17. Juli 2014
KVA wieder in Betrieb
In Winterthur hat gestern die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) ihren Betrieb wieder aufgenommen. ...
In Winterthur hat gestern die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die Anlieferung von Siedlungs- und Bauabfall ist ab sofort wieder möglich. Eine Selbstzündung von Abfall hatte Teile des Abfallbunkers am 23. Mai stark beschädigt. Die Anlage stand deshalb seither still.
In der Nacht auf den 23. Mai verursachte eine Selbstzündung von Abfall im Abfallbunker einen grossen Brand. Was genau die Selbstzündung ausgelöst hatte, kann aufgrund der Löscharbeiten nicht mehr ermittelt werden. Der Brand hinterliess Schäden am Bunker und seiner zentralen Infrastruktur wie dem Greifkran und den Elektroinstallationen. Stadtwerk Winterthur musste infolge dessen den Betrieb in der KVA vorübergehend einstellen. Um die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten, wurden die Reparaturarbeiten intensiv vorangetrieben. Gleichzeitig wurde die Betriebseinstellung genutzt, um die einmal jährlich stattfindende Anlagenrevision durchzuführen. Diese wurde aufgrund des Vorfalls teilweise vorgezogen.
Die Reparaturarbeiten sind schneller vorangekommen als ursprünglich angenommen, so dass die KVA bereits gestern ihren Betrieb wieder aufnehmen konnte. Die zurzeit in der Deponie Riet gelagerten rund 7000 Abfallballen werden in den nächsten Monaten nach und nach in die KVA transportiert, dort verbrannt und verwertet.
Grosse SolidaritätEin Vorfall dieser Grössenordnung ist sehr selten, jedoch von grosser Tragweite. Die Schadenssumme, resultierend aus den Brandschäden und dem Betriebsausfall, geht in die Millionenhöhe, der genaue Betrag kann noch nicht beziffert werden. Da die KVA jedoch gegen Betriebsausfälle versichert ist und sich nicht über Steuergelder finanziert, belastet der Vorfall die Stadtkasse nicht.
Die schnelle Betriebsaufnahme ist dem sehr guten Zusammenspiel von KVA-Mannschaft, Bauteillieferanten, AWEL (Kantonales Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), Tiefbauamt der Stadt Winterthur, ZAV (Zürcher Abfallverwertungsverbund) und KVAs anderer Kantone zu verdanken. Insbesondere die unkomplizierte Aushilfe der KVAs untereinander hat dazu beigetragen, dass die Stadt Winterthur ihrer Annahmepflicht nachkommen konnte. Während der ganzen Ausfallzeit hat Stadtwerk Winterthur auch seitens der Bevölkerung keine negativen Reaktionen erhalten, was auf Verständnis für die Notmassnahmen schliessen lässt. Stadtwerk Winterthur dankt sowohl der Bevölkerung als auch allen Partnern dafür.
In der Nacht auf den 23. Mai verursachte eine Selbstzündung von Abfall im Abfallbunker einen grossen Brand. Was genau die Selbstzündung ausgelöst hatte, kann aufgrund der Löscharbeiten nicht mehr ermittelt werden. Der Brand hinterliess Schäden am Bunker und seiner zentralen Infrastruktur wie dem Greifkran und den Elektroinstallationen. Stadtwerk Winterthur musste infolge dessen den Betrieb in der KVA vorübergehend einstellen. Um die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten, wurden die Reparaturarbeiten intensiv vorangetrieben. Gleichzeitig wurde die Betriebseinstellung genutzt, um die einmal jährlich stattfindende Anlagenrevision durchzuführen. Diese wurde aufgrund des Vorfalls teilweise vorgezogen.
Die Reparaturarbeiten sind schneller vorangekommen als ursprünglich angenommen, so dass die KVA bereits gestern ihren Betrieb wieder aufnehmen konnte. Die zurzeit in der Deponie Riet gelagerten rund 7000 Abfallballen werden in den nächsten Monaten nach und nach in die KVA transportiert, dort verbrannt und verwertet.
Grosse SolidaritätEin Vorfall dieser Grössenordnung ist sehr selten, jedoch von grosser Tragweite. Die Schadenssumme, resultierend aus den Brandschäden und dem Betriebsausfall, geht in die Millionenhöhe, der genaue Betrag kann noch nicht beziffert werden. Da die KVA jedoch gegen Betriebsausfälle versichert ist und sich nicht über Steuergelder finanziert, belastet der Vorfall die Stadtkasse nicht.
Die schnelle Betriebsaufnahme ist dem sehr guten Zusammenspiel von KVA-Mannschaft, Bauteillieferanten, AWEL (Kantonales Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), Tiefbauamt der Stadt Winterthur, ZAV (Zürcher Abfallverwertungsverbund) und KVAs anderer Kantone zu verdanken. Insbesondere die unkomplizierte Aushilfe der KVAs untereinander hat dazu beigetragen, dass die Stadt Winterthur ihrer Annahmepflicht nachkommen konnte. Während der ganzen Ausfallzeit hat Stadtwerk Winterthur auch seitens der Bevölkerung keine negativen Reaktionen erhalten, was auf Verständnis für die Notmassnahmen schliessen lässt. Stadtwerk Winterthur dankt sowohl der Bevölkerung als auch allen Partnern dafür.