22. Okt. 2015, 08:08 Uhr
Stadtingenieur Max Reifler geht frühzeitig in Pension
Stadtingenieur Max Reifler nutzt nach insgesamt 34 Jahren mit geschäftsführenden Tätigkeiten di ...
Stadtingenieur Max Reifler nutzt nach insgesamt 34 Jahren mit geschäftsführenden Tätigkeiten die Möglichkeit der frühzeitigen Pensionierung per Ende April 2016. Die Stelle wird öffentlich ausgeschrieben.
Max Reifler schloss 1976 sein Studium als Bauingenieur am Technikum Winterthur ab. Danach arbeitete er bei einem Ingenieurbüro und in verschiedenen Bauunternehmungen, bevor er am 1. November 2001 ins städtische Tiefbauamt eintrat. Er war vier Jahre lang Strasseninspektor in Winterthur und anschliessend 10 Jahre Stadtingenieur.
Das Tiefbauamt beschäftigt rund 200 Mitarbeitende und ist organisatorisch in die Produktegruppen Tiefbau und Entsorgung unterteilt. Der Netto-Globalkredit Tiefbau beträgt rund 20 Millionen Franken jährlich. Bei der durch Gebühren finanzierten Produktegruppe Entsorgung (Abfall, Abwasser, Deponie) beträgt der jährliche Umsatz rund 30 Millionen Franken.
Max Reifler hat das Tiefbauamt sehr kompetent, umsichtig, verantwortungsvoll und mit grossem Einsatz geführt. Der Stadtrat nimmt mit Bedauern vom Entscheid von Max Reifler Kenntnis. Der Stadtrat dankt ihm für die geleisteten wertvollen Dienste zum Wohl der Stadt Winterthur und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Wichtige Projekte und Vorhaben des Tiefbauamtes der letzten 10 Jahre
In die Amtszeit von Max Reifler fallen unter anderem die Volksabstimmungen über den Rahmenkredit von 84 Millionen Franken für den Stadtraum Bahnhof oder über das öffentliche WC im Stadtpark, der Bau der Johannes-Beugger-Brücke in Wülflingen, die umfangreiche Sanierung der Tösstalstrasse zwischen Seener- und Oberseenerstrasse, die Erneuerung der Strassen um das neu entstehende Wohn- und Einkaufszentrum Rosenberg, der neue Busbahnhof in Winterthur, die Gesamtsanierung der Breitestrasse oder die Gleisquerung 2. Etappe beim Bahnhof.
Die vom Grossen Gemeinderat geforderte Kartonsammlung wurde eingeführt und die Abfallmarke durch den Abfallsack abgelöst. Die Separatsammelstellen mit Unterflurcontainern wurden ausgebaut, und es wurden – schweizweit einmalig – gasbetriebene und hybridbetriebene Kehrichtlastwagen angeschafft. 2014 konnten 50 Mitarbeitende den neuen Werkhof Scheidegg bei der KVA beziehen. Ein weiterer zeitgemässer Revierstützpunkt mit zwei Salzsilos ist in Töss (Auwiesen) erstellt worden.
Im Riet in Oberwinterthur wurde die Deponie saniert und modernisiert, und im letzten Jahr nahm eine Vergärungsanlage den Betrieb auf. Die Regenbecken Schlosstal und Seen wurden realisiert und die Regenbecken Schützenwiese und Talacker geplant. Der harte Winter 2009/2010 wird Max Reifler genauso in Erinnerung bleiben, wie so manch andere ausserordentliche Wetterlage oder Hochwassersituation.
2011 wurde das Tiefbauamt nach ISO Norm 9001 (Qualitätsmanagement) und ISO Norm 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert. Wichtige Planungsinstrumente wie der Generelle Entwässerungsplan wurden in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt oder neu eingeführt wie etwa der Gewässerbauplan. Für das Jubiläumsjahr 2014 erstellte das Tiefbauamt den attraktiven Rundweg um Winterthur.
Max Reifler schloss 1976 sein Studium als Bauingenieur am Technikum Winterthur ab. Danach arbeitete er bei einem Ingenieurbüro und in verschiedenen Bauunternehmungen, bevor er am 1. November 2001 ins städtische Tiefbauamt eintrat. Er war vier Jahre lang Strasseninspektor in Winterthur und anschliessend 10 Jahre Stadtingenieur.
Das Tiefbauamt beschäftigt rund 200 Mitarbeitende und ist organisatorisch in die Produktegruppen Tiefbau und Entsorgung unterteilt. Der Netto-Globalkredit Tiefbau beträgt rund 20 Millionen Franken jährlich. Bei der durch Gebühren finanzierten Produktegruppe Entsorgung (Abfall, Abwasser, Deponie) beträgt der jährliche Umsatz rund 30 Millionen Franken.
Max Reifler hat das Tiefbauamt sehr kompetent, umsichtig, verantwortungsvoll und mit grossem Einsatz geführt. Der Stadtrat nimmt mit Bedauern vom Entscheid von Max Reifler Kenntnis. Der Stadtrat dankt ihm für die geleisteten wertvollen Dienste zum Wohl der Stadt Winterthur und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Wichtige Projekte und Vorhaben des Tiefbauamtes der letzten 10 Jahre
In die Amtszeit von Max Reifler fallen unter anderem die Volksabstimmungen über den Rahmenkredit von 84 Millionen Franken für den Stadtraum Bahnhof oder über das öffentliche WC im Stadtpark, der Bau der Johannes-Beugger-Brücke in Wülflingen, die umfangreiche Sanierung der Tösstalstrasse zwischen Seener- und Oberseenerstrasse, die Erneuerung der Strassen um das neu entstehende Wohn- und Einkaufszentrum Rosenberg, der neue Busbahnhof in Winterthur, die Gesamtsanierung der Breitestrasse oder die Gleisquerung 2. Etappe beim Bahnhof.
Die vom Grossen Gemeinderat geforderte Kartonsammlung wurde eingeführt und die Abfallmarke durch den Abfallsack abgelöst. Die Separatsammelstellen mit Unterflurcontainern wurden ausgebaut, und es wurden – schweizweit einmalig – gasbetriebene und hybridbetriebene Kehrichtlastwagen angeschafft. 2014 konnten 50 Mitarbeitende den neuen Werkhof Scheidegg bei der KVA beziehen. Ein weiterer zeitgemässer Revierstützpunkt mit zwei Salzsilos ist in Töss (Auwiesen) erstellt worden.
Im Riet in Oberwinterthur wurde die Deponie saniert und modernisiert, und im letzten Jahr nahm eine Vergärungsanlage den Betrieb auf. Die Regenbecken Schlosstal und Seen wurden realisiert und die Regenbecken Schützenwiese und Talacker geplant. Der harte Winter 2009/2010 wird Max Reifler genauso in Erinnerung bleiben, wie so manch andere ausserordentliche Wetterlage oder Hochwassersituation.
2011 wurde das Tiefbauamt nach ISO Norm 9001 (Qualitätsmanagement) und ISO Norm 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert. Wichtige Planungsinstrumente wie der Generelle Entwässerungsplan wurden in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt oder neu eingeführt wie etwa der Gewässerbauplan. Für das Jubiläumsjahr 2014 erstellte das Tiefbauamt den attraktiven Rundweg um Winterthur.