19. Aug. 2024, 07:55 Uhr
medienmitteilung, bau
Projektstart Aufwertung Mattenbach
Der Mattenbach soll zwischen Seen und der Eulach-Einmündung revitalisiert werden. Dabei sollen auch dem Hochwasserschutz und den Erholungsbedürfnissen der Bevölkerung Rechnung getragen werden sowie die Wegverbindungen für Fuss- und Veloverkehr überprüft werden. Die Stadt Winterthur startet einen partizipativen Prozess mit der Bevölkerung. Die Ergebnisse fliessen in den Studienauftrag ein.
Die Uferwege des Mattenbachs sind im gleichnamigen Stadtteil und darüber hinaus sehr geschätzt: als schattige Spazierstrecke und Erholungsort, für die Hunderunde, als Schulweg, aber auch als direkte Veloverbindung zwischen Seen und dem Stadtzentrum. Der Mattenbach selbst ist allerdings in ein begradigtes, vertieftes Bett gezwängt, kaum zugänglich und ökologisch wenig wertvoll.
Die geplante Revitalisierung des Gewässerraums zwischen Seen und der Einmündung in die Eulach soll zum Anlass genommen werden, gleich mehrere Themen rund um den Mattenbach zu klären: So sollen neben der Revitalisierung auch der Hochwasserschutz und der Zugang der Bevölkerung zum Erholungsraum mitgeplant werden.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Wegverbindungen für den Fuss- und Veloverkehr. Vor zwei Jahren wurde ein Projekt für die Umsetzung der Veloroute 3 von Oberseen ins Stadtzentrum aufgrund zahlreicher kritischer Einwendungen aus der Bevölkerung gestoppt. Im gleichen Zug hat der Stadtrat das Amt für Städtebau damit beauftragt, ein qualitätssicherndes Verfahren «Aufwertung Mattenbach» durchzuführen. Dies mit dem Ziel, den öffentlichen Freiraum so aufzuwerten, dass sowohl das Gewässer zur Naherholung dient als auch qualitative Wegverbindungen angeboten werden.
Partizipation der Bevölkerung Dieser Prozess wird nun gestartet. Damit die Anliegen der Quartierbevölkerung und der diversen anderen Nutzenden des Gebiets um den Mattenbach Gehör finden, wird ein partizipativer Planungsprozess durchgeführt. Die Interessen und Bedürfnisse aus der Mitwirkung werden in das Programm des Studienauftrags aufgenommen. Ende Oktober startet dann die Ausschreibung. Bewerben können sich interdisziplinäre Teams aus den Fachbereichen Landschaftsarchitektur, Wasserbau, Verkehrsplanung und Ökologie.
Mit dem Studienauftrags-Verfahren soll, im Dialog mit den unterschiedlichen Akteuren, ein robustes Konzept für den Gewässerraum Mattenbach und die Linienführung der Velo- und Fussverbindungen gefunden werden. Ein Vorprojekt könnte im besten Fall im Jahr 2026 vorliegen, die Realisierung könnte frühestens ab dem Jahr 2030 starten.
Öffentlicher Mitwirkungsanlass Im September 2024 findet ein öffentlicher Mitwirkungsanlass zur geplanten Renaturierung des Mattenbachs und zur Wegführung des Fuss- und Veloverkehrs statt. Eingeladen sind die Quartierbevölkerung, Eigentümer:innen, die Vertreter:innen der lokalen Organisationen und weitere Interessierte. Der Anlass findet am Donnerstag, 5. September 2024 im «Lokal Winterthur» (Kafi Rauke) an der Zeughausstrasse 52 statt. Eintreffen ab 18 Uhr, Start um 18.30 Uhr. Anmeldung bis zum 29. August über folgenden Link.
Auf der Projekt-Website stadt.winterthur.ch/aufwertung-mattenbach informiert die Stadt regelmässig über den Stand des Planungsprozesses.
Die Uferwege des Mattenbachs sind im gleichnamigen Stadtteil und darüber hinaus sehr geschätzt: als schattige Spazierstrecke und Erholungsort, für die Hunderunde, als Schulweg, aber auch als direkte Veloverbindung zwischen Seen und dem Stadtzentrum. Der Mattenbach selbst ist allerdings in ein begradigtes, vertieftes Bett gezwängt, kaum zugänglich und ökologisch wenig wertvoll.
Die geplante Revitalisierung des Gewässerraums zwischen Seen und der Einmündung in die Eulach soll zum Anlass genommen werden, gleich mehrere Themen rund um den Mattenbach zu klären: So sollen neben der Revitalisierung auch der Hochwasserschutz und der Zugang der Bevölkerung zum Erholungsraum mitgeplant werden.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Wegverbindungen für den Fuss- und Veloverkehr. Vor zwei Jahren wurde ein Projekt für die Umsetzung der Veloroute 3 von Oberseen ins Stadtzentrum aufgrund zahlreicher kritischer Einwendungen aus der Bevölkerung gestoppt. Im gleichen Zug hat der Stadtrat das Amt für Städtebau damit beauftragt, ein qualitätssicherndes Verfahren «Aufwertung Mattenbach» durchzuführen. Dies mit dem Ziel, den öffentlichen Freiraum so aufzuwerten, dass sowohl das Gewässer zur Naherholung dient als auch qualitative Wegverbindungen angeboten werden.
Partizipation der Bevölkerung Dieser Prozess wird nun gestartet. Damit die Anliegen der Quartierbevölkerung und der diversen anderen Nutzenden des Gebiets um den Mattenbach Gehör finden, wird ein partizipativer Planungsprozess durchgeführt. Die Interessen und Bedürfnisse aus der Mitwirkung werden in das Programm des Studienauftrags aufgenommen. Ende Oktober startet dann die Ausschreibung. Bewerben können sich interdisziplinäre Teams aus den Fachbereichen Landschaftsarchitektur, Wasserbau, Verkehrsplanung und Ökologie.
Mit dem Studienauftrags-Verfahren soll, im Dialog mit den unterschiedlichen Akteuren, ein robustes Konzept für den Gewässerraum Mattenbach und die Linienführung der Velo- und Fussverbindungen gefunden werden. Ein Vorprojekt könnte im besten Fall im Jahr 2026 vorliegen, die Realisierung könnte frühestens ab dem Jahr 2030 starten.
Öffentlicher Mitwirkungsanlass Im September 2024 findet ein öffentlicher Mitwirkungsanlass zur geplanten Renaturierung des Mattenbachs und zur Wegführung des Fuss- und Veloverkehrs statt. Eingeladen sind die Quartierbevölkerung, Eigentümer:innen, die Vertreter:innen der lokalen Organisationen und weitere Interessierte. Der Anlass findet am Donnerstag, 5. September 2024 im «Lokal Winterthur» (Kafi Rauke) an der Zeughausstrasse 52 statt. Eintreffen ab 18 Uhr, Start um 18.30 Uhr. Anmeldung bis zum 29. August über folgenden Link.
Auf der Projekt-Website stadt.winterthur.ch/aufwertung-mattenbach informiert die Stadt regelmässig über den Stand des Planungsprozesses.