7. Jul. 2022, 07:55 Uhr
kultur, medienmitteilung
Durchschnittsalter der städtischen Mitarbeitenden steigt weiter an
Die Altersstruktur der Stadtverwaltung zeigt, dass der demografische Wandel auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht Halt macht: 64 Prozent der städtischen Angestellten sind über 40 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der städtischen Mitarbeitenden hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr weiter erhöht. Dies und weitere Kennzahlen beinhaltet der Bericht des Personalcontrollings 2021, den der Stadtrat zur Kenntnis genommen hat.
45,2 Jahre alt sind die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Winterthur im Durchschnitt. Damit liegt die Belegschaft der Stadtverwaltung Winterthur nicht nur über dem durchschnittlichen Alter der Schweizer Erwerbsbevölkerung von 42,1 Jahren, sondern auch über dem Durchschnitt der öffentichen Verwaltung von 43,3 Jahren. 64 Prozent der städtischen Angestellten in Winterthur sind dabei über 40 Jahre alt.
Diese auffällige Altersstruktur verlangt nach entsprechenden Massnahmen. Die Stadtverwaltung will darum der Arbeitgeberattraktivität zukünftig noch mehr Bedeutung beimessen. Vor allem die gezielte Gewinnung von neuen bzw. die Förderung der bereits vorhandenen Mitarbeitenden soll strategisch angegangen werden. Ein Schwerpunkt wird dabei der Fokus auf jüngere Mitarbeitende und jüngere Bewerbende sein. Eine erste Grundlage dafür ist eine im letzten Jahr von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebene Studie, die sich intensiv mit den Bedürfnissen junger Arbeitnehmender befasste (Medienmitteilung vom 8.2.2022). Daneben wird auch die im September durchgeführte Personalbefragung des Verwaltungs- und Betriebspersonals Hinweise auf die aktuelle Arbeitgeberattraktivität der Stadtverwaltung Winterthur geben können und aufzeigen, wo ihre Mitarbeitenden Handlungsbedarf verorten.
Erneuter Anstieg von Frauen in Führungspositionen Das Ziel, gesamtstädtisch eine Vertretung von mindestens 35 Prozent Frauen auf der oberen Führungsstufe vorzuweisen, konnte im Berichtsjahr 2021 erneut übertroffen werden. Nach wie vor haben zwar in der Stadtverwaltung mehr Männer Führungspositionen inne als Frauen, jedoch wird der Unterschied kontinuierlich geringer. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Frauenanteil in den Führungsstufen angestiegen (+ 1,1%). Das passt zum Gesamtbild, sind in der Stadtverwaltung doch deutlich mehr Frauen als Männer angestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Frauenanteil in der Stadtverwaltung 2021 um 0,5 Prozent auf 61,2 Prozent gestiegen. Und auch der Anteil der Frauen mit einem Teilzeitpensum ist mit 81,1 Prozent weiterhin überproportional hoch: Vier Fünftel der Teilzeitmitarbeitenden in der Stadt Winterthur sind weiblich. Teilzeitarbeit, wo betrieblich möglich in Kombination mit mobilem Arbeiten, ist ein adäquates Mittel, um die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie oder anderen persönlichen Verpflichtungen zu fördern.
Mehr Informationen über Personalstruktur, Personalaufwand oder Lohnstruktur bei der Stadt Winterthur finden sich im Bericht Personalcontrolling 2021 unter Download.
45,2 Jahre alt sind die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Winterthur im Durchschnitt. Damit liegt die Belegschaft der Stadtverwaltung Winterthur nicht nur über dem durchschnittlichen Alter der Schweizer Erwerbsbevölkerung von 42,1 Jahren, sondern auch über dem Durchschnitt der öffentichen Verwaltung von 43,3 Jahren. 64 Prozent der städtischen Angestellten in Winterthur sind dabei über 40 Jahre alt.
Diese auffällige Altersstruktur verlangt nach entsprechenden Massnahmen. Die Stadtverwaltung will darum der Arbeitgeberattraktivität zukünftig noch mehr Bedeutung beimessen. Vor allem die gezielte Gewinnung von neuen bzw. die Förderung der bereits vorhandenen Mitarbeitenden soll strategisch angegangen werden. Ein Schwerpunkt wird dabei der Fokus auf jüngere Mitarbeitende und jüngere Bewerbende sein. Eine erste Grundlage dafür ist eine im letzten Jahr von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebene Studie, die sich intensiv mit den Bedürfnissen junger Arbeitnehmender befasste (Medienmitteilung vom 8.2.2022). Daneben wird auch die im September durchgeführte Personalbefragung des Verwaltungs- und Betriebspersonals Hinweise auf die aktuelle Arbeitgeberattraktivität der Stadtverwaltung Winterthur geben können und aufzeigen, wo ihre Mitarbeitenden Handlungsbedarf verorten.
Erneuter Anstieg von Frauen in Führungspositionen Das Ziel, gesamtstädtisch eine Vertretung von mindestens 35 Prozent Frauen auf der oberen Führungsstufe vorzuweisen, konnte im Berichtsjahr 2021 erneut übertroffen werden. Nach wie vor haben zwar in der Stadtverwaltung mehr Männer Führungspositionen inne als Frauen, jedoch wird der Unterschied kontinuierlich geringer. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Frauenanteil in den Führungsstufen angestiegen (+ 1,1%). Das passt zum Gesamtbild, sind in der Stadtverwaltung doch deutlich mehr Frauen als Männer angestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Frauenanteil in der Stadtverwaltung 2021 um 0,5 Prozent auf 61,2 Prozent gestiegen. Und auch der Anteil der Frauen mit einem Teilzeitpensum ist mit 81,1 Prozent weiterhin überproportional hoch: Vier Fünftel der Teilzeitmitarbeitenden in der Stadt Winterthur sind weiblich. Teilzeitarbeit, wo betrieblich möglich in Kombination mit mobilem Arbeiten, ist ein adäquates Mittel, um die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie oder anderen persönlichen Verpflichtungen zu fördern.
Mehr Informationen über Personalstruktur, Personalaufwand oder Lohnstruktur bei der Stadt Winterthur finden sich im Bericht Personalcontrolling 2021 unter Download.