1. Feb. 2024, 07:45 Uhr
medienmitteilung
Die Stadt fördert 2024 drei Smart-City-Projekte
Kann eine Grünanlage selbst herausfinden, wann sie bewässert oder gedüngt werden muss? Wie können Daten auf einem öffentlichen Dashboard abgebildet werden? Kann die Verwaltung durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz effizienter gestaltet werden und welche Nutzen ergeben sich daraus für die Bevölkerung?
Antworten auf diese Fragen suchen die drei Smart-City-Projekte, welche die Stadt 2024 fördert. Wie jedes Jahr stellt sie dafür 200 000 Franken im Rahmen des Kredits zur Förderung innovativer Projekte zur Verfügung. Seit Lancierung dieses Kredits im Jahr 2018 konnten bereits 24 Pilotprojekte realisiert werden (stadt.winterthur.ch/smartcity). Bei den diesjährig geförderten Smart-City-Projekten handelt sich um drei innovative Projekte zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung und einer Erhöhung der Lebensqualität.
Mit dem Projekt «Smarte Grünanlagen» werden Möglichkeiten geprüft, wie verschiedene Grünflächen in der Stadt Winterthur mit Hilfe von Sensoren, Drohnen und weiteren Technologien analysiert werden können. Aus den daraus gewonnenen Informationen und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz soll die Pflege dieser Flächen optimiert werden. Durch diese Optimierung sollen – im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung – der Ressourcenverbrauch gesenkt und die Qualität der Grünanlagen erhöht werden.
Das Projekt «Generative KI-Assistenz» legt den Grundstein für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Stadtverwaltung. Im Rahmen des Projekts werden erste Anwendungen und Erfahrungen im Einsatz von generativer KI gesammelt und die Mitarbeitenden für die Thematik und die sich daraus ergebenden Fragestellungen sensibilisiert. Ziel ist es, eine Pilotanwendung einer digitalen Assistenz zu schaffen, welche die Mitarbeitenden bei verschiedenen Aufgaben unterstützt und entlastet. Sie könnte bspw. beim Recherchieren, bei der Dokumentenerstellung, beim Übersetzen, Zusammenfassen, Protokollieren oder Visualisieren helfen und für spezifische Dienstleistungen seitens Verwaltung auch von den Kundinnen und Kunden genutzt werden.
Mit dem «Dashboard ‹Am Puls von Winti›» sollen Datenbestände der Stadt öffentlich zugänglich gemacht werden. Auf Basis aktueller Daten sollen interessante und relevante Informationen für die Bevölkerung, die Verwaltung und die Politik gezeigt werden – mit innovativen Datenvisualisierungen und für alle zugänglich. Mithilfe des Dashboards soll die Sensibilisierung, Begeisterung und Kultur für Daten und deren Nutzen in der Stadt Winterthur gesteigert werden.
Dass die Auswahl auf diese drei Projekte gefallen ist, wiederspiegelt die aktuellen Trends. Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung – insbesondere aber der Einsatz von künstlicher Intelligenz – und die damit verbundene Wichtigkeit von Datenfähigkeiten und Datenschutz fordert nicht nur die Privatwirtschaft, sondern auch die Verwaltung zu gezieltem Handeln auf. Es ist wichtig, frühzeitiges Verständnis über das Potenzial dieser smarten Technologien zu fördern sowie die notwendigen Fähigkeiten zum bewussten Umgang damit aufzubauen. Diese drei Smart-City-Projekte zahlen alle auf den Umgang mit diesen Zukunftstrends ein: Potenziale erkennen, Anwendungsfälle testen (und bei Erfolg skalieren) sowie Fähigkeiten aufbauen.
Smart City Winterthur Das Programm «Smart City» wurde 2018 ins Leben gerufen. Geleitet wird es vom Amt für Stadtentwicklung. Ziel des Programms ist es, soziale und technologische Innovationen gezielt einzusetzen, um eine bedürfnisorientierte und nachhaltige Entwicklung der Stadt zu fördern – beispielsweise mit Massnahmen zur Schonung von Ressourcen oder zur Sicherung der Lebensqualität für die Winterthurer Bevölkerung.
Dieses Programm wird einerseits durch die Vergabe eines jährlichen Innovationskredits für besonders innovative und nachhaltige Projekte realisiert. Mit Partnern aus Forschung & Entwicklung (u.a. der ZHAW), Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird darüber hinaus ein «Living Lab» (auf Deutsch: Reallabor oder Teststadt) betrieben. In diesem «Living Lab» werden neue Lösungen zur nachhaltigen Stadtentwicklung erprobt, systematisch getestet und im Erfolgsfall skaliert.
stadt.winterthur.ch/smartcity
Antworten auf diese Fragen suchen die drei Smart-City-Projekte, welche die Stadt 2024 fördert. Wie jedes Jahr stellt sie dafür 200 000 Franken im Rahmen des Kredits zur Förderung innovativer Projekte zur Verfügung. Seit Lancierung dieses Kredits im Jahr 2018 konnten bereits 24 Pilotprojekte realisiert werden (stadt.winterthur.ch/smartcity). Bei den diesjährig geförderten Smart-City-Projekten handelt sich um drei innovative Projekte zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung und einer Erhöhung der Lebensqualität.
Mit dem Projekt «Smarte Grünanlagen» werden Möglichkeiten geprüft, wie verschiedene Grünflächen in der Stadt Winterthur mit Hilfe von Sensoren, Drohnen und weiteren Technologien analysiert werden können. Aus den daraus gewonnenen Informationen und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz soll die Pflege dieser Flächen optimiert werden. Durch diese Optimierung sollen – im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung – der Ressourcenverbrauch gesenkt und die Qualität der Grünanlagen erhöht werden.
Das Projekt «Generative KI-Assistenz» legt den Grundstein für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Stadtverwaltung. Im Rahmen des Projekts werden erste Anwendungen und Erfahrungen im Einsatz von generativer KI gesammelt und die Mitarbeitenden für die Thematik und die sich daraus ergebenden Fragestellungen sensibilisiert. Ziel ist es, eine Pilotanwendung einer digitalen Assistenz zu schaffen, welche die Mitarbeitenden bei verschiedenen Aufgaben unterstützt und entlastet. Sie könnte bspw. beim Recherchieren, bei der Dokumentenerstellung, beim Übersetzen, Zusammenfassen, Protokollieren oder Visualisieren helfen und für spezifische Dienstleistungen seitens Verwaltung auch von den Kundinnen und Kunden genutzt werden.
Mit dem «Dashboard ‹Am Puls von Winti›» sollen Datenbestände der Stadt öffentlich zugänglich gemacht werden. Auf Basis aktueller Daten sollen interessante und relevante Informationen für die Bevölkerung, die Verwaltung und die Politik gezeigt werden – mit innovativen Datenvisualisierungen und für alle zugänglich. Mithilfe des Dashboards soll die Sensibilisierung, Begeisterung und Kultur für Daten und deren Nutzen in der Stadt Winterthur gesteigert werden.
Dass die Auswahl auf diese drei Projekte gefallen ist, wiederspiegelt die aktuellen Trends. Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung – insbesondere aber der Einsatz von künstlicher Intelligenz – und die damit verbundene Wichtigkeit von Datenfähigkeiten und Datenschutz fordert nicht nur die Privatwirtschaft, sondern auch die Verwaltung zu gezieltem Handeln auf. Es ist wichtig, frühzeitiges Verständnis über das Potenzial dieser smarten Technologien zu fördern sowie die notwendigen Fähigkeiten zum bewussten Umgang damit aufzubauen. Diese drei Smart-City-Projekte zahlen alle auf den Umgang mit diesen Zukunftstrends ein: Potenziale erkennen, Anwendungsfälle testen (und bei Erfolg skalieren) sowie Fähigkeiten aufbauen.
Smart City Winterthur Das Programm «Smart City» wurde 2018 ins Leben gerufen. Geleitet wird es vom Amt für Stadtentwicklung. Ziel des Programms ist es, soziale und technologische Innovationen gezielt einzusetzen, um eine bedürfnisorientierte und nachhaltige Entwicklung der Stadt zu fördern – beispielsweise mit Massnahmen zur Schonung von Ressourcen oder zur Sicherung der Lebensqualität für die Winterthurer Bevölkerung.
Dieses Programm wird einerseits durch die Vergabe eines jährlichen Innovationskredits für besonders innovative und nachhaltige Projekte realisiert. Mit Partnern aus Forschung & Entwicklung (u.a. der ZHAW), Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird darüber hinaus ein «Living Lab» (auf Deutsch: Reallabor oder Teststadt) betrieben. In diesem «Living Lab» werden neue Lösungen zur nachhaltigen Stadtentwicklung erprobt, systematisch getestet und im Erfolgsfall skaliert.
stadt.winterthur.ch/smartcity