14. Jun. 2024, 07:45 Uhr
ugs, medienmitteilung
E-Ladestationen im Quartier fürs Quartier
Mehr E-Autos auf Winterthurer Strassen – diesen Wandel will die Stadt mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur fördern. Der Stadtrat hat grünes Licht für den Pilotbetrieb von E-Ladestationen gegeben. Geplant sind drei Teststandorte in den Quartieren Neuwiesen, Äusseres Lind und Endliker/Deutweg.
In Winterthur ist der Strassenverkehr für rund 45 Prozent der direkten Treibhausgasemissionen verantwortlich, wovon etwa 70 bis 75 Prozent auf Personenwagen entfallen. Um das Klimaziel «Netto-Null 2040» zu erreichen, ist einerseits eine deutliche Reduktion des motorisierten Verkehrs und andererseits die Elektrifizierung der Verkehrsmittel erforderlich.
Die elektrischen Antriebe bei Personenwagen sind auf dem Vormarsch. Aktuell weist jeder zehnte Personenwagen in Winterthur einen elektrischen Antrieb auf, Tendenz steigend. Es ist zu erwarten, dass bis 2035 mehr als die Hälfte aller Personenwagen elektrisch angetrieben sind. Um diese Entwicklung zu fördern, muss die Ladeinfrastruktur in der Stadt Winterthur ausgebaut werden. Gefordert ist ein Mix an Ladeoptionen: Vom Ladeplatz zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Shoppingcenter bis zur Ladestation im Quartier.
Ein erheblicher Teil der Winterthurer Bevölkerung wohnt in Gebäuden ohne privaten Autoabstellplatz. Diese Anwohnenden parkieren hauptsächlich in der Blauen Zone und haben im Wohnquartier keinen Zugang zu E-Ladestationen. Das Fehlen von Ladestationen macht den Umstieg auf ein Elektroauto für diese Bevölkerungsgruppe weniger attraktiv.
Mit dem Pilotprojekt «eCity Charge – Ladestationen im Quartier» kommt die Stadt Winterthur dem zunehmenden Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur nach. Das Projekt wurde vom Programm Smart City Winterthur initiiert und wird vom Bund gefördert. Ziel ist nicht nur ein besserer Zugang zu Ladeinfrastruktur, sondern auch die Gewinnung von wertvollen Daten zum Betrieb und zur Nutzung von Ladestationen auf öffentlichen Parkplätzen, die in die weitere Planung und Umsetzung einfliessen.
Als mögliche Standorte für den Testbetrieb wurden mehrere Blaue Zonen in der Stadt Winterthur betreffend technische Machbarkeit, Vereinbarkeit mit städtischen Planungen sowie Wirtschaftlichkeit evaluiert. In den Auswahlprozess ist auch eine Befragung von Quartierbewohner:innen und eingeflossen.
Aufgrund der Evaluation ist der Entscheid auf drei Teststandorte an der Ackeretstrasse, der Bullingerstrasse und der Nordstrasse gefallen. Geeignete Parkplätze in der Blauen Zone sollen dafür speziell markiert und mit Ladestationen für E-Autos ausgerüstet werden. Die Ladestationen bieten eine schnelle und effiziente Ladeoption, die es den Nutzenden ermöglicht, ihre Fahrzeuge über Nacht oder während kürzeren Aufenthalten aufzuladen.
Für die Umnutzung der bestehenden Blaue-Zone-Parkfelder werden am 14. Juni die Verkehrsanordnungen amtlich publiziert. Die Rekursfrist dauert 30 Tage.
In Winterthur ist der Strassenverkehr für rund 45 Prozent der direkten Treibhausgasemissionen verantwortlich, wovon etwa 70 bis 75 Prozent auf Personenwagen entfallen. Um das Klimaziel «Netto-Null 2040» zu erreichen, ist einerseits eine deutliche Reduktion des motorisierten Verkehrs und andererseits die Elektrifizierung der Verkehrsmittel erforderlich.
Die elektrischen Antriebe bei Personenwagen sind auf dem Vormarsch. Aktuell weist jeder zehnte Personenwagen in Winterthur einen elektrischen Antrieb auf, Tendenz steigend. Es ist zu erwarten, dass bis 2035 mehr als die Hälfte aller Personenwagen elektrisch angetrieben sind. Um diese Entwicklung zu fördern, muss die Ladeinfrastruktur in der Stadt Winterthur ausgebaut werden. Gefordert ist ein Mix an Ladeoptionen: Vom Ladeplatz zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Shoppingcenter bis zur Ladestation im Quartier.
Ein erheblicher Teil der Winterthurer Bevölkerung wohnt in Gebäuden ohne privaten Autoabstellplatz. Diese Anwohnenden parkieren hauptsächlich in der Blauen Zone und haben im Wohnquartier keinen Zugang zu E-Ladestationen. Das Fehlen von Ladestationen macht den Umstieg auf ein Elektroauto für diese Bevölkerungsgruppe weniger attraktiv.
Mit dem Pilotprojekt «eCity Charge – Ladestationen im Quartier» kommt die Stadt Winterthur dem zunehmenden Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur nach. Das Projekt wurde vom Programm Smart City Winterthur initiiert und wird vom Bund gefördert. Ziel ist nicht nur ein besserer Zugang zu Ladeinfrastruktur, sondern auch die Gewinnung von wertvollen Daten zum Betrieb und zur Nutzung von Ladestationen auf öffentlichen Parkplätzen, die in die weitere Planung und Umsetzung einfliessen.
Als mögliche Standorte für den Testbetrieb wurden mehrere Blaue Zonen in der Stadt Winterthur betreffend technische Machbarkeit, Vereinbarkeit mit städtischen Planungen sowie Wirtschaftlichkeit evaluiert. In den Auswahlprozess ist auch eine Befragung von Quartierbewohner:innen und eingeflossen.
Aufgrund der Evaluation ist der Entscheid auf drei Teststandorte an der Ackeretstrasse, der Bullingerstrasse und der Nordstrasse gefallen. Geeignete Parkplätze in der Blauen Zone sollen dafür speziell markiert und mit Ladestationen für E-Autos ausgerüstet werden. Die Ladestationen bieten eine schnelle und effiziente Ladeoption, die es den Nutzenden ermöglicht, ihre Fahrzeuge über Nacht oder während kürzeren Aufenthalten aufzuladen.
Für die Umnutzung der bestehenden Blaue-Zone-Parkfelder werden am 14. Juni die Verkehrsanordnungen amtlich publiziert. Die Rekursfrist dauert 30 Tage.