14. Juni 2013
Ein Kunstrasen auf der Sportanlage Schützenwiese
Der Allwetterplatz auf der Sportanlage beim Stadion Schützenwiese soll durch eine Kunstrasenflä ...
Der Allwetterplatz auf der Sportanlage beim Stadion Schützenwiese soll durch eine Kunstrasenfläche ersetzt werden. Der Stadtrat beantragt beim Grossen Gemeinderat einen entsprechenden Kredit von 1,67 Millionen Franken für die Bruttoinvestition.
Die Sportanlage Schützenwiese besteht aus dem Fussballstadion, einem Trainingsfeld aus Naturrasen und einem Allwettertrainingsplatz aus rotem Sand. Letzterer soll durch einen Kunstrasen ersetzt werden. Dafür beantragt der Stadtrat beim Grossen Gemeinderat 1,67 Millionen Franken. Das Kunstrasenfeld erfüllt mit einer Grösse von 100 mal 64 Meter die Anfor-derungen des Schweizerischen Fussballverbandes für 1.-Liga-Spiele. Bei der Finanzierung darf von einer rund 5-prozentigen Beteiligung durch den kantonalen Sportfonds ausgegangen werden.
Durch die Popularität des Fussballsports werden die vorhandenen Fussballplätze in der Stadt Winterthur immer intensiver genutzt. Eine Erhebung im Jahre 2011 hat ergeben, dass die Winterthurer Fussballplätze durchschnittlich 36 Stunden pro Woche bespielt werden - Experten empfehlen 22 Stunden pro Woche. Dies hat Einfluss auf Lebensdauer sowie Unterhaltsarbeiten und -kosten. Kunstrasenfelder können beliebig intensiv genutzt werden. Ausserdem ist das Spielen auf Kunstrasen wetterunabhängig und während zwölf Monaten im Jahr möglich. Betreffend Unter¬haltsarbeiten und Betriebskosten steht der Kunstrasen deutlich im Vorteil gegenüber dem Naturrasen, da das Mähen und Anzeichnen des Spielfeldes komplett entfallen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist für den zusätzlichen Kunstrasen sehr gut.
Die Sportanlage Schützenwiese wird hauptsächlich durch den FC Winterthur genutzt. Neben dem Challenge-League-Team trainieren 15 FCW-Mannschaften der national aner¬kannten Nachwuchsabteilung mit dem Ausbildungslabel 1 des Schweizer Fussballverbandes (SFV) auf der Schützenwiese. Weil Naturrasen nur beschränkt belastbar ist, kämpfen die Nachwuchsmannschaften mit den Kapazitätsgrenzen auf der Sportanlage Schützenwiese und müssen soweit möglich auf andere Fussballplätze in der Stadt ausweichen.
Mit dem Bau einer weiteren Kunstrasenfläche lässt sich die Situation massiv verbessern und kommt einer breiten Bevölkerungsschicht - insbesondere dem Nachwuchs - zu Gute. Fussball gehört zu den beliebtesten Sportarten in Winterthur. Rund ein Drittel der Jugendsportförder¬gelder gehen an städtische Fussballvereine, da über 1500 Winterthurer Jugendliche in einem Fussballverein spielen. Auch bei den Mädchen gehört Fussball zu den vier beliebtesten Sportarten. Punkto sozialer und kultureller Durchmischung kommt keine andere Sportart an Fussball heran.
Das zuständige Departement Schule und Sport hat zu Gunsten eines neuen Kunstrasens auf der Sportanlage Schützenwiese auf andere budgetierte Investitionen von über zwei Millionen Franken verzichtet.
Die Sportanlage Schützenwiese besteht aus dem Fussballstadion, einem Trainingsfeld aus Naturrasen und einem Allwettertrainingsplatz aus rotem Sand. Letzterer soll durch einen Kunstrasen ersetzt werden. Dafür beantragt der Stadtrat beim Grossen Gemeinderat 1,67 Millionen Franken. Das Kunstrasenfeld erfüllt mit einer Grösse von 100 mal 64 Meter die Anfor-derungen des Schweizerischen Fussballverbandes für 1.-Liga-Spiele. Bei der Finanzierung darf von einer rund 5-prozentigen Beteiligung durch den kantonalen Sportfonds ausgegangen werden.
Durch die Popularität des Fussballsports werden die vorhandenen Fussballplätze in der Stadt Winterthur immer intensiver genutzt. Eine Erhebung im Jahre 2011 hat ergeben, dass die Winterthurer Fussballplätze durchschnittlich 36 Stunden pro Woche bespielt werden - Experten empfehlen 22 Stunden pro Woche. Dies hat Einfluss auf Lebensdauer sowie Unterhaltsarbeiten und -kosten. Kunstrasenfelder können beliebig intensiv genutzt werden. Ausserdem ist das Spielen auf Kunstrasen wetterunabhängig und während zwölf Monaten im Jahr möglich. Betreffend Unter¬haltsarbeiten und Betriebskosten steht der Kunstrasen deutlich im Vorteil gegenüber dem Naturrasen, da das Mähen und Anzeichnen des Spielfeldes komplett entfallen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist für den zusätzlichen Kunstrasen sehr gut.
Die Sportanlage Schützenwiese wird hauptsächlich durch den FC Winterthur genutzt. Neben dem Challenge-League-Team trainieren 15 FCW-Mannschaften der national aner¬kannten Nachwuchsabteilung mit dem Ausbildungslabel 1 des Schweizer Fussballverbandes (SFV) auf der Schützenwiese. Weil Naturrasen nur beschränkt belastbar ist, kämpfen die Nachwuchsmannschaften mit den Kapazitätsgrenzen auf der Sportanlage Schützenwiese und müssen soweit möglich auf andere Fussballplätze in der Stadt ausweichen.
Mit dem Bau einer weiteren Kunstrasenfläche lässt sich die Situation massiv verbessern und kommt einer breiten Bevölkerungsschicht - insbesondere dem Nachwuchs - zu Gute. Fussball gehört zu den beliebtesten Sportarten in Winterthur. Rund ein Drittel der Jugendsportförder¬gelder gehen an städtische Fussballvereine, da über 1500 Winterthurer Jugendliche in einem Fussballverein spielen. Auch bei den Mädchen gehört Fussball zu den vier beliebtesten Sportarten. Punkto sozialer und kultureller Durchmischung kommt keine andere Sportart an Fussball heran.
Das zuständige Departement Schule und Sport hat zu Gunsten eines neuen Kunstrasens auf der Sportanlage Schützenwiese auf andere budgetierte Investitionen von über zwei Millionen Franken verzichtet.