11. Jun. 2024, 08:15 Uhr
medienmitteilung, bau
Die Schwammstadt Winterthur entdecken
Gestern wurde der Rundgang «Schwammstadt WinterTour» eingeweiht. Dabei geht es um unseren künftigen Umgang mit der Ressource Wasser. An acht Posten wird aufgezeigt, wie das Schwammstadt-Prinzip funktioniert und was die Stadt, aber auch Private, zu einem gesunden Stadtklima beitragen können. Realisiert wurde das Projekt mit Unterstützung der Mobiliar Genossenschaft.
Der Schutz vor sommerlicher Hitze und vor den Folgen von Starkregen ist eine Herausforderung, mit der insbesondere die Städte konfrontiert sind. Versiegelte Böden führen dazu, dass sich das städtische Mikroklima stark aufheizt, was unser Wohlbefinden belastet. Gleichzeitig führen sie bei starkem Regen dazu, dass es häufiger zu Schäden wegen überschwemmten Kellern oder Tiefgaragen kommt. Naturnahe Flächen und Bäume hingegen können viel Wasser aufnehmen und dieses verzögert wieder abgeben. Das schützt vor Überschwemmungen und sorgt durch Kühlung und Schatten für ein gesundes Stadtklima.
In diesem Zusammenhang ist das «Schwammstadt-Prinzip» als Lösungsansatz seit einigen Jahren in aller Munde. Wie es funktioniert und was die Stadt Winterthur, aber auch Private, zu einem angenehmen Stadtklima beitragen können, lässt sich am neuen Schwammstadt-Rundgang an acht Posten selbständig erfahren.
Das Tiefbauamt Winterthur, dessen Abteilung Entwässerung ein städtisches Kompetenzzentrum Schwammstadt aufbaut, hat den Rundgang mit Unterstützung der Mobiliar Genossenschaft realisiert (Medienmitteilung vom 15. Dezember 2023). Gestern wurde der Rundgang eingeweiht. Der frei begehbare Parcours beginnt im Stadtgarten beim Posten «Stadt von morgen» und endet an der Stadthausstrasse 123 beim Posten «Praktische Tipps». Eine Begehung dauert ca. 90 Minuten.
350'000 Franken für Schwammstadtprojekte Die finanzielle Unterstützung der Mobiliar mit 350'000 Franken trägt auch zur Realisierung zweier weiterer Schwammstadt-Projekte bei: der Fassung und Rückhaltung von Dachwasser beim Schulhaus Altstadt zur Bewässerung des Stadtgartens sowie der Entsiegelung und Begrünung der Vorflächen des Salzhauses an der Unteren Vogelsangstrasse. Neben den drei grösseren Projekten lässt die Mobiliar in der Nähe des Parcours temporär zwei Plakatwände bepflanzen, um Passantinnen und Passanten auf ihr Engagement aufmerksam zu machen.
Andreas Götz, Generalagent der Mobiliar in Winterthur, begründet das Engagement so: «Unser Umgang mit Naturgefahren beschränkt sich nicht auf die Förderung von Präventionsprojekten in der ganzen Schweiz und das Bezahlen von Schäden. Wir gehen einen Schritt weiter und tragen auch zur Resilienz bei, indem wir Projekte unterstützten, welche die Folgen der Klimaveränderung mindern. Ich freue mich, im Namen der Mobiliar Genossenschaft drei grossartige Projekte in Winterthur zu unterstützen. Es ist inspirierend zu sehen, dass die Stadt Winterthur im Thema eine aktive Rolle einnimmt.»
Weitere Engagements und Informationen: www.mobiliar.ch/schwammstadt
Bildrechte: video&photoworkers.ch
Bild 2: Andreas Götz, Generalagent Mobiliar, Martina Marchesi, Leiterin Nachhaltigkeit Mobiliar, Stadträtin Christa Meier und Martin Joos, Leiter Tiefbauamt Stadt Winterthur (v. l. n. r.)
Der Schutz vor sommerlicher Hitze und vor den Folgen von Starkregen ist eine Herausforderung, mit der insbesondere die Städte konfrontiert sind. Versiegelte Böden führen dazu, dass sich das städtische Mikroklima stark aufheizt, was unser Wohlbefinden belastet. Gleichzeitig führen sie bei starkem Regen dazu, dass es häufiger zu Schäden wegen überschwemmten Kellern oder Tiefgaragen kommt. Naturnahe Flächen und Bäume hingegen können viel Wasser aufnehmen und dieses verzögert wieder abgeben. Das schützt vor Überschwemmungen und sorgt durch Kühlung und Schatten für ein gesundes Stadtklima.
In diesem Zusammenhang ist das «Schwammstadt-Prinzip» als Lösungsansatz seit einigen Jahren in aller Munde. Wie es funktioniert und was die Stadt Winterthur, aber auch Private, zu einem angenehmen Stadtklima beitragen können, lässt sich am neuen Schwammstadt-Rundgang an acht Posten selbständig erfahren.
Das Tiefbauamt Winterthur, dessen Abteilung Entwässerung ein städtisches Kompetenzzentrum Schwammstadt aufbaut, hat den Rundgang mit Unterstützung der Mobiliar Genossenschaft realisiert (Medienmitteilung vom 15. Dezember 2023). Gestern wurde der Rundgang eingeweiht. Der frei begehbare Parcours beginnt im Stadtgarten beim Posten «Stadt von morgen» und endet an der Stadthausstrasse 123 beim Posten «Praktische Tipps». Eine Begehung dauert ca. 90 Minuten.
350'000 Franken für Schwammstadtprojekte Die finanzielle Unterstützung der Mobiliar mit 350'000 Franken trägt auch zur Realisierung zweier weiterer Schwammstadt-Projekte bei: der Fassung und Rückhaltung von Dachwasser beim Schulhaus Altstadt zur Bewässerung des Stadtgartens sowie der Entsiegelung und Begrünung der Vorflächen des Salzhauses an der Unteren Vogelsangstrasse. Neben den drei grösseren Projekten lässt die Mobiliar in der Nähe des Parcours temporär zwei Plakatwände bepflanzen, um Passantinnen und Passanten auf ihr Engagement aufmerksam zu machen.
Andreas Götz, Generalagent der Mobiliar in Winterthur, begründet das Engagement so: «Unser Umgang mit Naturgefahren beschränkt sich nicht auf die Förderung von Präventionsprojekten in der ganzen Schweiz und das Bezahlen von Schäden. Wir gehen einen Schritt weiter und tragen auch zur Resilienz bei, indem wir Projekte unterstützten, welche die Folgen der Klimaveränderung mindern. Ich freue mich, im Namen der Mobiliar Genossenschaft drei grossartige Projekte in Winterthur zu unterstützen. Es ist inspirierend zu sehen, dass die Stadt Winterthur im Thema eine aktive Rolle einnimmt.»
Weitere Engagements und Informationen: www.mobiliar.ch/schwammstadt
Bildrechte: video&photoworkers.ch
Bild 2: Andreas Götz, Generalagent Mobiliar, Martina Marchesi, Leiterin Nachhaltigkeit Mobiliar, Stadträtin Christa Meier und Martin Joos, Leiter Tiefbauamt Stadt Winterthur (v. l. n. r.)