25. Mai. 2020, 08:08 Uhr
medienmitteilung
Jahresergebnisse 2019 der Winterthurer Bibliotheken
2019 positionierten sich die Winterthurer Bibliotheken mit ihren Angeboten und Leistungen neu. Nach der Zustimmung von Parlament und Stadtrat konzentrieren sich die städtischen Bibliotheken auf die Vermittlung von Wissen, digitalen Arbeitsplätzen und Lernangeboten in ihren Räumen. Trotzdem haben die Medienbezüge ein neues Rekordergebnis erzielt.
Die Zeiten, in denen Bibliotheken passiv Medien anhäufen oder Räume sich selber überlassen, sind vorbei. Räume müssen programmiert werden, um einen Mehrwert für die Bevölkerung zu generieren. Mit einer selten tiefen Fluktuation von 11,3 Prozent bewiesen die Kundinnen und Kunden ihre Treue und ihre Zufriedenheit mit dem Angebot ihrer Winterthurer Bibliotheken «winbib». Mit über 590 000 Besuchen im Jahr 2019 zählen die Winterthurer Bibliotheken weiterhin zu den grössten Publikumsmagneten in der Kulturstadt Winterthur. Schliesslich wünschen sich gemäss einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in Winterthur und Umgebung 70 Prozent der Einwohnerschaft eine niederschwellige und leistungsfähige digitale Arbeitsinfrastruktur – einen «Public Work Space». Aber nicht nur als Lern- und Arbeitsort konnten sich die Bibliotheken positionieren, auch mit ihren Veranstaltungen fanden sie Anklang beim Publikum. Insgesamt lockten drei Veranstaltungen jeweils über 2000 Besucherinnen und Besucher in die Winterthurer Bibliotheken: der Nachhaltigkeitstag, das Schlussfest des Lesesommers und der «Makerday».
Dass diese Neuausrichtung nicht zulasten des klassischen Bibliotheksgeschäfts ging, zeigen die klassischen Indikatoren der Ausleihbibliothek: Nach etlichen Jahren stieg die Zahl der aktiven Bibliothekskarten wieder an (+455). Damit stieg auch die Buchnutzung. Mit 853 106 Bezügen von physischen Büchern und E-Books erreichte diese den höchsten Wert aller Zeiten und eine Steigerung zum Vorjahr um 2,3 Prozent. Die virtuellen Medien sind nach wie vor auf dem Vormarsch und tragen massgeblich zum guten Ergebnis bei. 2019 machen diese bereits 26 Prozent des Gesamtnutzungsvolumens aus. Insgesamt konnten die Bibliotheken 2019 sämtliche Leistungsvorgaben des Parlaments erfüllen. Und das mit einer Nettobudgetunterschreibung von knapp 200 000 Franken.
Der vollständige Jahresbericht ist auf der Website der Winterthurer Bibliotheken einsehbar.
Die Zeiten, in denen Bibliotheken passiv Medien anhäufen oder Räume sich selber überlassen, sind vorbei. Räume müssen programmiert werden, um einen Mehrwert für die Bevölkerung zu generieren. Mit einer selten tiefen Fluktuation von 11,3 Prozent bewiesen die Kundinnen und Kunden ihre Treue und ihre Zufriedenheit mit dem Angebot ihrer Winterthurer Bibliotheken «winbib». Mit über 590 000 Besuchen im Jahr 2019 zählen die Winterthurer Bibliotheken weiterhin zu den grössten Publikumsmagneten in der Kulturstadt Winterthur. Schliesslich wünschen sich gemäss einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in Winterthur und Umgebung 70 Prozent der Einwohnerschaft eine niederschwellige und leistungsfähige digitale Arbeitsinfrastruktur – einen «Public Work Space». Aber nicht nur als Lern- und Arbeitsort konnten sich die Bibliotheken positionieren, auch mit ihren Veranstaltungen fanden sie Anklang beim Publikum. Insgesamt lockten drei Veranstaltungen jeweils über 2000 Besucherinnen und Besucher in die Winterthurer Bibliotheken: der Nachhaltigkeitstag, das Schlussfest des Lesesommers und der «Makerday».
Dass diese Neuausrichtung nicht zulasten des klassischen Bibliotheksgeschäfts ging, zeigen die klassischen Indikatoren der Ausleihbibliothek: Nach etlichen Jahren stieg die Zahl der aktiven Bibliothekskarten wieder an (+455). Damit stieg auch die Buchnutzung. Mit 853 106 Bezügen von physischen Büchern und E-Books erreichte diese den höchsten Wert aller Zeiten und eine Steigerung zum Vorjahr um 2,3 Prozent. Die virtuellen Medien sind nach wie vor auf dem Vormarsch und tragen massgeblich zum guten Ergebnis bei. 2019 machen diese bereits 26 Prozent des Gesamtnutzungsvolumens aus. Insgesamt konnten die Bibliotheken 2019 sämtliche Leistungsvorgaben des Parlaments erfüllen. Und das mit einer Nettobudgetunterschreibung von knapp 200 000 Franken.
Der vollständige Jahresbericht ist auf der Website der Winterthurer Bibliotheken einsehbar.