9. Okt. 2023, 07:48 Uhr
medienmitteilung, bau
Oberwinterthur und Hegi sollen am Bahnhof zusammenwachsen
Die Stadt Winterthur und die SBB haben gemeinsam einen Masterplan Bahnhof Oberwinterthur erarbeitet. Kernstück dieser langfristigen Entwicklungsperspektive sind zwei gegenüberliegende Bahnhofplätze verbunden durch eine neue Querung. Sie verbindet den Eulachpark mit dem historischen Zentrum von Oberwinterthur.
Der Bahnhof Oberwinterthur ist der drittwichtigste der Stadt. Stadträumlich fristet er aber ein Schattendasein. Er ist durch die Frauenfelderstrasse sowohl vom historischen Dorfkern wie auch vom kommerziellen Zentrum von Oberwinterthur beim Römertor getrennt. Mit dem Quartier Neuhegi ist er durch dezentrale und unattraktive Unterführungen verbunden. Das Gebiet bietet aber viel Potenzial: Die räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 hat das Umfeld des Bahnhofs Oberwinterthur als einen von sechs Schwerpunkträumen definiert. Die SBB plant einen Umbau und eine Aufwertung des Bahnhofs im Rahmen des Ausbauschritts 2035. Dies wurde zum Anlass genommen, in einem gemeinsamen Prozess von Stadt und SBB einen Masterplan für den Bahnhof Oberwinterthur zu erarbeiten.
Die vielversprechendste der geprüften Varianten sieht zwei neue Bahnhofsplätze beidseits der Gleise vor, verbunden durch eine Gleisquerung südlich der heutigen Unterführung. Sie liegt damit zwischen Eulachpark und historischem Dorfkern. Die Quartiere Oberwinterthur und Hegi werden durch einen attraktiven Freiraum verbunden. Beidseitige Bushaltestellen sorgen dafür, dass der Bahnhof seine Funktion als Verkehrsdrehscheibe wahrnehmen kann.
Auch erste Möglichkeiten einer baulichen Entwicklung wurden untersucht. Das historische Bahnhofsgebäude bleibt aber erhalten. Zusätzliche Bäume, entsiegelte Flächen und eine Aufwertung des Riedbachs sollen für mehr Aufenthaltsqualität und Kühlung im Sommer sorgen. Der Masterplan stellt kein fertiges Projekt dar, sondern zeigt eine Vision für die langfristige Aufwertung des öffentlichen Raums. Er dient der Stadt Winterthur sowie der SBB zur Koordination ihrer Projekte.
Der Bericht samt Übersichtsplan kann auf der Projektwebsite eingesehen werden.
Der Bahnhof Oberwinterthur ist der drittwichtigste der Stadt. Stadträumlich fristet er aber ein Schattendasein. Er ist durch die Frauenfelderstrasse sowohl vom historischen Dorfkern wie auch vom kommerziellen Zentrum von Oberwinterthur beim Römertor getrennt. Mit dem Quartier Neuhegi ist er durch dezentrale und unattraktive Unterführungen verbunden. Das Gebiet bietet aber viel Potenzial: Die räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 hat das Umfeld des Bahnhofs Oberwinterthur als einen von sechs Schwerpunkträumen definiert. Die SBB plant einen Umbau und eine Aufwertung des Bahnhofs im Rahmen des Ausbauschritts 2035. Dies wurde zum Anlass genommen, in einem gemeinsamen Prozess von Stadt und SBB einen Masterplan für den Bahnhof Oberwinterthur zu erarbeiten.
Die vielversprechendste der geprüften Varianten sieht zwei neue Bahnhofsplätze beidseits der Gleise vor, verbunden durch eine Gleisquerung südlich der heutigen Unterführung. Sie liegt damit zwischen Eulachpark und historischem Dorfkern. Die Quartiere Oberwinterthur und Hegi werden durch einen attraktiven Freiraum verbunden. Beidseitige Bushaltestellen sorgen dafür, dass der Bahnhof seine Funktion als Verkehrsdrehscheibe wahrnehmen kann.
Auch erste Möglichkeiten einer baulichen Entwicklung wurden untersucht. Das historische Bahnhofsgebäude bleibt aber erhalten. Zusätzliche Bäume, entsiegelte Flächen und eine Aufwertung des Riedbachs sollen für mehr Aufenthaltsqualität und Kühlung im Sommer sorgen. Der Masterplan stellt kein fertiges Projekt dar, sondern zeigt eine Vision für die langfristige Aufwertung des öffentlichen Raums. Er dient der Stadt Winterthur sowie der SBB zur Koordination ihrer Projekte.
Der Bericht samt Übersichtsplan kann auf der Projektwebsite eingesehen werden.