7. Mär. 2025, 07:10 Uhr
medienmitteilung, bau
Tempo-30-Zonen Wässerwiesenstrasse und Sulzerallee
Auf der Wässerwiesentrasse in Wülflingen sowie einigen angrenzenden Strassenabschnitten wird Tempo 30 eingeführt. Dies entspricht einem Wunsch der Quartierbevölkerung und erhöht die Sicherheit der Fussgänger:innen, insbesondere der Schulkinder. Auch entlang der Sulzerallee in Neuhegi-Grüze soll bald Tempo 30 gelten. Hier kommt der Anstoss von Seiten der ansässigen Industrieunternehmen.
Im Februar 2024 wurde die Petition «Einführung einer Tempo-30-Zone an der Wässerwiesenstrasse zum Schutz unserer Kinder» eingereicht. Die Einreichenden baten den Stadtrat, die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 30 km/h zu senken, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen, insbesondere aufgrund von beobachteten Beinaheunfällen vor dem Freibad Wülflingen. Zu diesem Zeitpunkt war ein entsprechendes Gutachten für diesen Abschnitt bereits in Erarbeitung, da er zur Etappe «Morgen» des städtischen «Zielbild Temporegime» zählt. Diese 2021 beschlossene Planungsgrundlage sieht vor, bis 2040 auf Stadtgebiet fast flächendeckend Tempo 30 zu etablieren (Medienmitteilung vom 6. Juli 2021).
Betrachtet wurden die Wässerwiesenstrasse selbst und der Abschnitt der Wieshofstrasse zwischen Wässerwiesenstrasse und Schlosstalstrasse, zudem zwei Quartierstrassen zwischen Wässerwiesen- und Wülflingerstrasse (Johannes-Beugger-Strasse und Unterwiesenstrasse). Das externe Gutachten kommt zum Schluss, dass die Anordnung von Tempo 30 auf den Strassenzügen zu befürworten ist und die Massnahmen nötig, zweck- und verhältnismässig sind.
Industrie setzte sich für Tempo 30 auf Sulzerallee ein Ein weiteres Begehren für die Einführung von Tempo 30 kam in Neuhegi-Grüze von ansässigen Industrie- und Gewerbebetrieben. Im April 2023 gelangte die Interessensgemeinschaft Industriepark Neuhegi, in Erfüllung eines einstimmigen Beschlusses ihrer Mitgliedsfirmen, mit einem Schreiben an das Departement Bau und Mobilität und forderte darin die Prüfung von Tempo 30 auf der Sulzerallee, von der Querung Seenerstrasse bis zur Talackerstrasse. Mit der neuen Tempolimite und unterstützt durch deutlichere Signalisationsmassnahmen wird die Sicherheit in diesem Industrieareal im Zusammenhang mit dem umfangreichen Werkverkehr erhöht.
Damit eine einheitliche und nachvollziehbare Signalisation auf der Sulzerallee sichergestellt werden kann, wurde ergänzend zum geforderten Abschnitt auch der Bereich der Sulzerallee östlich der Seenerstrasse untersucht. Hier, im Wohngebiet, grenzt die Sulzerallee an mehrere bestehende Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen. Aufgrund der verschiedenen Ausgangslagen der zwei Abschnitte wurden zwei separate Gutachten erstellt. Beide kommen zum Schluss, dass Tempo 30 auf allen Strassenzügen zu befürworten ist und die Massnahmen notwendig, zweck- und verhältnismässig sind.
Auswirkungen auf Busbetrieb der Linie 7 wurden abgeklärt Sowohl die Wässerwiesenstrasse wie auch die Sulzerallee (östlicher Teil) liegen auf der Route der Stadtbus-Linie 7. In einem weiteren Gutachten wurden darum in Zusammenarbeit mit Stadtbus die Auswirkungen auf den Busbetrieb untersucht. Die Linie 7 kann an Wochentagen und an den meisten Zeiten am Wochenende mit einer kleinen Anpassung im Fahrplan weiterhin mit stabilem Betrieb verkehren. Knapp wird es am Samstagabend während rund drei Stunden. Falls nach der Einführung des neuen Temporegimes der Betrieb beeinträchtigt werden sollte, sind weitere Massnahmen in Betracht zu ziehen.
Im Februar 2024 wurde die Petition «Einführung einer Tempo-30-Zone an der Wässerwiesenstrasse zum Schutz unserer Kinder» eingereicht. Die Einreichenden baten den Stadtrat, die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 30 km/h zu senken, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen, insbesondere aufgrund von beobachteten Beinaheunfällen vor dem Freibad Wülflingen. Zu diesem Zeitpunkt war ein entsprechendes Gutachten für diesen Abschnitt bereits in Erarbeitung, da er zur Etappe «Morgen» des städtischen «Zielbild Temporegime» zählt. Diese 2021 beschlossene Planungsgrundlage sieht vor, bis 2040 auf Stadtgebiet fast flächendeckend Tempo 30 zu etablieren (Medienmitteilung vom 6. Juli 2021).
Betrachtet wurden die Wässerwiesenstrasse selbst und der Abschnitt der Wieshofstrasse zwischen Wässerwiesenstrasse und Schlosstalstrasse, zudem zwei Quartierstrassen zwischen Wässerwiesen- und Wülflingerstrasse (Johannes-Beugger-Strasse und Unterwiesenstrasse). Das externe Gutachten kommt zum Schluss, dass die Anordnung von Tempo 30 auf den Strassenzügen zu befürworten ist und die Massnahmen nötig, zweck- und verhältnismässig sind.
Industrie setzte sich für Tempo 30 auf Sulzerallee ein Ein weiteres Begehren für die Einführung von Tempo 30 kam in Neuhegi-Grüze von ansässigen Industrie- und Gewerbebetrieben. Im April 2023 gelangte die Interessensgemeinschaft Industriepark Neuhegi, in Erfüllung eines einstimmigen Beschlusses ihrer Mitgliedsfirmen, mit einem Schreiben an das Departement Bau und Mobilität und forderte darin die Prüfung von Tempo 30 auf der Sulzerallee, von der Querung Seenerstrasse bis zur Talackerstrasse. Mit der neuen Tempolimite und unterstützt durch deutlichere Signalisationsmassnahmen wird die Sicherheit in diesem Industrieareal im Zusammenhang mit dem umfangreichen Werkverkehr erhöht.
Damit eine einheitliche und nachvollziehbare Signalisation auf der Sulzerallee sichergestellt werden kann, wurde ergänzend zum geforderten Abschnitt auch der Bereich der Sulzerallee östlich der Seenerstrasse untersucht. Hier, im Wohngebiet, grenzt die Sulzerallee an mehrere bestehende Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen. Aufgrund der verschiedenen Ausgangslagen der zwei Abschnitte wurden zwei separate Gutachten erstellt. Beide kommen zum Schluss, dass Tempo 30 auf allen Strassenzügen zu befürworten ist und die Massnahmen notwendig, zweck- und verhältnismässig sind.
Auswirkungen auf Busbetrieb der Linie 7 wurden abgeklärt Sowohl die Wässerwiesenstrasse wie auch die Sulzerallee (östlicher Teil) liegen auf der Route der Stadtbus-Linie 7. In einem weiteren Gutachten wurden darum in Zusammenarbeit mit Stadtbus die Auswirkungen auf den Busbetrieb untersucht. Die Linie 7 kann an Wochentagen und an den meisten Zeiten am Wochenende mit einer kleinen Anpassung im Fahrplan weiterhin mit stabilem Betrieb verkehren. Knapp wird es am Samstagabend während rund drei Stunden. Falls nach der Einführung des neuen Temporegimes der Betrieb beeinträchtigt werden sollte, sind weitere Massnahmen in Betracht zu ziehen.