28. Nov. 2019, 08:28 Uhr
medienmitteilung, bau
Energieziele für stadteigene Liegenschaften umsetzen
Die Stadt Winterthur führt im Rahmen des Programms «Energiestadt» eine Energiebuchhaltung der stadteigenen Liegenschaften. Eine systematische Auswertung für die Periode von 2005 bis 2017 zeigt, dass die Energieziele 2050 erreichbar sind.
Die Stadt Winterthur verfolgt eine konsequente Energiepolitik mit den langfristigen Zielen der 2000-Watt- und 1-Tonne-CO2-Gesellschaft. So lautet einer der Schwerpunkte im Legislaturprogramm 2018–2022 des Stadtrates. Gestützt wird diese Politik auf den 2014 verabschiedeten Massnahmenplan zum Energiekonzept 2050. Bei den stadteigenen Gebäuden will die Stadt Winterthur eine Vorbildrolle einnehmen. Das Amt für Städtebau führt seit 2005 für die städtischen Gebäude eine Energiebuchhaltung. Sie wurde nun erstmals systematisch ausgewertet. Im Fokus stand der Betriebsenergieverbrauch der Liegenschaften in Bezug auf die Ziele gemäss Energiekonzept 2050.
Die Auswertung der Energiebuchhaltung hat ergeben, dass das gesamte Liegenschaftsportfolio den angestrebten Absenkpfad in Bezug auf den nicht erneuerbaren Primärenergieverbrauch erreicht. Mit der Prognose, dass sich bis ins Jahr 2050 jährliche Reduktionen von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ergeben, kann der angestrebte Zielwert sogar um etwa einen Drittel unterschritten werden.
In Bezug auf die Treibhausgasemissionen werden die angestrebten Werte bei einer prognostizierten jährlichen Reduktion von 2,5 Prozent hingegen nicht erreicht. Um die gesetzten Ziele einer 2-Tonnen-Gesellschaft zu erreichen, müssten jährliche Reduktionen von 4 Prozent realisiert werden. Damit bestätigt sich, dass das Erreichen der CO2-Ziele herausfordernd, aber möglich ist. 2022 wird die Energiebuchhaltung erneut ausgewertet.
Der Grosse Gemeinderat hat im Juli 2019 die Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050» überwiesen und so den Stadtrat beauftragt, die Ziele zu verschärfen. Für eine Null-Tonnen-Gesellschaft müssen die Treibhausgasemissionen entsprechend stärker gesenkt und weitere Reduktionsmassnahmen definiert werden.
Die Stadt Winterthur verfolgt eine konsequente Energiepolitik mit den langfristigen Zielen der 2000-Watt- und 1-Tonne-CO2-Gesellschaft. So lautet einer der Schwerpunkte im Legislaturprogramm 2018–2022 des Stadtrates. Gestützt wird diese Politik auf den 2014 verabschiedeten Massnahmenplan zum Energiekonzept 2050. Bei den stadteigenen Gebäuden will die Stadt Winterthur eine Vorbildrolle einnehmen. Das Amt für Städtebau führt seit 2005 für die städtischen Gebäude eine Energiebuchhaltung. Sie wurde nun erstmals systematisch ausgewertet. Im Fokus stand der Betriebsenergieverbrauch der Liegenschaften in Bezug auf die Ziele gemäss Energiekonzept 2050.
Die Auswertung der Energiebuchhaltung hat ergeben, dass das gesamte Liegenschaftsportfolio den angestrebten Absenkpfad in Bezug auf den nicht erneuerbaren Primärenergieverbrauch erreicht. Mit der Prognose, dass sich bis ins Jahr 2050 jährliche Reduktionen von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ergeben, kann der angestrebte Zielwert sogar um etwa einen Drittel unterschritten werden.
In Bezug auf die Treibhausgasemissionen werden die angestrebten Werte bei einer prognostizierten jährlichen Reduktion von 2,5 Prozent hingegen nicht erreicht. Um die gesetzten Ziele einer 2-Tonnen-Gesellschaft zu erreichen, müssten jährliche Reduktionen von 4 Prozent realisiert werden. Damit bestätigt sich, dass das Erreichen der CO2-Ziele herausfordernd, aber möglich ist. 2022 wird die Energiebuchhaltung erneut ausgewertet.
Der Grosse Gemeinderat hat im Juli 2019 die Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050» überwiesen und so den Stadtrat beauftragt, die Ziele zu verschärfen. Für eine Null-Tonnen-Gesellschaft müssen die Treibhausgasemissionen entsprechend stärker gesenkt und weitere Reduktionsmassnahmen definiert werden.