15. Jul. 2016, 08:23 Uhr
Mit absolviertem Deutschintensivkurs in das Berufsvorbereitungsjahr
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat, die Verordnung über das Berufsvorbereitungsjahr ...
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat, die Verordnung über das Berufsvorbereitungsjahr und weitere Aus- und Weiterbildungsangebote auf die neuen Vorgaben der städtischen Brückenangebote anzupassen. Die Verordnungsänderung sieht unter anderem vor, dass fremdsprachige Jugendliche mit wenig Deutschkenntnissen vor dem Besuch der Ausbildung im «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur», einen vorgelagerten Deutschintensivkurs besuchen können.
Bis vor zwei Jahren hatten Jugendliche mit wenig oder gar keinen Deutschkenntnissen die Möglichkeit, das Berufsvorbereitungsjahr während zweier Jahre – statt nur einem Jahr – zu besuchen. Diese Regelung wurde vom Kanton aufgehoben. Der Stadtrat sieht nun vor, dass solchen fremdsprachigen Jugendlichen mit Wohnsitz in Winterthur, die sich an der Schule «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» angemeldet haben, die Möglichkeit geboten wird, unter Kostenbeteiligung der Stadt Winterthur einen vorgelagerten Deutschintensivkurs bei einem privaten Anbieter besuchen zu können. Dies soll ausschliesslich Jugendlichen ermöglicht werden, die noch keine oder nur sehr geringe Deutschkenntnisse besitzen. Die Chancen für diese Jugendlichen, nach der Absolvierung des Deutschintensivkurses und dem Berufsvorbereitungsjahr eine Anschlusslösung in der Berufswelt zu finden, steigen dadurch erheblich.
Zudem beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat eine nachträgliche Anpassung der Verordnung vom 3. Mai 2010 über das Berufsvorbereitungsjahr und weitere Aus- und Weiterbildungsangebote der Stadt Winterthur. Der Verordnungstext soll in formeller Hinsicht an die neuen Vorgaben und Strukturen der Schule «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» angepasst werden. 2010 existierten in diesem Bereich noch drei voneinander unabhängige Schulangebote – nämlich die Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule (HFS), die Berufswahlschule (BWS) und die Werkjahrschule (WJS), die zwischenzeitlich alle in einer einzigen Schule mit dem Namen «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» zusammengefasst wurden.
Bis vor zwei Jahren hatten Jugendliche mit wenig oder gar keinen Deutschkenntnissen die Möglichkeit, das Berufsvorbereitungsjahr während zweier Jahre – statt nur einem Jahr – zu besuchen. Diese Regelung wurde vom Kanton aufgehoben. Der Stadtrat sieht nun vor, dass solchen fremdsprachigen Jugendlichen mit Wohnsitz in Winterthur, die sich an der Schule «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» angemeldet haben, die Möglichkeit geboten wird, unter Kostenbeteiligung der Stadt Winterthur einen vorgelagerten Deutschintensivkurs bei einem privaten Anbieter besuchen zu können. Dies soll ausschliesslich Jugendlichen ermöglicht werden, die noch keine oder nur sehr geringe Deutschkenntnisse besitzen. Die Chancen für diese Jugendlichen, nach der Absolvierung des Deutschintensivkurses und dem Berufsvorbereitungsjahr eine Anschlusslösung in der Berufswelt zu finden, steigen dadurch erheblich.
Zudem beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat eine nachträgliche Anpassung der Verordnung vom 3. Mai 2010 über das Berufsvorbereitungsjahr und weitere Aus- und Weiterbildungsangebote der Stadt Winterthur. Der Verordnungstext soll in formeller Hinsicht an die neuen Vorgaben und Strukturen der Schule «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» angepasst werden. 2010 existierten in diesem Bereich noch drei voneinander unabhängige Schulangebote – nämlich die Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule (HFS), die Berufswahlschule (BWS) und die Werkjahrschule (WJS), die zwischenzeitlich alle in einer einzigen Schule mit dem Namen «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» zusammengefasst wurden.