1. Apr. 2022, 15:42 Uhr
kultur, medienmitteilung, bau
Die Villa Flora wird saniert und umgebaut
Die Villa Flora ist neben dem Oskar Reinhart am Stadtgarten und dem Kunstmuseum beim Stadthaus der dritte Standort des «Kunst Museum Winterthur». Seit 2018 im Besitz des Kantons, hat die Stadt Winterthur sie im gleichen Jahr im Baurecht übernommen. Nun wird die Villa saniert und umgebaut. Der Startschuss dazu erfolgte heute mit dem offiziellen Spatenstich.
Die Villa Flora ist der ehemalige Privatwohnsitz des Sammlerehepaares Hedy und Arthur Hahnloser Bühler, deren herausragende Kunstsammlung ab 1995 öffentlich zugänglich gemacht wurde. War die Zukunft der Villa Flora zwischenzeitlich ungewiss, steht seit dem deutlichen Ja des Winterthurer Stadtparlaments zum städtischen Museumskonzept im Mai 2017 ihre Wiedereröffnung als dritter Standort unter dem Dach des Kunst Museum Winterthur fest. Gemäss der «Drei-Häuser-Strategie» des Museumskonzepts soll die Villa Flora neben dem Oskar Reinhart am Stadtgarten und dem Kunstmuseum beim Stadthaus zum dritten Museumsstandort werden. Bevor die Liegenschaft für den Museumsbetrieb aber wiedereröffnet werden kann, muss sie saniert und umgebaut werden. Umgesetzt wird das Siegerprojekt aus dem Studienauftrag aus dem Jahr 2012 der Architekten Jessen/Vollenweider aus Basel. Der Start der Bauarbeiten erfolgt im April 2022, sie dauern bis Ende 2023. Danach erfolgt die Inbetriebnahme und Einrichtung der Villa Flora, so dass die Einweihung im Frühling 2024 erfolgen kann.Die anstehende Sanierung und Erweiterung der Villa Flora mit Gesamtkosten von rund zehn Millionen Franken wird überwiegend mit Drittmitteln finanziert.
Neben Stadtpräsident Michael Künzle, der bei seiner Begrüssungsansprache noch einmal die Rolle und Bedeutung der Villa Flora als Museum und den Umbau als Meilenstein im städtischen Museumkonzept betonte, umriss Stadträtin Christa Meier, Vorsteherin Departement Bau, wie komplex sich Um- und Sanierungsbauarbeiten an historischen und denkmalgeschützen Gebäuden gestalten. Das für den Umbau verantwortliche Architekturbüro Jessen/Vollenweider erläuterte, was es braucht, um ein ehemaliges Wohnhaus einer musealen Nutzung zuführen zu können. Ebenfalls vor Ort war der Kanton Zürich, vertreten durch Roger Strub, Abteilungsleiter der kantonalen Denkmalpflege. Seit 2018 ist die Villa Flora im Besitz des Kantons, der sie in demselben Jahr der Stadt Winterthur im Baurecht abgegeben hat.
Die Villa Flora ist der ehemalige Privatwohnsitz des Sammlerehepaares Hedy und Arthur Hahnloser Bühler, deren herausragende Kunstsammlung ab 1995 öffentlich zugänglich gemacht wurde. War die Zukunft der Villa Flora zwischenzeitlich ungewiss, steht seit dem deutlichen Ja des Winterthurer Stadtparlaments zum städtischen Museumskonzept im Mai 2017 ihre Wiedereröffnung als dritter Standort unter dem Dach des Kunst Museum Winterthur fest. Gemäss der «Drei-Häuser-Strategie» des Museumskonzepts soll die Villa Flora neben dem Oskar Reinhart am Stadtgarten und dem Kunstmuseum beim Stadthaus zum dritten Museumsstandort werden. Bevor die Liegenschaft für den Museumsbetrieb aber wiedereröffnet werden kann, muss sie saniert und umgebaut werden. Umgesetzt wird das Siegerprojekt aus dem Studienauftrag aus dem Jahr 2012 der Architekten Jessen/Vollenweider aus Basel. Der Start der Bauarbeiten erfolgt im April 2022, sie dauern bis Ende 2023. Danach erfolgt die Inbetriebnahme und Einrichtung der Villa Flora, so dass die Einweihung im Frühling 2024 erfolgen kann.Die anstehende Sanierung und Erweiterung der Villa Flora mit Gesamtkosten von rund zehn Millionen Franken wird überwiegend mit Drittmitteln finanziert.
Neben Stadtpräsident Michael Künzle, der bei seiner Begrüssungsansprache noch einmal die Rolle und Bedeutung der Villa Flora als Museum und den Umbau als Meilenstein im städtischen Museumkonzept betonte, umriss Stadträtin Christa Meier, Vorsteherin Departement Bau, wie komplex sich Um- und Sanierungsbauarbeiten an historischen und denkmalgeschützen Gebäuden gestalten. Das für den Umbau verantwortliche Architekturbüro Jessen/Vollenweider erläuterte, was es braucht, um ein ehemaliges Wohnhaus einer musealen Nutzung zuführen zu können. Ebenfalls vor Ort war der Kanton Zürich, vertreten durch Roger Strub, Abteilungsleiter der kantonalen Denkmalpflege. Seit 2018 ist die Villa Flora im Besitz des Kantons, der sie in demselben Jahr der Stadt Winterthur im Baurecht abgegeben hat.