren zu können. Auch die Qualitätssicherung soll künftig laufend überprüft und wo nötig verbessert werden. Die Gewährleistung der Finanzierung ermöglicht den Trägerschaften Planungssicherheit. Sie erfolgt in Form von Objektbeiträgen wie städtische Beiträge an Förderangebote, oder von städtischen Subjektbeiträgen zur Vergünstigung der Elternbeiträge für Kitas sowie durch die Beiträge Privater an Spielgruppen.
Auf der Grundlage der neuen Strategie werden jetzt verschiedene Anträge an den Grossen Gemeinderat zum Ausbau von Angeboten der «Frühen Förderung» ausgearbeitet.
Dank der 80-Prozent-Stelle für aufsuchende Sozialarbeit der Fachstelle «Frühe Förderung» können Familien besucht und Förderangebote empfohlen und vermittelt werden. Um die Ressourcen für diese Arbeit zu stärken, hat der Stadtrat im Rahmen des Personalbudgets 2021 der Produktegruppe Familie und Betreuung einen Ausbau auf 130 Prozent per 1. Januar 2021 bewilligt.
Die Strategie «Frühe Förderung Winterthur» und weitere Informationen zur frühen Förderung in Winterthur stehen unter fruehefoerderung-winterthur.ch zur Verfügung.
Unesco-Publikationen: «Für eine Politik der frühen Kindheit» und «Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz»
Die frühe Förderung stärkt die Ressourcen der Kinder und unterstützt ihre Entwicklung. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien leistet die «Frühe Förderung» einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit. 2009 hat der Stadtrat das erste Leitbild und Konzept Frühförderung Winterthur verabschiedet. Von Beginn weg wurde die frühe Förderung in Winterthur als Kooperation zwischen dem Departement Schule und Sport und der Regionalstelle Andelfingen–Winterthur des kantonalen Amts für Jugend- und Berufsberatung betrieben. So wurde auch die neue Strategie gemeinsam entwickelt. Die Erarbeitung der Strategie 2020 bis 2024 ist ein Legislaturziel des Stadtrats.
Die Zielsetzungen der «Strategie Frühe Förderung 2020-2024» der Stadt Winterthur basieren auf den vier Handlungsfeldern der Publikation «Für eine Politik der frühen Kindheit» der Schweizerischen Unesco-Kommission. Die Handlungsfelder sind in folgende Themen gegliedert: «Angebote für alle gewährleisten», «Koordinieren und vernetzen», «Qualität sichern und verbessern» und «Finanzieren». Die Angebote der Frühen Förderung sollen so niederschwellig wie möglich gestaltet werden und eine lückenlose Förderung von der Geburt bis zum Übergang in den Volksschulbereich garantieren. Zudem sollen die vielfältigen Anbietenden von Unterstützungsleistungen im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesens vernetzt arbeiten, um bei Problemen, welche die frühkindliche Entwicklung behindern, früh reagieren zu können. Auch die Qualitätssicherung soll künftig laufend überprüft und wo nötig verbessert werden. Die Gewährleistung der Finanzierung ermöglicht den Trägerschaften Planungssicherheit. Sie erfolgt in Form von Objektbeiträgen wie städtische Beiträge an Förderangebote, oder von städtischen Subjektbeiträgen zur Vergünstigung der Elternbeiträge für Kitas sowie durch die Beiträge Privater an Spielgruppen.
Auf der Grundlage der neuen Strategie werden jetzt verschiedene Anträge an den Grossen Gemeinderat zum Ausbau von Angeboten der «Frühen Förderung» ausgearbeitet.
Dank der 80-Prozent-Stelle für aufsuchende Sozialarbeit der Fachstelle «Frühe Förderung» können Familien besucht und Förderangebote empfohlen und vermittelt werden. Um die Ressourcen für diese Arbeit zu stärken, hat der Stadtrat im Rahmen des Personalbudgets 2021 der Produktegruppe Familie und Betreuung einen Ausbau auf 130 Prozent per 1. Januar 2021 bewilligt.
Die Strategie «Frühe Förderung Winterthur» und weitere Informationen zur frühen Förderung in Winterthur stehen unter fruehefoerderung-winterthur.ch zur Verfügung.
Unesco-Publikationen: «Für eine Politik der frühen Kindheit» und «Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz»