12. Dez. 2014, 15:55 Uhr
Zusammenführung von Stadtgärtnerei und Forstbetrieb
Die städtischen Bereiche Stadtgärtnerei und Forstbetrieb werden zu einer neuen Organisationsein ...
Die städtischen Bereiche Stadtgärtnerei und Forstbetrieb werden zu einer neuen Organisationseinheit «Stadtgrün Winterthur» zusammengeführt. Die Verschlankung von Führung und Verwaltung führt zu jährlichen Einsparungen von rund 250 000 Franken. Durch Bündelung der Kräfte können die Leistungen für die Natur- und Erholungsräume in und um die Stadt gestärkt werden.
Der Stadtrat hat entschieden, die beiden heutigen Verwaltungseinheiten Stadtgärtnerei und Forstbetrieb zu einem gemeinsamen Bereich unter dem Namen «Stadtgrün Winterthur» zusammenzuführen. Dies ermöglicht Synergien in den administrativen Abläufen und eine schlankere Führungsstruktur, welche mit einer gleichzeitigen Reduktion von Verwaltungsleistungen zu jährlichen Einsparungen von rund 250 000 Franken führen.
Der damit verbundene Abbau von rund 1.5 Stellen soll über natürliche Fluktuationen erfolgen. Als Leiter des neuen Bereichs ab 1. Januar 2016 hat der Stadtrat Beat Kunz, heute Leiter des Forstbetriebs, gewählt. Christian Wieland tritt auf denselben Zeitpunkt als Bereichsleiter der Stadtgärtnerei altershalber in den Ruhestand.
Die Kernbereiche der beiden Betriebe in den städtischen Grünanlagen und im Wald sowie im Friedhofs- und Bestattungswesen werden durch die Zusammenführung nicht verändert. Insbesondere beim Naturschutz und der Naherholung, welche bisher von beiden Bereichen in ihren Tätigkeitsgebieten betreut wurden, können die Leistungen durch Bündelung der Kräfte gestärkt werden. Dies unterstützt die durchgängige Umsetzung des Leitfadens Gartenstadt der Stadt Winterthur im Siedlungsgebiet und im grünen Umland.
Die Organisation der Stadtverwaltung innerhalb der Departemente liegt in der Kompetenz des Stadtrats. Die Umsetzung der organisatorischen Zusammenführung erfolgt auf das Jahr 2016. Für die Anpassung der WOV-Strukturen in der Verwaltungsrechnung will der Stadtrat bis Mitte 2015 eine Weisung an den dafür zuständigen Grossen Gemeinderat ausarbeiten. Angestrebt wird eine Verschmelzung der heute getrennten Produktegruppen auf das Budgetjahr 2017.
Gleichzeitig beantragt der Stadtrat, die Motion betreffend «Verzicht auf die Stadtgärtnerei als eigenständige Organisationseinheit» als erledigt abzuschreiben und nicht erheblich zu erklären. In der Motionsbeantwortung schlägt der Stadtrat vor, zusätzliche Leistungen im Bereich der Grünpflege an Betriebe der Privatwirtschaft extern zu vergeben.
Unabhängig von dieser Motion muss über einen allfälligen Abbau von Leistungen im Rahmen des laufenden Sparprogrammes «Balance» entschieden werden. Die neue Organisationseinheit bildet deshalb eine solide Basis zur Umsetzung solcher Veränderungen.
Kurzsteckbrief Beat KunzBeat Kunz, 51, ist wohnhaft in Winterthur, verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter. Er ist diplomierter Forstingenieur ETH und Betriebswirtschafter NDS FH. Vor seinem Antritt als Leiter des Forstbetriebs der Stadt Winterthur 1997 war er unter anderem für ein grosses Ingenieur- und Planungsbüro tätig. Im Forstbetrieb setzte er sich neben der betrieblichen Entwicklung und der Waldwirtschaft stark für die Belange von Naherholung und Naturschutz auch über die Waldgrenzen hinaus ein. Zurzeit absolviert er eine Weiterbildung zum Executive MBA HSG.
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Der Stadtrat hat entschieden, die beiden heutigen Verwaltungseinheiten Stadtgärtnerei und Forstbetrieb zu einem gemeinsamen Bereich unter dem Namen «Stadtgrün Winterthur» zusammenzuführen. Dies ermöglicht Synergien in den administrativen Abläufen und eine schlankere Führungsstruktur, welche mit einer gleichzeitigen Reduktion von Verwaltungsleistungen zu jährlichen Einsparungen von rund 250 000 Franken führen.
Der damit verbundene Abbau von rund 1.5 Stellen soll über natürliche Fluktuationen erfolgen. Als Leiter des neuen Bereichs ab 1. Januar 2016 hat der Stadtrat Beat Kunz, heute Leiter des Forstbetriebs, gewählt. Christian Wieland tritt auf denselben Zeitpunkt als Bereichsleiter der Stadtgärtnerei altershalber in den Ruhestand.
Die Kernbereiche der beiden Betriebe in den städtischen Grünanlagen und im Wald sowie im Friedhofs- und Bestattungswesen werden durch die Zusammenführung nicht verändert. Insbesondere beim Naturschutz und der Naherholung, welche bisher von beiden Bereichen in ihren Tätigkeitsgebieten betreut wurden, können die Leistungen durch Bündelung der Kräfte gestärkt werden. Dies unterstützt die durchgängige Umsetzung des Leitfadens Gartenstadt der Stadt Winterthur im Siedlungsgebiet und im grünen Umland.
Die Organisation der Stadtverwaltung innerhalb der Departemente liegt in der Kompetenz des Stadtrats. Die Umsetzung der organisatorischen Zusammenführung erfolgt auf das Jahr 2016. Für die Anpassung der WOV-Strukturen in der Verwaltungsrechnung will der Stadtrat bis Mitte 2015 eine Weisung an den dafür zuständigen Grossen Gemeinderat ausarbeiten. Angestrebt wird eine Verschmelzung der heute getrennten Produktegruppen auf das Budgetjahr 2017.
Gleichzeitig beantragt der Stadtrat, die Motion betreffend «Verzicht auf die Stadtgärtnerei als eigenständige Organisationseinheit» als erledigt abzuschreiben und nicht erheblich zu erklären. In der Motionsbeantwortung schlägt der Stadtrat vor, zusätzliche Leistungen im Bereich der Grünpflege an Betriebe der Privatwirtschaft extern zu vergeben.
Unabhängig von dieser Motion muss über einen allfälligen Abbau von Leistungen im Rahmen des laufenden Sparprogrammes «Balance» entschieden werden. Die neue Organisationseinheit bildet deshalb eine solide Basis zur Umsetzung solcher Veränderungen.
Kurzsteckbrief Beat KunzBeat Kunz, 51, ist wohnhaft in Winterthur, verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter. Er ist diplomierter Forstingenieur ETH und Betriebswirtschafter NDS FH. Vor seinem Antritt als Leiter des Forstbetriebs der Stadt Winterthur 1997 war er unter anderem für ein grosses Ingenieur- und Planungsbüro tätig. Im Forstbetrieb setzte er sich neben der betrieblichen Entwicklung und der Waldwirtschaft stark für die Belange von Naherholung und Naturschutz auch über die Waldgrenzen hinaus ein. Zurzeit absolviert er eine Weiterbildung zum Executive MBA HSG.
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