21. November 2013
Renovation und Umnutzung der denkmalgeschützten Zeughäuser erfolgt längerfristig
Der Stadtrat hat auf Grund der angespannten städtischen Finanzlage entschieden, bis auf Weitere ...
Der Stadtrat hat auf Grund der angespannten städtischen Finanzlage entschieden, bis auf Weiteres auf einen Um- und Ausbau der denkmalgeschützten Zeughäuser Nord zu verzichten. Der Entscheid stützt sich auch auf eine Machbarkeitsstudie, die zum Schluss kommt, dass zum heutigen Zeitpunkt kein baulicher Handlungsbedarf besteht.
Im Rahmen eines Nutzungswettbewerbs hat die Stadt im Jahr 2010 Ideen und eine Träger-schaft für die zukünftige Nutzung der denkmalgeschützten Zeughäuser 1-3 gesucht. Obwohl kein Gewinner erkoren werden konnte, wurde der Trägerschaft des innovativen Konzepts «Ein Zentrum für angewandte Nachhaltigkeit» ein Anerkennungspreis zugesprochen. Das Konzept sieht eine sanfte Renovation der Bauten und die anschliessende Vermietung für vielfältige Nutzungen wie Praxen, Gewerbe, Ateliers und Läden vor. Zur Belebung des Areals sind ergänzende öffentliche Nutzungen wie ein Quartiertreff und eine Krippe geplant.
In einer Machbarkeitsstudie wurde nun die Realisierbarkeit des Konzepts und des vorgeschlagenen Raumprogrammes bestätigt. Die Kosten für eine sanfte Renovation sowie den notwendigen Ausbau der teilweise unbeheizten Zeughäuser werden auf rund 9,3 Millionen Franken für einen Grundausbau beziehungsweise auf 12 Millionen Franken für einen Vollausbau geschätzt. Die Studie kommt weiter zum Schluss, dass aktuell kein baulicher Handlungsbedarf besteht. Angesichts der benötigten finanziellen Mittel hat der Stadtrat vor dem Hintergrund der angespannten städtischen Finanzlage entschieden, vorläufig auf eine Renovation und einen Ausbau der Zeughäuser Nord zu verzichten. Damit ist auch eine Realisierung des Zentrums für angewandte Nachhaltigkeit zum heutigen Zeitpunkt nicht möglich. Stattdessen sollen die bisherigen Mietverhältnisse weitergeführt werden. Der Stadtrat ist nach wie vor überzeugt, dass der Standort für vielfältige Nutzungen in der Art des Zentrums für angewandte Nachhaltigkeit sehr gut geeignet ist und die Zeughäuser ein grosses Potenzial aufweisen. Mit der Umzonung des Areals von der Zone für öffentliche Bauten in die Gewerbezone hat der Grosse Gemeinderat am 16. September 2013 die planerischen Grundlagen für längerfristig wünschbare, vielfältige gewerbliche Nutzungen geschaffen.
Weiteres Vorgehen Zeughausareal SüdDer Entscheid betreffend Zeughäuser Nord hat keine Auswirkungen auf den südlichen Arealteil mit den nicht denkmalgeschützten Zeughäusern und der kleinen Zeughauswiese. Über das weitere Vorgehen nach der Ablehnung des Verkaufs der Zeughauswiese und der Umzonung durch die Stimmberechtigten wird der Stadtrat nach Gesprächen mit den Beteiligten zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
Im Rahmen eines Nutzungswettbewerbs hat die Stadt im Jahr 2010 Ideen und eine Träger-schaft für die zukünftige Nutzung der denkmalgeschützten Zeughäuser 1-3 gesucht. Obwohl kein Gewinner erkoren werden konnte, wurde der Trägerschaft des innovativen Konzepts «Ein Zentrum für angewandte Nachhaltigkeit» ein Anerkennungspreis zugesprochen. Das Konzept sieht eine sanfte Renovation der Bauten und die anschliessende Vermietung für vielfältige Nutzungen wie Praxen, Gewerbe, Ateliers und Läden vor. Zur Belebung des Areals sind ergänzende öffentliche Nutzungen wie ein Quartiertreff und eine Krippe geplant.
In einer Machbarkeitsstudie wurde nun die Realisierbarkeit des Konzepts und des vorgeschlagenen Raumprogrammes bestätigt. Die Kosten für eine sanfte Renovation sowie den notwendigen Ausbau der teilweise unbeheizten Zeughäuser werden auf rund 9,3 Millionen Franken für einen Grundausbau beziehungsweise auf 12 Millionen Franken für einen Vollausbau geschätzt. Die Studie kommt weiter zum Schluss, dass aktuell kein baulicher Handlungsbedarf besteht. Angesichts der benötigten finanziellen Mittel hat der Stadtrat vor dem Hintergrund der angespannten städtischen Finanzlage entschieden, vorläufig auf eine Renovation und einen Ausbau der Zeughäuser Nord zu verzichten. Damit ist auch eine Realisierung des Zentrums für angewandte Nachhaltigkeit zum heutigen Zeitpunkt nicht möglich. Stattdessen sollen die bisherigen Mietverhältnisse weitergeführt werden. Der Stadtrat ist nach wie vor überzeugt, dass der Standort für vielfältige Nutzungen in der Art des Zentrums für angewandte Nachhaltigkeit sehr gut geeignet ist und die Zeughäuser ein grosses Potenzial aufweisen. Mit der Umzonung des Areals von der Zone für öffentliche Bauten in die Gewerbezone hat der Grosse Gemeinderat am 16. September 2013 die planerischen Grundlagen für längerfristig wünschbare, vielfältige gewerbliche Nutzungen geschaffen.
Weiteres Vorgehen Zeughausareal SüdDer Entscheid betreffend Zeughäuser Nord hat keine Auswirkungen auf den südlichen Arealteil mit den nicht denkmalgeschützten Zeughäusern und der kleinen Zeughauswiese. Über das weitere Vorgehen nach der Ablehnung des Verkaufs der Zeughauswiese und der Umzonung durch die Stimmberechtigten wird der Stadtrat nach Gesprächen mit den Beteiligten zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.