11. Jul. 2024, 08:15 Uhr
medienmitteilung
Personalcontrolling 2023: Kennzahlen folgen aktuellen Trends
67 Prozent der städtischen Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit. Diese erneute Steigerung gegenüber den Vorjahren macht deutlich, dass der Wunsch seitens Arbeitnehmenden nach einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Freizeit nach wie vor gegeben ist. Mit aktuell fast 580 Lernenden oder Praktikant:innen ist die Verwaltung auch als Ausbildnerin eine wichtige Playerin auf dem Werkplatz Winterthur.
5490 Personen arbeiteten Ende 2023 für die Stadtverwaltung Winterthur, das sind gegenüber dem Vorjahr 241 Mitarbeitende oder 141,4 Vollzeitäquivalente mehr (VZÄ zeigen, wie viele Personen theoretisch mit einem Vollzeitpensum per 31. Dezember angestellt wären). Den höchsten Anstieg verzeichneten dabei das Departement Schule und Sport für Sonderschulung und im Bereich Familie und Betreuung sowie das Departement Soziales bei den Sozialen Diensten (insbesondere Ukraine-Hilfe). Über zwei Drittel oder eben 67 Prozent der städtischen Mitarbeitenden arbeiteten 2023 Teilzeit, die meisten davon (63,5 Prozent) waren Frauen. Das ist verglichen mit 2022 nochmals ein Prozent mehr Angestellte in Teilzeit. Darin dürften sich der gesellschaftliche Trend nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance widerspiegeln sowie der Wunsch nach guter Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Freizeit. Als moderne Arbeitgeberin kommt die Stadtverwaltung diesen Bedürfnissen seitens Arbeitnehmer:innen nach und bietet spannende Karrieremöglichkeiten mit Teilzeitpensum.
Der Kennzahlenbericht zeigt zudem, dass sich die Stadt Winterthur stark in der Ausbildung junger Talente engagiert. Die 408 Lernenden und 157 Praktikant:innen in 25 verschiedenen Berufen machen das hohe Ausbildungsengagement deutlich. Die Lernendenquote betrug 2023 hohe 11,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr konnten 5 weitere Lernende beschäftigt und 4 zusätzliche Aspirant:innen der Polizei und Feuerwehr gewonnen werden. Mit diesen zusätzlichen Kapazitäten sollen künftige Pensionierungen und ungeplante Austritte im Departement Sicherheit und Umwelt abgefedert werden können. Die Gewinnung und Bindung junger Talente ist für die Zukunft der Verwaltung als attraktive Arbeitgeberin unerlässlich. Das Durchschnittsalter der städtischen Mitarbeitenden sank 2023 im Vergleich zum Vorjahr zwar um 0,2 Jahre, lag aber mit 44,9 Jahren immer noch deutlich über dem schweizweiten Durchschnitt von 42,2 Jahren.
Im alljährlich publizierten Bericht des Personalcontrollings werden die wichtigsten Personalkennzahlen des Verwaltungs- und Betriebspersonals der Stadt Winterthur der letzten fünf Jahre zusammengefasst. Die mehrjährigen Übersichten ergeben einen guten Gesamtüberblick und machen Veränderungen sichtbar. Den Bericht Personalcontrolling für das Jahr 2023 hat der Stadtrat zur Kenntnis genommen.
5490 Personen arbeiteten Ende 2023 für die Stadtverwaltung Winterthur, das sind gegenüber dem Vorjahr 241 Mitarbeitende oder 141,4 Vollzeitäquivalente mehr (VZÄ zeigen, wie viele Personen theoretisch mit einem Vollzeitpensum per 31. Dezember angestellt wären). Den höchsten Anstieg verzeichneten dabei das Departement Schule und Sport für Sonderschulung und im Bereich Familie und Betreuung sowie das Departement Soziales bei den Sozialen Diensten (insbesondere Ukraine-Hilfe). Über zwei Drittel oder eben 67 Prozent der städtischen Mitarbeitenden arbeiteten 2023 Teilzeit, die meisten davon (63,5 Prozent) waren Frauen. Das ist verglichen mit 2022 nochmals ein Prozent mehr Angestellte in Teilzeit. Darin dürften sich der gesellschaftliche Trend nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance widerspiegeln sowie der Wunsch nach guter Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Freizeit. Als moderne Arbeitgeberin kommt die Stadtverwaltung diesen Bedürfnissen seitens Arbeitnehmer:innen nach und bietet spannende Karrieremöglichkeiten mit Teilzeitpensum.
Der Kennzahlenbericht zeigt zudem, dass sich die Stadt Winterthur stark in der Ausbildung junger Talente engagiert. Die 408 Lernenden und 157 Praktikant:innen in 25 verschiedenen Berufen machen das hohe Ausbildungsengagement deutlich. Die Lernendenquote betrug 2023 hohe 11,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr konnten 5 weitere Lernende beschäftigt und 4 zusätzliche Aspirant:innen der Polizei und Feuerwehr gewonnen werden. Mit diesen zusätzlichen Kapazitäten sollen künftige Pensionierungen und ungeplante Austritte im Departement Sicherheit und Umwelt abgefedert werden können. Die Gewinnung und Bindung junger Talente ist für die Zukunft der Verwaltung als attraktive Arbeitgeberin unerlässlich. Das Durchschnittsalter der städtischen Mitarbeitenden sank 2023 im Vergleich zum Vorjahr zwar um 0,2 Jahre, lag aber mit 44,9 Jahren immer noch deutlich über dem schweizweiten Durchschnitt von 42,2 Jahren.
Im alljährlich publizierten Bericht des Personalcontrollings werden die wichtigsten Personalkennzahlen des Verwaltungs- und Betriebspersonals der Stadt Winterthur der letzten fünf Jahre zusammengefasst. Die mehrjährigen Übersichten ergeben einen guten Gesamtüberblick und machen Veränderungen sichtbar. Den Bericht Personalcontrolling für das Jahr 2023 hat der Stadtrat zur Kenntnis genommen.