23. Nov. 2021, 08:00 Uhr
medienmitteilung, bau
Ausbau der Veloparkplätze rund um den Hauptbahnhof
Der Stadtrat hat eine Strategie für den Ausbau der Veloparkplätze rund um den Hauptbahnhof verabschiedet. Sie setzt Ziele und bestimmt Massnahmen, um schrittweise ein genügend grosses Angebot an Veloabstellplätzen zu erreichen. Damit die Vorgaben des Grossen Gemeinderats und der Entwicklungsplanung «Bahnhof Winterthur 2045+» umgesetzt werden können, sind insbesondere weitere Velostationen nötig.
Am 17. Dezember 2014 hat der Grosse Gemeinderat den indirekten Gegenvorschlag zur kommunalen Volksinitiative «Endlich genügend Veloabstellplätze am Hauptbahnhof» beschlossen. Der Gegenvorschlag verlangt, 7200 Veloabstellplätze bis 2030 zu schaffen, wovon 1050 im Teilbereich Rudolfstrasse.
Inzwischen hat die Stadt die Anzahl Veloabstellplätze unter Berücksichtigung der laufenden Projekte ermittelt. Als Rahmenbedingung wurden zwei Perimeter (Perimeter «Umgebung Hauptbahnhof» für 7200 und Perimeter «Rudolfstrasse» für 1050 Plätze) bestimmt, die Bemessung zur Ermittlung der Anzahl Veloabstellplätze festgelegt und als Ausgangspunkt der Referenzzustand 2022 ermittelt. Somit konnte ausgerechnet werden, wie viele Veloabstellplätze in den einzelnen Perimetern noch fehlen.
Die Analyse (weiter unten) zeigt, dass beim Perimeter «Umgebung Hauptbahnhof» noch 1900 Plätze und im Teilbereich Rudolfstrasse noch 100 Plätze zur Erfüllung des Zielwertes fehlen.
Neue Velostationen und zum Teil kürzere Parkierungsdauer Die vom Stadtrat verabschiedete Strategie «Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof» formuliert Ziele mit entsprechenden Massnahmen, die bis 2030 schrittweise umgesetzt werden sollen. Der Stadtrat ist überzeugt, dass damit ein ausreichendes Veloparkierungsangebot am Hauptbahnhof zur Verfügung stehen wird und so der klimafreundliche Veloverkehr und die Nutzung des Velos als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr gefördert wird.
Um das Ziel von 7200 Abstellplätzen bis 2030 zu erreichen, sind insbesondere neue Velostationen erforderlich. Der Stadtrat hat deshalb das Tiefbauamt beauftragt, bekannte und neue Potenziale zu prüfen. Mit einem differenzierten Angebot in Bezug auf das Parkiersystem, die Ausstattung, die Bewirtschaftung und die Tarife soll eine gleichmässige Auslastung des Angebots gefördert werden. Die heutige 48-Stunden-Regelung bei den oberirdischen Veloabstellplätzen wird grundsätzlich beibehalten. Einige Abstellplätze, die heute besonders stark überbelegt sind, sollen neu nur noch vier Stunden lang genutzt werden dürfen. Damit soll erreicht werden, dass immer genügend Veloabstellmöglichkeiten für Kundinnen und Kunden des lokalen Gewerbes zur Verfügung stehen und der öffentliche Raum entlastet wird. Zudem trägt diese Massnahme dazu bei, dass die Velostationen besser ausgelastet werden.
Für die Zeit nach 2030 ist vorgesehen, die angestrebte Entwicklung weiter voranzutreiben, sodass bis 2040/2050 ein Abstellplatzangebot von rund 10 000 Plätzen um den Hauptbahnhof erreicht wird. Dies entspricht auch der Vorgabe der Entwicklungsplanung «Bahnhof Winterthur 2045+» (siehe Medienmitteilung vom 5. Oktober 2021).
Am 17. Dezember 2014 hat der Grosse Gemeinderat den indirekten Gegenvorschlag zur kommunalen Volksinitiative «Endlich genügend Veloabstellplätze am Hauptbahnhof» beschlossen. Der Gegenvorschlag verlangt, 7200 Veloabstellplätze bis 2030 zu schaffen, wovon 1050 im Teilbereich Rudolfstrasse.
Inzwischen hat die Stadt die Anzahl Veloabstellplätze unter Berücksichtigung der laufenden Projekte ermittelt. Als Rahmenbedingung wurden zwei Perimeter (Perimeter «Umgebung Hauptbahnhof» für 7200 und Perimeter «Rudolfstrasse» für 1050 Plätze) bestimmt, die Bemessung zur Ermittlung der Anzahl Veloabstellplätze festgelegt und als Ausgangspunkt der Referenzzustand 2022 ermittelt. Somit konnte ausgerechnet werden, wie viele Veloabstellplätze in den einzelnen Perimetern noch fehlen.
Die Analyse (weiter unten) zeigt, dass beim Perimeter «Umgebung Hauptbahnhof» noch 1900 Plätze und im Teilbereich Rudolfstrasse noch 100 Plätze zur Erfüllung des Zielwertes fehlen.
Neue Velostationen und zum Teil kürzere Parkierungsdauer Die vom Stadtrat verabschiedete Strategie «Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof» formuliert Ziele mit entsprechenden Massnahmen, die bis 2030 schrittweise umgesetzt werden sollen. Der Stadtrat ist überzeugt, dass damit ein ausreichendes Veloparkierungsangebot am Hauptbahnhof zur Verfügung stehen wird und so der klimafreundliche Veloverkehr und die Nutzung des Velos als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr gefördert wird.
Um das Ziel von 7200 Abstellplätzen bis 2030 zu erreichen, sind insbesondere neue Velostationen erforderlich. Der Stadtrat hat deshalb das Tiefbauamt beauftragt, bekannte und neue Potenziale zu prüfen. Mit einem differenzierten Angebot in Bezug auf das Parkiersystem, die Ausstattung, die Bewirtschaftung und die Tarife soll eine gleichmässige Auslastung des Angebots gefördert werden. Die heutige 48-Stunden-Regelung bei den oberirdischen Veloabstellplätzen wird grundsätzlich beibehalten. Einige Abstellplätze, die heute besonders stark überbelegt sind, sollen neu nur noch vier Stunden lang genutzt werden dürfen. Damit soll erreicht werden, dass immer genügend Veloabstellmöglichkeiten für Kundinnen und Kunden des lokalen Gewerbes zur Verfügung stehen und der öffentliche Raum entlastet wird. Zudem trägt diese Massnahme dazu bei, dass die Velostationen besser ausgelastet werden.
Für die Zeit nach 2030 ist vorgesehen, die angestrebte Entwicklung weiter voranzutreiben, sodass bis 2040/2050 ein Abstellplatzangebot von rund 10 000 Plätzen um den Hauptbahnhof erreicht wird. Dies entspricht auch der Vorgabe der Entwicklungsplanung «Bahnhof Winterthur 2045+» (siehe Medienmitteilung vom 5. Oktober 2021).